10.12.2018
Altmaier: Gesetzespaket „Saubere Energie für alle Europäer“ stellt Weichen für die europäische Energiewende bis 2030
01.12.2018
Energiemüllsammelgesetz – dringend geboten
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Bundesinitiative Vernunftkraft.
30.10.2018
971. Sitzung des Bundesrats am 19. Oktober – Initiativen zur Windkraft aus NRW und Brandenburg
TOP 10
Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der planerischen Steuerung der Windenergienutzung und zur Wiederbelebung der Länderöffnungsklausel zur Vorgabe von Mindestabständen zwischen
Windenergieanlagen und zulässigen Nutzungen
zum Beratungsvorgang (DRS 484/18)
Wie es weitergeht:
Nach der Vorstellung im Planum wurde der Entschließungsantrag an die Ausschüsse weitergeleitet. Sobald diese ihre Beratungen abgeschlossen haben, kommt er zur Beschlussfassung auf die
Plenartagesordnung.
Top 59
Entschließung des Bundesrates zur Entprivilegierung der Windenergienutzung
zum
Beratungsvorgang (DRS 509/18)
Wie es weitergeht:
Nach der Vorstellung im Planum wurde der Entschließungsantrag an die Ausschüsse weitergeleitet. Sobald diese ihre Beratungen abgeschlossen haben, kommt er zur Beschlussfassung auf die
Plenartagesordnung.
11.10.2018
Schwarz-Grün holzt in Hessen ab!
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08.10.2018
Schlechtes politisches Wetter für die Windkraft
Von Dr. Günter Keil
Die letzten Wochen brachten nicht nur für die GroKo erheblichen, allerdings hauptsächlich selbstgemachten, internen Ärger. Auch die Windturbinenhersteller und ihre im Windschatten tätigen Mitverdiener sowie die politischen Unterstützer dieser für die Regierung wichtigsten Maßnahme zum sog. Klimaschutz hatten eine schwere Zeit. Das geschah nicht ganz zufällig, denn die von den Kritikern angeprangerte „Verspargelung Deutschlands“ mitsamt allen ihren Nebenwirkungen hat einen stetig zunehmenden Widerstand zur Folge.
Weiterlesen: http://www.ageu-die-realisten.com/archives/2997
Auch dieser zweite Bericht handelt von der endlich auch im Bundestag aufgelebten kritischen Debatte über die Windenergie. Die letzten Wochen waren in der GroKo durch erheblichen Streit über die Bedingungen für den beschlossenen weiteren Windkraftausbau gekennzeichnet – dazu gab es auf dieser Webseite den Bericht Nr. 1. Aber auch die Opposition im Parlament meldete sich mit Kritik und Forderungen.
Weiterlesen: http://www.ageu-die-realisten.com/archives/3000
03.10.2018
NRW: Bundesratsinitiative Windenergie
30.09.2018
53. Sitzung des Bundestags am 28. September: TOP ZP 8 Schutz Wälder vor Rodungen für Windkraft
Der Antrag der FDP-Fraktion (19/2802) “Wälder schützen – Rodungen für die Windkraft stoppen” wurde am Freitag, 28. September 2018 unter ZP 8 erstmals debattiert und anschließend zur federführenden Beratung an den Ausschuss für Umwelt und Naturschutz überwiesen.
CDU/CSU, SPD, Die Linke und B90/Die Grünen lehnten den Antrag in ihren Reden ab.
Eine Auswertung der Reden sowie ausgewählte Videos finden Sie bei
Vernunftkraft
Hessen
30.09.2018
Bundesrechnungshof: Bei der Energiewende droht Deutschland der endgültige Kontrollverlust
Krachend gescheitert. Das Urteil des Bundesrechnungshofes überrascht nicht. Außer gigantischen Kosten hat die Energiewende nichts produziert. Das ist nicht sonderlich neu, nur hat das jetzt auch der Bundesrechnungshof in seinem Sonderbericht »Koordination und Steuerung zur Umsetzung der Energiewende durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie« erhebliche Defizite festgestellt und eine sonderbare Empfehlung ausgesprochen.
Den kompletten Beitrag von Holger Douglas bei “Tichys Einblick” lesen!
21.09.2018
Ökologische Langzeitfolgen unrentabler Windkraftanlagen nach Entfall der EEG-Umlage
Anfrage und Antwort der Bundesregierung Drucksache 19/3850 hier abrufen.
18.09.2018
DAV-Kolumne “Die Energiefrage” Nr. 60: Überregulierung im Energiesektor
Von Dr. Björn Peters
Wie bedenklich eine Politik der Regulierung via Ordnungsrecht ist, zeigt sich in allen Aspekten der Energiepolitik. Deutschland hatte sich vor Jahren ehrgeizige CO2-Minderungsziele gesetzt, wird diese aber krachend verfehlen. Offensichtlich sind die Maßnahmen des Gesetzgebers ungeeignet, Emissionsminderungen zu erreichen, wie sich zuletzt am 13. Deutschen Energiekongress in München zeigte.
Hier den Beitrag „Überregulierung im Energiesektor“ lesen
31.08.2018
DAV-Kolumne “Die Energiefrage” Nr. 59: World Overshoot Day
Liebe Freunde und Kollegen,
neulich hatte ich einen längeren Briefwechsel mit einem Leser, den ich seit vielen Jahren kenne. Er wies mich auf den World-Overshoot-Day und die Abschiedsvorlesung einer angesehenen österreichischen Nachhaltigkeitsforscherin hin, die ihn tief beeindruckt hatte. Mit World-Overshoot-Day bezeichnen Aktivisten den Tag, an dem die Menschheit die gesamten Ressourcen für das jeweilige Jahr aufgebraucht hätte. Dass solche Thesen auf einem höchst unpräzisen Begriff von Ressourcen beruhen, hatte ich bereits in frühen Kolumnen gezeigt (#8 und #9).
