19.05.2024
Appell gegen geplante Windräder | GNZ
In der GNZ Ausgabe vom 18. Mai 2024 sorgt sich der ehemalige Bieberer Revierförster Schäfer um die Zukunft des Waldes. Schäfer ist besorgt angesichts der Szenarien, die sich mit der Planung von Windkraftanlagen auf den Spessarthöhen zwischen Bieber, Bad Orb und Villbach ergeben.
Ein Szenario, das für ihn eine noch intakte Waldstruktur massiv zerstört. Aus aktuellem Anlass möchte er mit seinem Appell den Spessart als eines der letzten und größten noch intakten Waldgebiete Deutschlands in den Fokus stellen. Schäfer verweist auf die vielen wichtigen Funktionen des heute noch intakten Spessarts als Naherholungsgebiet, Trinkwasser- und Kohlendioxidspeicher und essentielles Rückzugsgebiet für bedrohte Tierarten wie Scharzstorch oder Mopsfledermaus. Durch Waldrodung an den Standorten der Anlagen und der Zuwegung wird der Wald erheblich und langfristig destabilisiert.
14.03.2023
09.03.2024
Leserbrief: Ausbau der Windkraft auf Horstberg bei Bad Orb alternativlos?
Zu den geplanten Windkraftanlagen auf dem Horstberg bei Bad Orb äußert sich Jörg Wieczorkowski (Bad Orb) in diesem Leserbrief:
04.03.2024
04.03.2024
Umstrittener Windpark im Spessart: Auch der Biebergemünder Bürgermeister meldet sich zu Wort | GNZ
Weil er sich bislang nicht zu den Planungen für den neuen Windpark zwischen Bad Orb, Jossgrund und Bieber geäußert hatte, musste sich Matthias Schmitt teilweise heftige Kritik gefallen lassen. „Wo bleibt Bürgermeister Matthias Schmitt?“, fragte etwa die Bürgerinitiative „Windkraft im Spessart“. Nun meldet sich der Biebergemünder Rathauschef zu dem Ørsted-Projekt zu Wort.
28.02.2024
PM: Windkraft in Biebergemünd – Wo bleibt Bürgermeister Matthias Schmitt? | Vorsprung online
Das gemeinsame Schreiben von Landrat Thorsten Stolz (SPD) und dem Bad Orber Bürgermeister Tobias Weisbecker (CDU) an die neue hessische Landesregierung von CDU und SPD (wir berichteten) ist für den Vorstand der Bürgerinitiative “Windkraft im Spessart – In Einklang mit Mensch und Natur” ein erfreuliches Zeichen. In ihrem Schreiben fordern die beiden Lokalpolitiker das Vergabeverfahren für Windkraftanlagen zwischen Bieber und Bad Orb zu stoppen und die betroffenen Kommunen, wie im Koalitionsvertrag vorgesehen, an den Planungen zu beteiligen.
28.02.2024
Kurort wehrt sich gegen den Bau von Rotoren | FAZ
Das soll anders werden, fordert auch der Landrat. Bad Orb wehrt sich gegen die Pläne von Hessen Forst, oberhalb des Kurortes Windräder zu errichten. Jetzt bekommt Bürgermeister Tobias Weisbecker
(CDU) Unterstützung von Landrat Thorsten Stolz (SPD).
27.02.2024
Landrat Stolz und Bürgermeister Weisbecker ziehen Windkraft-Bremse | GNZ
08.02.2024
Ørsted streicht Stellen, Dividenden und Investitionen
Handelsblatt
Der weltgrößte Windparkentwickler Ørsted hat nach milliardenschweren Verlusten ein umfassendes Sparprogramm inklusive Jobabau aufgelegt. Ziel sei es, die Fixkosten bis 2026 um eine Milliarde dänische Kronen reduzieren, was den Abbau von 600 bis 800 Arbeitsplätzen weltweit beinhalte, teilte Orsted am Mittwoch mit.
19.01.2024
RWE: Interesse an Ørsted‑Übernahme – Aktie am DAX‑Ende | Der Aktionär
Mit einem deutlichen Minus von mehr als fünf Prozent zählt die Aktie von RWE am Mittwoch im schwachen Marktumfeld zu den größten Verlierern im DAX. Für Verkaufsdruck sorgt ein Medienbericht, dass der Versorger Interesse an einer Übernahme des kriselnden dänischen Windriesen Ørsted habe.
