27.06.2015
HNA vom 23.06.2015
Gegenwind von Helmut Heiderich: Der CDU-Bundestagsabgeordnete fordert Regionalversammlung zu Windkraft-Stopp auf
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Mit einer
eher ungewöhnlichen Vorgehensweise will Helmut Heiderich den umstrittenen Ausbau der Windenergie in Nord- und Osthessen begrenzen. Deshalb hat er alle Mitglieder der Regionalversammlung angeschrieben.
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Als weiteres Argument führt Heiderich an, dass Hessen neben Rheinland-Pfalz das einzige Land sei, das die öffentlichen Waldflächen für Windräder freigibt. Auf diesen landeseigenen Flächen könne der Eigentümer selbst entscheiden, ob er Windvorrangflächen zulassen will.
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„Diese Flächen gehören insgesamt den hessischen Bürgern“, argumentiert Heiderich. „Es liegt deshalb in Ihrer Entscheidung, die überhöhten Ansprüche der Windradindustrie zu begrenzen“, schreibt Heiderich.
16.06.2015
HNA
4500 Einwände gegen Windkraft-Standorte in Waldeck-Frankenberg
Insgsamt 32.000 Einwendungen haben während der zweiten Offenlegung des Teilregionalplans Nordhessen das Regierungspräsidium Kassel erreicht.
Mehr als 4500 davon stammen aus dem Landkreis Waldeck-Frankenberg.
04.06.2015
HNA vom 03.06.2015
Offenbar jede Menge Einsprüche gegen geplante Windkraft-Standorte
In Nordhessen gibt es offenbar erheblichen Widerstand gegen die vom Land vorgesehenen Flächen für Windkraftanlagen.
[…]
Angesichts der Menge der in den letzten Tagen und Stunden vor dem Ablauf der Frist eingegangenen Einsprüche gegen den
Regionalplan Energie sei eine Aussage über die Anzahl der Beschwerden frühestens Mitte Juni möglich, sagte Michael Conrad, Sprecher des Regierungspräsidiums Kassel (RP), auf HNA-Anfrage.
[…]
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01.06.2015
HNA
Nabu zu Windkraftplänen im Reinhardswald: „Eingriff in Natur zu stark“
Windkraftanlagen im Reinhardswald oberhalb von Hann. Münden lehnt der Naturschutzbund (Nabu) Altkreis Münden ab.
Das machen die Naturschützer in einer Stellungnahme deutlich, die sie dem Regierungspräsidium Kassel zum Teilregionalplan Nordhessen zugeschickt haben.
02.05.2015
Bad Salzschlirf Teil 1
Bürgermeister von Großenlüder, Schlitz und Bad Salzschlirf gegen Windvorrangflächen
In einer gemeinsamen
Erklärung wenden sich die Rathauschefs von Großenlüder, Schlitz und
Bad Salzschlirf gegen Windvorrangflächen in ihrem Gebiet.
Hier ein Auszug:
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Die Hausberge der drei Anrainerkommunen des
Sängersberges und des Strangelsberges dürfen nicht zerstört werden; der unverzichtbare und begrenzte Naherholungsraum, der Wald als Heilraum muss erhalten bleiben und ist gerade für den
Kurort Bad Salzschlirf von existenzieller Bedeutung.
[…]
Osthessen-News veröffentlichte die Erklärung im Wortlaut.
22.05.2015
WAZ
Gefahr: Windräder vergrämen Gäste
Willingen
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Freitagnachmittag fand in Willingen der erste „Windkraft-Gipfel“ für die Tourismus-Region zwischen Diemelsee und Kahler Asten statt. Gefordert wird eine Schutzzone.
Weil der Tourismus zwischen Diemelsee und Kahlem Asten von exponierter wirtschaftlicher Bedeutung ist, soll er in dieser Region im Rahmen der weiteren Windkraft-Planung als Tabu-Kriterium definiert
werden.
[…]
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20.05.15
HNA
Hofgeismar
„Keine Windkraft im Wald“
[…]
Die Mehrheit im Stadtparlament von Hofgeismar lehnt Standorte auf Heuberg und an der Friedenseiche
ab.
[…]
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20.05.2015
HNA
Umstrittener Windpark Sensenstein: Bürgermeister drohen mit
Klage
[…]
Die Bürgermeister von Niestetal, Kaufungen und Nieste (alle SPD) fordern vom Land Hessen und der
Regionalversammlung, den umstrittenen Standort aus dem Entwurf für den Regionalplan Energie zu streichen. Für den Fall, dass die Forderung nicht auf fruchtbaren Boden fällt, kündigten die drei Verwaltungschefs am Dienstag in einem HNA-Gespräch als letztes Mittel eine Klage gegen den
Regionalplan Energie an.
[…]
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01.06.2015
„Wer Windkraftanlagen sät, wird gallische Dörfer ernten."
ist der Titel eines Leserbriefs von Norbert Röstel aus Rockenberg.
19.03.2015
Keine Windräder im Spessart
Main Post
Planungsverband will keine Zonierung für Windkraftnutzung im Naturpark
Es soll keine
Windräder im Bayerischen Teil des Naturparks Spessart geben. Die Landschaft sei zu schön, zu vielfältig, zu einzigartig und eigne sich daher nicht für
Windkraftnutzung.
Daher stimmte der Regionale Planungsverband Würzburg auf seiner Sitzung am Donnerstag in Karlstadt einstimmig gegen das sogenannte Zonierungskonzept, das die Ausweisung von Windparks in den
Landschaftsschutzgebieten des Naturparks erlaubt.
Ist die Landschaft des Spessarts auf hessischer Seite nicht ebenso schön, so vielfältig, so einzigartig und eignet sich daher nicht für Windkraftnutzung?
Wir
fordern, im Naturpark Spessart ganz auf den Bau von Windkraftanlagen zu verzichten!
Unser wirtschaftliches Gut ist die noch intakte Natur:
Basis für Erholung, Tourismus, Kurbetrieb und Gesundheit!
Zu viele deutsche Landschaften sind bereits Opfer des "Windwahns" geworden!