Die Forscherin behauptete nun in Ihrem Vortrag, die Vorhersagen Dennis Meadows, des berühmten neuzeitlichen Malthus-Anhänger und Hauptautor der „Grenzen des Wachstum“ des Club of Rome, hätten noch heute ihre Gültigkeit. Das fand ich interessant, also schaute ich mir die Argumentationskette der Forscherin an, die ihren Angaben nach den aktuellen Stand der Nachhaltigkeitsforschung wiedergibt. Umso mehr war ich überrascht, dass jedes einzelne Argument in der Kette entweder ahistorisch oder unhaltbar ist, wie ich im Artikel „Der World Overshoot Day – robuste Missverständnisse“ aufzeige. Dadurch kann auch die Schlussfolgerung – dass unsere Gesellschaft kurz vor dem Kollaps stehe, nicht aufrechterhalten werden.
Ich finde es höchst bedauerlich, wenn gestandene Wissenschaftler mit so unpräzisen Begriffen hantieren, dass sie damit die Aufmerksamkeit von den echten ökologischen Problemen weglenken hin zu Themenstellungen, die eigentlich unproblematisch sind oder schnell zu lösen wären. Ein klares Indiz dafür, dass das Fragestellen und Beantworten in der Wissenschaft auch ein sozialer Prozess ist, der von Wertvorstellungen, politischen Haltungen und Moden der beteiligten Wissenschaftler beeinflusst wird.
Die bislang erschienenen Beiträge unserer Kolumne finden Sie hier: „Die Energiefrage“.
Herzliche Grüße aus dem immer noch zu trockenen Taunus,
Björn Peters
23.08.2018
Studie: Die Stromversorgung in Deutschland ist nicht gesichert
Der Bundesverband der Elektrizitäts- und Wasserwirtschaft (BDEW) hat eine alarmierende Studie veröffentlicht. Demnach schätzt die Bundesregierung die Stromversorgung nach dem Kohleausstieg falsch ein.
Die Bundesregierung vertraut darauf, dass Deutschland in Zeiten ohne Wind und Sonne Elektrizität von den Nachbarländern importieren kann. Eine riskante Fehleinschätzung zeigt eine neue Studie: Kaum ein Nachbar hat noch Kraftwerkskapazitäten übrig.
Weiterlesen bei Welt.de und Video-Beitrag abrufen
20.08.2018
Angeblich keine Gefahren! Bundesregierung lehnt TÜV-Pflicht für Windräder ab!
Die Forderung des TÜVs auf eine „umfassende Prüfung auch für Windenergieanlagen auf Basis der Betriebssicherheitsverordnung" lehnt die Bundesregierung ab.
Trotz zahlreicher Havarien, die von Bürgerinitiativen dokumentiert werden, und ungelöster Entsorgungsprobleme, “lägen der Bundesregierung keine Informationen vor, nach denen die aktuellen spezifischen Regelungen für die Genehmigungen bzw. der wiederkehrenden Prüfungen nicht ausreichend sind.“ (Quelle: Die Welt)
Kompletten Beitrag von Daniel Wetzel in der Welt online lesen
Die FDP-Fraktion problematisierte in einer Kleinen Anfrage (19/3619) die Kontrolle sowie die Entsorgung von Windkrafträdern.
16.08.2018
Podiumsdiskussion in Wiesbaden: „Was wird aus der Energiewende nach der Landtagswahl“?
Am 14.08.2018 fand auf Einladung von Vernunftkraft Hessen eine Podiumsdiskussion mit den energiepolitischen Sprecherinnen und Sprecher, der für den Landtag aussichtsreichsten Parteien statt.
'Die "Villmarer Nachrichten" berichteten:
14.08.2018
Bundestag – Kleine Anfrage: Kontrolle und Entsorgung von Windkrafträdern
Der TÜV fordert eine „umfassende Prüfung auch für Windenergieanlagen auf Basis der Betriebssicherheitsverordnung
Die FDP-Fraktion problematisiert in einer Kleinen Anfrage (19/3619) die Kontrolle sowie die Entsorgung von Windkrafträdern. Von der Bundesregierung will die Fraktion unter anderem Auskunft über die Zahl der Havarien von Windkrafträdern sowie über Brandschutz und technische Kontrolle. Zudem erkundigen sich die Liberalen nach Entsorgungsmodalitäten.
11.08.2018
Union fordert Ende der Privilegien der Windkraft im Baurecht
Ein starkes Signal für eine bürgernahe Energiewende setzte auch die
Junge Union (JU) im Kreis Paderborn auf ihrem diesjährigen Bundesparteitag, dem Deutschlandtag, in Dresden.
Zwei Paderborner Anträge zur erneuten Einführung einer Länderöffnungsklausel und zur Abschaffung der Privilegierung von Windkraftanlagen im Baugesetzbuch wurden von den Delegierten
aus ganz Deutschland mit großer Mehrheit angenommen und beschlossen.
25.07.2018
Kleine Anfrage des Abg. Rock (FDP): Ziele der hessischen Energiepolitik – Energiegipfel 2011
Kleine Anfrage 19/6366 des Abg. Rock (FDP) vom 04.05.2018 betreffend
Ziele der hessischen Energiepolitik-Energiegipfel 2011 und
Antwort des Ministers für Wirtschaft, Energie, Verkehr und
Landesentwicklung:
11.07.2018
Bundestag: Kleine Anfrage zu Abstandsflächen für Windenergieanlagen
11.07.2018
FDP – Antrag an den Bundestag – Wälder schützen ‒ Rodungen für die Windkraft stoppen
05.07.2018
Unterrichtung durch die Bundesregierung: Erfahrungsbericht zum EEG
Die Bundesregierung hat am Freitag dem Deutschen Bundestag ihren Erfahrungsbericht zum
Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) vorgelegt.
Die Vorlage dieses „EEG-Erfahrungsberichts“ ist laut Gesetz zum 30. Juni 2018 und danach alle vier Jahre vorgeschrieben.
02.07.2018
Mitgliedstaaten billigen Kompromiss mit EU-Parlament zu erneuerbaren Energien, Energieeffizienz und Fortschrittskontrolle
Die EU-Mitgliedstaaten haben einen Kompromiss mit dem EU-Parlament zur künftigen Klima- und Energiepolitik gebilligt. Der Ausschuss der Ständigen Vertreter stimmte heute für eine neue Verordnung zur Fortschrittskontrolle in der Klima- und Energiepolitik und eine Neufassung der Energieeffizienz-Richtlinie.