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Bericht des Handelsblatts!
Ørsted erhielt den Zuschlag für geplanten Windpark bei Bad Orb
09.01.2024
Geplanter Wind"park" bei Bad Orb: Hessen Forst erteilt Firma Ørsted den Zuschlag
Wie der Landesbetrieb Hessen Forst auf Anfrage der GNZ bestätigte, ist der Zuschlag für die Windvorrangfläche „2-304″ auf das dänischen Energieunternehmen Ørsted gefallen. Die Entscheidung steht am Ende eines am 4. September 2023 gestarteten Bieterverfahrens.
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10.01.2024
Gemischte Reaktionen in der Kurstadt: Ørsted erhält den Zuschlag für geplanten Windpark bei Bad Orb | GNZ
Am Dienstag bestätigte Hessen Forst, dass das dänische Unternehmen Ørsted den Zuschlag für die Windvorrangfläche 2-304 erhalten hat. Bereits während des Bieterverfahrens hatte es vor allem in Bad Orb Widerstand gegeben. Die Reaktionen auf die Entscheidung fallen gemischt aus.
03.11.2023
Bad Orber Kamingespräche - Folge 10: Windkraft
In den „Bad Orber Kamingesprächen“ informieren die beiden Stadtverordneten Thomas Schweitzer (CDU) und Volker Döpfer (FWG) über aktuelle Themen rund um die Bad Orber Politik.
In dieser Folge informierten sie über die Stadtverordnetenversammlung Bad Orb am 11. Oktober 2023: Thema Windkraft
Dem gemeinsamen Antrag “Einzigartigkeit von Bad Orb und Naturpark Spessart erhalten – kein Platz für Windkraftanlagen” der CDU und Freien Wähler stimmten 18 Stadtverordnete – bei 3 Gegenstimmen – zu.
27.10.2023
Leserbrief: Windräderfreie schöne Landschaft
| Vorsprung Online
“Die Entscheidung gegen die Aufstellung zahlreicher Windenergie-Anlagen (WEA) hat Wirkung weit über Bad Orb hinaus. Die Bürger haben in Bad Orb das Privileg eines namhaftes Kurbades, anders als bei mir im Landkreis Gießen. Bei uns werden WEA von der Basta-Politik und mit dem ganzen Paket ihrer Privilegierung widerstandslos hingeklotzt. Und das, obwohl man weiß, dass sie keinen Klimaschutz bewirken können. Sie werden nur als Geldquelle benötigt.
Ich hoffe, dass die Entscheider in Bad Orb standhaft bleiben, damit ich immer mal wieder als Gast eine windräderfreie schöne Landschaft besuchen darf.”
21.10.2023
Leserbriefe zur Windkraftentscheidung Bad Orb und der entsprechenden Stellungnahme der “Energiegenossen” in der lokalen Presse vom 17.10.2023
Auf den Leserbrief von Stefan Heimrich antwortet Dr. Eckhard Kuck (Vorstand Gegenwind Bad Orb e.V.) ebenfalls mit einem Leserbrief:
"Wer oligarchen- und politikfinanzierte Pseudowissenschaftler und “Faktenchecker“ als Meinungsverstärker bemühen muss, wer die moralische Keule „Klimakrise“ in die diskursive Waagschale werfen muss, dem sind wohl die sachlichen Argumente für eine längst gescheiterte Energiewende ausgegangen. Fließt doch der angedeutete Millionenertrag für das Projekt Windindustriepark auf dem Horst, dem Hausberg von Bad Orb, nicht in die Taschen der Orber Bürger oder ihrer Stadt sondern als korrumpierender Lohn für die lokale Zerstörung von Natur und Umwelt in die Kassen von Hessenforst. Auf Gewerbesteuern wird die Stadt - wie andernorts häufig zu beobachten - bei generell abnehmenden Winderträgen und steigenden Bau- und Finanzierungskosten wohl lange warten dürfen. Was bleibt als Argument für eine Industrieanlage, die Bad Orb zur Unkenntlichkeit verändern wird und seinen Charakter als Erholungs- und Gesundheitsstandort zerstören wird? Der Strompreis? Die Versorgungssituation Deutschlands? Die Nachhaltigkeit? Die Energiewende als Blaupause für die Welt?