…Die Neufassung der Erneuerbare-Energien-Richtlinie legt fest, dass in der EU bis 2030 mindestens 32 Prozent des Energieverbrauchs (Strom, Wärme und Verkehr) aus erneuerbaren Energien kommen sollen. Beim bislang geltenden Ziel von 20 Prozent bis 2020 liegt die EU gut auf Kurs. Das neue 32-Prozent-Ziel fällt deutlich ambitionierter aus als die ursprünglich von der Kommission vorgeschlagenen 27 Prozent…
Alles lesen: http://www.umweltruf.de/2018_PROGRAMM/news/news3.php3?nummer=4223
02.07.2018
Tarek Al-Wazir will mehr und größere Windturbinen
Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir (Grüne) teilte jetzt in einer Antwort auf Fragen der FDP mit, bis zum Jahr 2050 seien voraussichtlich zwischen 2000 und 2600 Windkraftanlagen erforderlich. Heute gibt es rund 1000 Anlagen in Hessen.
Heute sind teilweise Windräder von 50 Metern Höhe und weniger in Betrieb. Für die Zukunft spreche man von Anlagen mit 250 Meter Höhe und mehr.
Alles lesen in der Frankfurter Rundschau
Anmerkung: Jede Windindustrieanlage ist ein Schandmal! Am 28. Oktober wird bei den Landtagswahlen mit den verantwortlichen Parteien abgerechnet!
28.06.2018
Die Energiefrage Nr. 57: Energiepolitische Forderungen
Von Dr. Björn Peters
Einige Meldungen der letzten Tage beweisen, wie ineffizient es ist, dass unsere Politik so einseitig auf den Ausbau von Umgebungsenergien setzen, allen voran auf Solar- und Windenergie. Dies betrifft nicht nur Deutschland, sondern auch die EU und die Welt.
Erstens zeigten Statistiken der europäischen statistischen Behörde Eurostat, dass erstmals in der Geschichte Deutschlands Haushaltskunden die höchsten Strompreise Europas bezahlen müssen.
28.06.2018
Investitionsoffensive für Europa: EIB und SaarLB forcieren Ausbau erneuerbarer Energien
Die Europäische Investitionsbank (EIB) und die Landesbank Saar (SaarLB) haben eine Garantievereinbarung über 70 Mio. Euro für Investitionen in regenerative Energien unterzeichnet. Die gab die Europäische Kommission Montag (25.06.2018) in Brüssel bekannt.
Das Abkommen sieht vor, dass die EU-Bank auf bis zu zehn bestehende Kredite der SaarLB für Projekte im Wind- und Solarbereich in Frankreich und Deutschland eine Absicherung von bis zu 50 Prozent übernimmt. Durch diese teilweise Risikoübernahme wird die SaarLB darin unterstützt, zusätzliche Kredite im Volumen von knapp 140 Mio. Euro für neue Projekte im Bereich regenerativer Energien, ebenfalls in Frankreich und Deutschland, zu vergeben.
28.06.2018
Akzeptanz in der Bevölkerung sinkt: Potenziale und Grenzen der Windenergie
Windräder polarisieren. Insofern spiegelte eine Anhörung im
Wirtschaftsausschuss, die auf einem Gesetzentwurf der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zur Erhöhung der Ausbaumengen für Windenergie an Land und Solarenergie (19/2108) fußte, die öffentliche, fachliche und politische Stimmungslage gleichermaßen wieder. Gleich neun
geladene Sachverständige von der Bürgerinitiative bis zum Wasserkraftexperten standen den Abgeordneten am Montag Rede und Antwort.
Rainer Ebeling von der Brandenburger Bürgerinitiative "keine neuen Windräder für Crussow" erklärte, die Akzeptanz für Windräder in seinem Dorf und in der Uckermark überhaupt sei gleich Null.
"Die Dörfer sind umzingelt." Er klagte darüber, dass die Windkraft privilegiert werde und selbst gesundheitliche Aspekte keine Rolle spielten. Diskussionen mit Bürgern
verliefen nicht auf Augenhöhe, Beteiligungsverfahren seien eine Farce. Dem pflichtete Jens Funk von der Bürgerinitiative "Freie Friedländer Wiese e.V." bei.
16.06.2018
Rat, Parlament und Kommission einig: Verbindliches Ziel von 32 Prozent für erneuerbare Energien bis 2030
Am Donnerstag (14.06.2018) wurde zwischen den Verhandlungs-führern der Kommission, des Europäischen Parlaments und des Rates eine ehrgeizige politische Einigung über die verstärkte Nutzung erneuerbarer Energien in Europa erzielt.
Der neue Rechtsrahmen sieht unter anderem für die EU für 2030 ein verbindliches Ziel von 32 Prozent – bisher 27 Prozent – für erneuerbare Energien mit einer Revisionsklausel nach oben bis 2023 vor.
Weiterlesen bei Umweltruf.de
11.06.2018
Bundestag beschließt EEG-Änderung für Bürgerenergie-Projekte
Der Bundestag hat am Freitag, 8. Juni 2018, den Gesetzentwurf des Bundesrates zur Änderung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (19/1320) in der vom Wirtschaftsausschuss geänderten Fassung (19/2581) angenommen. CDU/CSU, SPD und FDP stimmten vor die Vorlage, AfD und Die Linke dagegen. Bündnis 90/Die Grünen enthielten sich.
Die Privilegien für Bürgerenergiegesellschaften bei der Ausschreibung von Windenergieprojekten an Land werden durch eine Änderung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) bis zum 1. Juni 2020 ausgesetzt. Bislang hatten diese kleineren Anbieter bei der Bewerbung um eine Windkraftanlage Vorteile: Sie konnten sich etwa ohne bundesimmissionsschutzrechtliche Genehmigung an Ausschreibungen beteiligen und erhielten mehr Zeit für die Realisierung der Projekte.
Dies führte 2017 dazu, dass Bürgerenergieanlagen nahezu alle Ausschreibungen gewannen. Doch hinter diesen kleinen Anbietern werden häufig Großkonzerne vermutet, weshalb die Sonderregelungen jetzt ausgesetzt werden.
Hier die hörenswerte Rede von Sandra Weeser (FDP)
07.06.2018
Studie der DENA als Lobbyisten-Märchen entlarvt!
Unser Mitstreiter Rolf Schuster von Vernunftkraft Hessen e.V. hat die neue Studie der DENA (Deutsche Energie Agentur)
9261_dena-Leitstudie_Integrierte_Energiewende_lang
einer ebenso kurzen wie vernichtenden Analyse unterzogen.
Die Studie der DENA umfasst 508 Seiten mit vielen Grafiken. Da ich aus Urheberrechtsgründen die Grafiken nicht nutzen möchte, habe ich die Zahlen des Szenarios 95 Prozent Strom im Jahr 2050 in eine Tabelle eingearbeitet. Reale Zahlen des BMU für die Vollaststunden der Jahre 2009 bis 2017 sind der Prognose gegenübergestellt:
Hier ergeben sich, außer bei Biomasse, erhebliche negative Abweichungen zu den vorhergesagten Vollaststundenwerten, vor allem bei der Windkraft (- 41,98%. onshore, -52,6% offshore). Verfügen die
Prognostiker der DENA über die Fähigkeit, höhere Windgeschwindigkeiten bis zum Jahr 2050 vorherzusagen? Das ist wohl eher nicht der Fall.
Aus welchen Quellen die zu erwartenden Unterdeckungen zu füllen sind, kann jeder interessierte Bürger aus der folgenden Grafik entnehmen:
Die zweite Grafik zeigt die Verteilung der Energieträger für die Stromerzeugung in den gezeigten 15 europäischen Ländern:
Datenquelle für die Tabelle: https://www.dena.de/de/integrierte-energiewende/
Teil B Steite 200 und TeilB Seite 202
https://www.erneuerbare-energien.de/EE/Navigation/DE/Service/Erneuerbare_Energien_in_Zahlen/Zeitreihen/zeitreihen.html
Tabelle 3 und Tabelle 4
07.06.2018
Merkel lässt Kohleausstieg einfädeln
Weltweit sind derzeit 600 neue Kohlekraftwerke geplant!
Aber Deutschland will weiterhin das Weltklima im Alleingang retten und plant nach dem Ausstieg aus der Atomkraft nun auch den Kohleausstieg.
Die Gefahr umfangreicher Stromausfälle wird steigen!
Und was sagt dieser „Experte“ dazu:
„Energieexperte Professor Peter Birkner vom House of Energy, der das Land Hessen in Sachen Energiewende und Versorgungssicherheit berät, kennt die Antwort: „Ein Kernkraftwerk, ein Kohlekraftwerk
steht durchaus 7.000, 8.000 Stunden pro Jahr zur Verfügung, eine Solaranlage etwa 1.000 und eine Windkraftanlage etwa 2.000. Das bedeutet, wir brauchen viel mehr installierte Leistung, viel
mehr Windkraftanlagen, um die benötigte Menge an Energie zu erzeugen.“
Die geplante Besetzungsliste der Mitglieder der “Kohlekommission” können sie hier einsehen.
31.05.2018
Spektrum: Bleibt unser Stromnetz stabil?
Bild anklicken um Artikel bei Spektrum.de zu lesen
25.05.2018
Gebotstermin 1. Mai 2018: Öffentliche Bekanntgabe der Zuschläge für Windenergie an Land
Erstmalig war die ausgeschriebene Menge von 670 Megawatt unterzeichnet: Es gingen 111 Gebote mit einem Umfang von 604 Megawatt ein.
Bürgerenergiegesellschaften waren mit 15 erfolgreichen Geboten im Umfang von 113 Megawatt beteiligt und bekommen als Zuschlagswert den Gebotswert des höchsten noch bezuschlagten Gebots (6,28 ct/kW).
Die meisten Zuschläge gingen an Bieter in Nordrhein-Westfalen (33 Zuschläge, 138 Megawatt) und Brandenburg (16 Zuschläge, 87 Megawatt).
Der niedrigste Gebotswert eines Gebotes, das einen Zuschlag erhielt, beträgt 4,30 ct/kWh.
Das Gebot mit dem höchsten Zuschlagswert liegt bei 6,28 ct/kWh.
Der durchschnittliche, mengengewichtete Zuschlagswert beträgt 5,73 ct/kWh.
Mehr erfahren bei der Bundesnetzagentur
25.05.2018
Finanzen der Agora Energiewende im Visier
Laut Bericht von Umweltruf.de ist der finanzielle Hintergrund der Initiative Agora Energiewende Gegenstand einer Kleinen Anfrage der Fraktion der FDP (19/2028).
Die Abgeordneten begründen ihr Interesse mit dem “beträchtlichen Einfluss”, den die 2012 gegründete Denkfabrik auf die politische und gesellschaftliche Debatte zur Energiewende erlangt habe.
Geschäftsbereichen Agora Energiewende, Agora Verkehrswende und Clean Energy Wire mit klimafakten.de auf die Fragen der FDP-Bundestagsfraktion an die Bundesregierung vom 7.5.2018 hier lesen.
22.04.2018
Bundesregierung prüft Gebühr für Nutzung von Wind
Die Bundesregierung will Städte und Gemeinden in der Nähe von Windkraftanlagen künftig stärker am Ertrag der Ökostromproduktion beteiligen. Mit der Einführung eines von den
Windradbetreibern an die Standortkommunen zu zahlenden „Windpfennigs“ soll die Akzeptanz der Bevölkerung für den weiteren Windkraftausbau erhöht werden.
Anmerkung: Mit Schweigegeld sollen die Kommunen gekauft werden. Die Akzeptanz der Bürger für Windkraft wird sich dadurch nicht erhöhen. Die Menschen haben begriffen, dass ein weiterer Zubau von Windkraftanlagen nur schadet!
20.04.2018
Altmaier akzeptiert den wahren Zustand der Energiewende
Was 2013 als Club der Visionäre begann, fand am 16. April 2018 seine sechste Wiederholung:
Erneut luden das Auswärtige Amt und das Bundeswirtschaftsministerium gemeinsam mit den Dachverbänden der Erneuerbare Energien Branche zu einer internationalen Energiewende-Konferenz ein. Anders als noch im Vorjahr, zeigte sich der politisch Hauptverantwortliche Gastgeber als der Realität zugeneigt. Die alte Leier von Erfolg und Alternativlosigkeit hat offenbar ausgedient. Zu Jubelgesängen und schlechten Witzen war der neue Bundeswirtschaftsminister nicht aufgelegt:
20.04.2018
Hessen: FDP Zum Ausbau der Stromnetze
Zur Netzausbau-Studie von Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir (Grüne) sagte der Fraktionsvorsitzende der Freien Demokraten und energiepolitische Sprecher René ROCK: „In Hessen wurden laut aktuellem Monitoringbericht der Landesregierung nur 0,05 Prozent des Stromverteilnetzes ausgebaut. Es geht nur in mikroskopisch kleinen Schritten voran. Nach Fukushima wurde der Bau zahlreicher Stromleitungen geplant. Keines der acht durch Hessen verlaufenden Bundesbedarfsplanprojekte ist bisher genehmigt. Es rächt sich, dass Minister Al-Wazir die Energiepolitik auf den Bau von Windkraftanlagen verkürzt.“
Weiterlesen hier klicken
20.04.2018
Kritik des Bundesrechnungshofs: Regierung weiß nicht, was Energiewende kostet
Das Wirtschaftsministerium koordiniert Dutzende Gesetze zur Energiewende. Doch es hat laut Bundesrechnungshof keinen Überblick über deren Kosten. Dabei wird genau das seit mehr als einem Jahr angemahnt.
12.04.2018
Beim Regionalplan in Nordhessen zeichnet sich Fiasko ab
Weiterlesen Bild anklicken
08.04.2018
Zuschläge in den Ausschreibungsrunden 2017
Seit dem 1. Mai 2017 führt die Bundesnetzagentur Ausschreibungen durch. Im Jahr 2017 wurden insgesamt drei Gebotsrunden, 2018 werden vier Gebotsrunden durchgeführt. Das neue Ausschreibungsverfahren hatte dazu geführt, dass sogenannte Bürgergenossenschaften (dahinter verbargen sich in der Regel Projektierer) einen Großteil der ausgeschriebenen Leistung gewannen.
Von 2.800 Megawatt ausgeschriebener Leistung gingen 2.700 Megawatt an sogenannte Bürgergenossenschaften, die gegenüber kommerziellen Anbietern mehr Zeit zur Realisierung haben vor allem keine Genehmigung vorweisen müssen, um an der Ausschreibung teilzunehmen. Das hatte eine dämpfenden Effekt für den Windkraftausbau.
Das Ausschreibungsverfahren wurde ab 2018 aufgrund des Drucks der Lobby geändert, so dass ab Februar 2018 alle Teilnehmer einer Ausschreibung über eine Genehmigung verfügen müssen. Bei der Ausschreibung im Februar 2018 gingen nun 650 MW an kommerzielle Anbieter und nur noch 150 MW an Bürgergenossenschaften.
Auf Hessen entfielen von den im Februar bundesweit ausgeschrieben 700 MW insgesamt 81 MW, also mehr als zehn Prozent. Der Windkraftausbau nimmt wieder deutlich Fahrt auf. Auf das ganze
Jahr hochrechnet ist mit einem weiteren Zubau von rund 300 MW zu rechnen, was etwa 100 (!) neuen Windkraftanlagen im Jahr entspricht.
Mit Dank an die Fraktion der FDP im Hessischen Landtag!
12.04.2018
Kleine Anfragen des Abgeordneten Renè Rock (FDP) an den Hessischen Landtag und Antworten der Ministerien
zu folgenden Themen:
28.03.2018
Grundsatzdebatte im Deutschen Bundestag zur Regierungserklärung der Umweltministerin Svenja Schulze (SPD)
Zur Grundsatzdebatte im Deutschen Bundestag am 23.03.2018 hier die Rede-Beiträge der FDP und der AfD.
Die umweltpolitische Sprecherin der FDP-Fraktion, Judith Skudelny, fokussierte vor allem auf den Naturschutz. Dieser sei in der Vergangenheit zu oft von oben verordnet worden. Es brauche aber einen Naturschutz von unten, um die Akzeptanz zu stärken.
Karsten Hilse (AfD) machte deutlich, dass sich seine Fraktion in den kommenden Jahren außerhalb des klimapolitischen Konsenses der übrigen Fraktion – und abseits der Auffassung fast sämtlicher mit dem Thema befassten Forscher – positionieren wird. Beim Klimawandel handle es sich um eine „Scheinkrise“. Für seine Fraktion forderte er unter anderem den Ausstieg aus sämtlichen nationalen und internationalen Verträgen und Gremien und einen Stopp der Förderung von „Pseudowissenschaft“.
Hilse kündigte zudem einen „Kampf“ gegen die Energiewende an, das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) müsse abgeschafft werden. Seine Fraktion wolle zudem mit der „Bekämpfung der Feinstaubgrenzwerte“ beginnen, deren Ziel die Enteignung von Millionen Autofahrern sei.
20.03.2018
Fritz Vahrenholt im WaS-Interview: „Der Ausbau von Windkraft? Ein Schildbürgerstreich“
Komplettes Interview hier lesen: http://kaltesonne.de/fritz-vahrenholt-im-was-interview-%e2%80%9eder-ausbau-von-windkraft-ein-schildburgerstreich/
13.03.2018
DSi – Deutsches Steuerzahlerinstitut: Bundessubventionen für die Energiewende
Mehr als 5 Milliarden Euro gibt der Bund jährlich für Maßnahmen zur Umsetzung der Energiewende aus.
Auffällig ist, dass diese Ausgaben zuletzt deutlich angestiegen sind und wesentliche Ziele der Energiewende dennoch verfehlt werden. Das DSi hat die Ausgaben des Bundes und die strukturellen
Probleme der Energiewende-Förderung analysiert und macht Reformvorschläge.
19.02.2018
Energiewende ohne Bürger
Von Marlies Uken
Der Umbau auf Ökostrom gelingt nur mit Bürgern vor Ort, hat die Regierung lange beteuert. Doch im Koalitionsvertrag lassen Union und SPD den Bürgerwindparks keine Chance.
Kompletten Artikel bei Zeit Online lesen.
10.02.2018
Koalitionsvertrag zu Klima und Energie
Der Koalitionsvertrag der Koalition aus CDU/CSU und SPD liegt vor.
Was bedeutet er in Sachen Energiewende und Windkraft?
Kurz gesagt – nichts Gutes!
In der Präambel steht hierzu: „Wir machen Deutschland zur energieeffizientesten Volkswirtschaft der Welt.“ Ferner soll „Deutschland eine Vorreiterrolle bei der
Energiewende“ bekommen. Die beiden Sachkapitel „Energie“ und „Klima“ sind in erster Linie von wenig konkreten Absichtserklärungen geprägt, allerdings soll die Energiewende beschleunigt
werden.
10.02.2018
Hessen soll’s nicht wissen – bezahlte Babbler babbeln Blödsinn
Das “Komiker-Duo Badesalz” unterstützt für steuerfinanzierte Gagen die politischen Ziele des hessischen Windkraftministers Al-Wazir.
Der Video-Clip zur Windkraft, in dem der hessischen Bevölkerung ein niedrigschwelliger Zugang zum komplexen Thema der Energieerzeugung verschafft werden soll, ist hier abrufbar.
Lesen Sie dazu auch die Beiträge der
07.02.2018
In Zukunft sorgt die EU für die Sicherheit von Deutschlands
Stromversorgung
Das Bundeswirtschaftsministerium hat sich – wie man es aus Berlin bei Großbaustellen gewohnt ist – tiefschürfende Gedanken (im „Waldorfstil“ durch Diskussion) zur Zukunft der Deutschen Energieversorgung gemacht. Dabei ist es zu dem Schluss gekommen, dass, weil Deutschland es nicht schafft, besser wäre, die EU für die „nationale Versorgungssicherheit“ zuständig zu machen.
Mit einem Klick gelangen Sie zum Beitrag
Das Papier des BMWi kann hier abgerufen werden: „Strom 2030 – Langfristige Trends, Aufgaben für die kommenden Jahre“
31.01.2018
Ludwig-Erhard-Stiftung: Gescheiterte Energiewende
Von Wolfgang Clement
“Man kann sich natürlich, wenn auch zu immensen Kosten, noch eine ganze Weile vor der Einsicht drücken, aber letztlich wird kein Weg daran vorbei führen: Die deutsche „Energiewende“ ist die teuerste der Welt – und als eine solche ist sie zugleich die an Widersprüchen reichste und an Erfolgen ärmste. Das heißt: Sie ist gescheitert.”
Alles lesen: Ludwig-Erhard-Stiftung
23.01.2018
Deutschland: Gesetzgeber führt sich selbst ad absurdum!
von BI Pro Schurwald
Es geht ja „gut“ los – bittere Pillen gleich zu Jahresbeginn!
Zum 01.01.2017 erfolgte die Novellierung des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG). Hierbei wurde für die Windkraft an Land ein Ausbaukorridor von 2.800 MW pro Jahr festgelegt und
das Ausschreibungsverfahren für die EEG-Subventionen eingeführt.
Weiterlesen: eike-klima-energie.eu
23.01.2018
Rede der MdB Sandra Weeser (FDP) am 18. Januar zum Antrag Bündnis 90/Die Grünen
Drucksache 19/449 und Drucksache 19/450
Alle Reden zu TOP 17) und ZP 1) können hier abgerufen werden: https://www.bundestag.de/mediathek?videoid=7192905#url=L21lZGlhdGhla292ZXJsYXk/dmlkZW9pZD03MTkyOTA1&mod=mediathek
14.01.2018
Ergebnisse der Sondierungsgespräche von CDU, CSU und SPD – Finale Fassung vom 12.01.2017
Das komplette Papier kann hier abgerufen werden.
Die Ergebnisse zur “Energiewende” verschlägt einem die Sprache!
10.01.2018
Klima- und Energiepolitik: Ergebnis der Groko-Sondierung im Wortlaut
Einzelne Aspekte des Zwischenergebnisses im Bereich „Klima, Energie und Umwelt“ der derzeit laufenden Sondierungen von CDU, CSU und SPD zur Bildung einer Regierungskoalition wurden in zahlreichen Medien bereits dargestellt und kommentiert.
Science-skeptical.de veröffentlichte das vollständige Papier im Wortlaut.
10.01.2018
Deutscher Bundestag: Berechnung von Kosten der Energiewende nicht möglich
Hauptausschuss/Antwort - 10.01.2018 (hib 12/2018)
Berlin: (hib/PEZ) Die Kosten der Energiewende lassen sich nicht aus einem schlichten Addieren einzelner Posten aus dem
Energiesystem berechnen. Mit dieser Einschätzung antwortet die Bundesregierung (19/285) auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion (19/126). |
Weiterlesen hier klicken
31.12.2017
Bundesnetzagentur bestätigt Netzentwicklungspläne 2017-2030 mit Umweltbericht
Kurz vor Jahresende hat sich die Bundesnetzagentur bei ihren Netzentwicklungsplänen (NEP) 2017 bis 2030 festgelegt.
Die bestätigten Netzentwicklungspläne können nach dem Energiewirtschaftsgesetz als Entwurf eines Bundesbedarfsplans dienen. Mit Erlass des Bundesbedarfsplans stellt der Gesetzgeber für die darin enthaltenen Vorhaben die energiewirtschaftliche Notwendigkeit und den vordringlichen Bedarf verbindlich fest. Bei seiner Entscheidung dient der Umweltbericht als weitere Erkenntnisquelle
Die vollständigen Dokumente und weitere Informationen zum Netzausbau sind zu finden auf der Internetseite der Bundesnetzagentur unter: www.netzausbau.de/2030-nep-ub.
31.12.2017
EU-Ministerrat schnürt Reformpaket
Die Energieminister sprachen sich am Abend des 18. Dezembers für einen moderaten Übergang zur Stromerzeugung aus Wind und Sonne aus. Sie halten an den Klimazielen der EU fest, wollen die Kontrolle über den Elektrizitätsmarkt aber nicht aus der Hand geben.
30.12.2017
Europas großer Schwindel bzgl. „grüner“ Energie bloßgestellt
Von Fred Pearce – Übersetzung Chris Frey
Hier folgt eine Zusammenstellung der GWPF zum Thema Energie. Frappierend dabei ist, dass die Politik beispielsweise der EU eine ganz andere ist als in der Zeitung beschrieben. Das gilt auch für Deutschland. Der erste Beitrag wird in längerer Form übersetzt, danach folgen noch drei Kurzmeldungen, jede für sich brisant und in voller Länge der Übersetzung wert, was zeitlich aber nicht möglich ist.
Weiterlesen: www.eike-klima-energie.eu
16.12.2017
Video aus dem Landtag: Debatte zur Energiepolitik
Antrag der FDP: "Die Energiepolitik der Landesregierung ist gescheitert".
René Rock (FDP): "Ihre Energiepolitik ist unfassbar teuer"
Video auch abrufbar unter: http://www.hessenschau.de/politik/landtag/landtagsvideos/video-49886~_story-debatte-energiepolitik-100.html
03.12.2017
Energiewende in Hessen: Monitoringbericht 2017
Hier den Bericht als PDF downloaden
Stellungnahme der FDP (Renè Rock) zum Monitoringbericht 2017 "Energiewende in Hessen" lesen hier klicken
Renè Rock: „Es lohnt sich, den Bericht der Landesregierung genau zu lesen, denn darin wird deutlich, dass die selbst gesteckten Ziele der Energiewende trotz gigantischer Subventionen und eines immer größeren Einsatzes von Steuermitteln nicht erreicht werden."
30.11.2017
Windenergieanlagen an Land: Netzagentur stockt Vergütung auf
Die Bundesnetzagentur stockt die Maximalvergütung für Windanlagen an Land im kommenden Jahr auf. Für die Auktionen 2018 werde ein Wert von höchstens 6,3 Cent pro Kilowattstunde festgelegt, teilte die Behörde mit. Der Vergleichswert aus den Auktionen von 2017 liege bei etwa fünf Cent. Der Schritt sei notwendig geworden, um einen „Fadenriss beim Ausbau“ zu vermeiden.
Die Windkraft-Lobbyisten haben einmal mehr ganze Arbeit geleistet!
Die Begründung des Präsidenten der Bundesnetzagentur mit einem Klick aufrufen
22.10.2017
Emissionszertifikate: Der Handel kann die Welt retten
10.10.2017
Der verschwiegene Protest
Der Magdeburger Umweltökonom Joachim Weimann hält die Protestbewegung gegen Windenergie für politisch unterschätzt und die Gefahren der Windkraft in der Öffentlichkeit unzureichend wahrgenommen, schreibt er in seinem Standpunkt.
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10.10.2017
Deutschland auf der Geisterbahn der Angst
von Dr. Günter Keil
...Im Grunde hat sich auch in unseren angeblich aufgeklärten Zeiten nicht viel an dieser Methode der Kontrolle und Steuerung einer Bevölkerung geändert, denn
die Benutzung von Angst zur Erreichung politischer Ziele war und ist unübertroffen wirksam. Die Priesterschaft vergangener Zeiten ist heute durch eine enge Arbeitsgemeinschaft von Regierenden und
Medien ersetzt worden; die Götter haben zumindest in unserem Lande nicht mehr viel zu melden, aber die Dämonen sind geblieben. An die Stelle der Götter sind flexibel nutzbare Begriffswolken wie
Umwelt, Klima und Natur getreten; seltener die Mutter Erde persönlich in Gestalt von Gaia.
Was aber im Vergleich zum Mittelalter sehr viel stärker in der Angstpolitik genutzt wird, ist der Ablasshandel…
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01.10.2017
Windkraft, wirkungsvoll oder folgenschwer?
Eine Energiepolitik soll darauf hinwirken, dass die Ressourcen geschont werden, auf Umwelt und Natur Rücksicht genommen und zum Wohle des Menschen beitragen wird.
15.09.2017
Ausbau Windkraft - Ausschreibungsergebnisse nach Ländern und Landkreisen
Seit diesem Jahr werden die installierte Leistung für Windkraft ausgeschrieben. Es gab bisher zwei Ausschreibungsrunden der Bundesnetzagentur.
Erste Runde (Mai):
Zweite Runde (August):
Spannend ist der Blick auf die Landkarte:
Brandenburg 146 WKA
Niedersachsen 130 WKA
NRW 25 WKA
Hessen 24 WKA
RLP 9 WKA
Bayern 9 WKA
06.09.2017
Energiewende – Das Prinzip Hoffnung
Essay von Heinz Horeis – Das offensichtliche Scheitern der Energiewende müsste eigentlich eines der bestimmenden Wahlkampfthemen sein. Nur: Die im Bundestag vertretenen Parteien haben daran kein Interesse.
19.08.2017
Windkraft–Ausschreibungsverfahren reine Farce
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Hier weitere Presse-Artikel zum Thema
So titelt das Energiewende freundliche klimaretter.info:
Zweifelhafte "Bürgerenergie" http://www.klimaretter.info/energie/hintergrund/23527-windparkfirma-raeumt-bei-ausschreibung-ab
Beitrag auf heise.de: https://www.heise.de/tp/features/Quo-vadis-Windenergie-3804237.html
Badische Zeitung: http://www.badische-zeitung.de/wirtschaft-3/zweifel-an-den-regionalen-wurzeln--140703712.html
18.06.2017
NRW: Koalitionsvertrag – ein Schritt nach vorn
Konkret wurden folgende mensch- und naturfreundliche Vereinbarungen getroffen:
Das lässt hoffen, dass der Spuk auch irgendwann auch in Hessen endet!
11.06.2017
NRW: Schwarz-Gelb erhöht Windrad-Abstand
Ein erster Schritt in die richtige Richtung, aber bei weitem noch nicht ausreichend!
Neuss. CDU und FDP haben sich auf Landesebene geeinigt, einen Mindestabstand zwischen Windkraftanlagen und Wohnhäusern von 1500 Metern festzuschreiben. Karl-Heinz Baum (CDU) und die Neusser FDP hatten das angeregt.
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19.05.2017
Argumentationshilfe gegen die Energiewende-Politik
19.05.2017
Energiepolitik: Scharlatane gefährden unseren Wohlstand
Von Manfred Haferburg
Scharlatane bestimmen Energiepolitik
… Die meisten Journalisten und Politiker können noch nicht einmal elektrische Leistung von elektrischer Arbeit unterscheiden. Es gibt ein schockierendes Interview mit Cem Özdemir, das entlarvt, mit welchem Halbwissen Politiker die Energiewende vorantreiben. Das Rückgrat einer entwickelten Industrienation ist eine stabile und wettbewerbsfähige Energieversorgung.
Deutschland hatte früher eines der stabilsten Netze der Welt. Heute droht jeden Winter ein Blackout mit katastrophalen Folgen. Trotzdem reißt Deutschland alle selbstgesteckten Ziele der CO2-Einsparung und blamiert sich damit weltweit. Deutschland ist auf gutem Weg, die Spitzenposition in der Welt bei den Strompreisen einzunehmen.
Kompletten Beitrag auf der Achse des Guten lesen
21.04.2017
BaWü - ALLES KOMMT UNTER DEN HAMMER!!!
Mensch, Natur und Landschaft werden dem Windwahn geopfert!
01.04.2017
FDP: Windkraftanlagen ökonomisch und klimapolitisch unsinnig
Hier klicken zum Weiterlesen:
Windkraftanlagen ökonomisch und klimapolitisch sinnlos
19.03.2017
Sind die Vorreiter der Energiepolitik noch zu retten?
Mehr erfahren: Bild anklicken
03.02.2017
10 kalte Tage im Januar – 1 klare Sicht im Land
Der “Stand der Dinge im Stromsektor” wird von Lobbyorganisationen regelmäßig wirklichkeits-verzerrend dargestellt, d.h. vernebelt. Die Kälteperiode im Januar 2017 ließ dem von “Agora” und gleich-gesinnten Akteuren erzeugten Nebel keine Chance. Die Chance auf einen unvernebelten Blick auf das Geschehen hat VERNUNFTKRAFT genutzt und zehn Tage im Januar analysiert.
Die Ergebnisse veranlassen die Landesverbände der vernunftaffinen Bürgerinitiativen, sich am 2. Februar gemeinsam an die Öffentlichkeit zu wenden.
Weiterlesen:
29.01.2017
Warum Deutschland viel zu viele Windräder bekommt
von Daniel Wetzel
Der Ausbau der Windenergie an Land hat im vergangenen Jahr in Deutschland nur leicht an Tempo verloren. Der Zubau von Windkraft-anlagen mit einer Gesamtleistung von 3536 Megawatt liegt – wie schon im Jahr zuvor – deutlich über dem von der Bundesregierung gewünschten Maximalwert.
Weiterlesen: Welt N24
30.10.2016
Von Stefan Schultz
Durch die Energiewende exportiert Deutschland massig Strom ins Ausland und überlastet dort die Netze. An der Grenze zu Österreich soll der Energiehandel nun begrenzt werden.
[...]
An der deutsch-österreichischen Grenze wird bis Sommer 2017 ein System eingeführt, das den Stromhandel notfalls begrenzen kann. Nach Informationen von SPIEGEL ONLINE will die Bundesnetzagentur die vier deutschen Übertragungsnetzbetreiber am Freitag dazu auffordern.
Österreich ist bereits das dritte Nachbarland, das sich gegen die deutsche Energiewende abschottet. Polen und Tschechien errichten derzeit sogenannte Phasenschieber an ihren Grenzen. Die Geräte funktionieren, vereinfacht gesagt, wie Ventile. Polen und Tschechienkönnen an diesen drehen und so die Menge an deutschem Ökostrom, der ins Land kommt, begrenzen oder ganz stoppen.
Weiterlesen bei Spiegel ONLINE
Weitere Beiträge zum Thema:
Initiative Kaiserplatz Aachen: Energie-Schengen außer Kraft gesetzt – Deutsche Energiewende ärgert Nachbarn
29.05.2016
"Kohle und Gas - ohne sie geht es nicht"
- sagt das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Die gesamte installierte Leistung von Photovoltaik- und Windenergieanlagen stehe dem Strommarkt nicht jederzeit zur Deckung der Nachfrage zur Verfügung, sondern sei von den Wetterverhältnissen abhängig. "Die Versorgung sichern fast ausschließlich konventionelle Kraftwerksanlagen."
Beitrag des BMWI lesen hier klicken!:
Der Endenergieverbrauch in Deutschland ist seit Beginn der 1990er Jahre kaum gesunken, trotz Einsparungen und effizienterer Nutzung der Energie.
Hauptsächlich dürfte der Rückgang des Verbrauchs "auf den Schwund der Industrie in den neuen Bundesländern zwischen 1990 und 1993 zurückzuführen" sein: "Wirtschaftswachstum und Konsumsteigerungen verhindern einen deutlicheren Verbrauchsrückgang."
Hier klicken, um die Daten des Umweltbundesamtes (BMU) einzusehen.
Mit Dank an Ruhrkultour für den Facebook-Post!
Weitere Grafiken von Rolf Schuster finden Sie hier!
15.04.2015
Entwicklung der Wind- und Solarenergie von 2011 bis März 2015
Rolf Schuster begleitet kritisch die Einspeisung von Solar- und Windstrom in unser Stromnetz. Er hat die Stromerzeugung aus Wind- und Solaranlagen über mehrere Jahre durch Auswertung der EEX-Strombörse-Daten sowie der Informationen von Übertragungsnetzbetreibern in zahlreichen Grafiken dokumentiert.
Die installierte Leistung (rote Linie) wurde kontinuierlich erhöht, nur unwesentlich erhöht hat sich hingegen die
gesamte Einspeisung der Anlagen, sprich die geleistete Arbeit (dunkles Zackenprofil).
Entwicklung der Windenergie von 2011 bis März 2015
Das nächste Bild zeigt die Entwicklung der installierten Leistung der Windenergie ab Januar 2014
Die Leistungserzeugung von Wind- und Solarstrom zusammen – von 2011 bis März 2015
Ausführliche Erläuterungen bei:
und
http://www.vernunftkraft.de/vier-mal-vier-jahreszeiten-eine-zwischenbilanz-in-bildern/
11.03.2015
Mittelhessen Bote
Dachverband Gegenwind im MKK/Naturpark Spessart zu Aspekten der Windkraftnutzung Teil
1
Wie der elektrische Strom bei uns erzeugt wird
01.01.2012
Energiewirtschaftliche Tagesfragen Heft 12/ 2012
Atomausstieg und Energiewende: Wie sinnvoll ist der deutsche Alleingang?
Von Joachim Weimann
08.08.2012
Vortrag von Dipl. Ing. Bernhard Acker (Arbeitskreis Energiepolitik und Alternativkonzepte)