04.03.2024
Leitbild Naturparke in Deutschland
Naturparke sind eine zentrale Säule des bundesweiten Schutzgebietssystems der Nationalen Naturlandschaften. Sie vereinen den Erhalt der biologischen Vielfalt mit der Stärkung und Entwicklung ländlicher Regionen und tragen zum Klimaschutz bei. Sie bieten attraktive Erholungsmöglichkeiten, fördern die Gesundheit der Bevölkerung, unterstützen nachhaltigen Tourismus und Bildung für nachhaltige Entwicklung.
27.10.2023
Leserbrief: Windräderfreie schöne Landschaft
| Vorsprung Online
“Die Entscheidung gegen die Aufstellung zahlreicher Windenergie-Anlagen (WEA) hat Wirkung weit über Bad Orb hinaus. Die Bürger haben in Bad Orb das Privileg eines namhaftes Kurbades, anders als bei mir im Landkreis Gießen. Bei uns werden WEA von der Basta-Politik und mit dem ganzen Paket ihrer Privilegierung widerstandslos hingeklotzt. Und das, obwohl man weiß, dass sie keinen Klimaschutz bewirken können. Sie werden nur als Geldquelle benötigt. Ich hoffe, dass die Entscheider in Bad Orb standhaft bleiben, damit ich immer mal wieder als Gast eine windräderfreie schöne Landschaft besuchen darf.”
26.11.2022
Windkraft: “Veränderung der Landschaft schadet dem Erholungswert”
Ex-Bundesbildungsministerin Anja Karliczek sorgt sich um Tourismus
Was bedeutet der geplante Windkraftausbau für den Tourismus in Ostwestfalen-Lippe und ganz Nordrhein-Westfalen? „Dass die Veränderung der Landschaften dem Erholungswert schadet, darf nicht unterschätzt werden“, sagt Anja Karliczek.
Weiterlesen: Windkraft: “Veränderung der Landschaft schadet dem Erholungswert”
13.06.2022
Studie: Schrecken Windräder Touristen ab?
IKZ, 11.06.2022
Studie belegt: Fast jeder fünfte potenzielle Gast im Sauerland sieht die Anlagen kritisch!
03.03.2022
Aus Protest gegen Windkraft im Reinhardswald: Naturparkführer legen ihr Amt nieder
„Wir können es für uns nicht verantworten, weiterhin Führungen in Sachen Umweltbildung und Einmaligkeit der ökologischen Landschaft durchzuführen, ohne uns selbst der Mittäterschaft bei diesem politischen Ränkespiel schuldig zu machen, welches hier auf dem Rücken des Naturparks ausgetragen wird.“
„Somit kann es für uns keine andere Entscheidung geben, als unsere ehrenamtliche Unterstützung für den Naturpark niederzulegen, aber weiterhin aufrichtige Fürsprecher für unseren einmaligen und wundervollen Reinhardswald zu bleiben. Denn das waren wir schon lange, bevor der Reinhardswald überhaupt Naturpark wurde.“
Lesen Sie hier die gesamte Pressemitteilung der Naturparkführer >>>
Sehen Sie hier dazu auch den Bericht von FFH-Reporter Marcel Ruge >>>
17.06.2021
„Wir müssen das bewahren!“ – Brief der Pfalz.Touristik zur Windenergie im Biosphärenreservat Pfälzerwald
In einem Brief an Frau Ministerpräsidenten Malu Dreyer, fordert der Pfalz.Touristik e.V. dazu auf, die Windkraftpläne für das Biosphärenreservat Pfälzerwald zu verwerfen, um den Schutzstatus des Biosphärenreservates und die positive touristische Entwicklung des Pfälzerwaldes nicht zu gefährden.
Gestützt wird die Forderung von Pfalz.Touristik unter anderem durch eine kurzfristig anberaumte Abfrage bei Unterkunftsbetrieben innerhalb des Biosphärenreservates. Von rund 100 angeschriebenen Betrieben haben 68 eine Rückmeldung gegeben, von denen sich 66 strikt gegen die aufkommenden Planungen aussprachen.
„Wir müssen das bewahren!“ – Brief der Pfalz.Touristik zur Windenergie im Biosphärenreservat Pfälzerwald
Audiobeitrag:
05.05.2021
JA! Zu einem windkraftfreien Bad Münstereifel!
Nein! zu 260 Metern hohen Windindustrieanlagen!
Sehr gut gemachtes Video!
(Richtigstellung: Im Video ist leider ein kleiner Fehler enthalten. Es sind selbstverständlich nicht 10 t Stahlbeton sondern 10.000 t Stahlbeton pro Windrad!)
17.06.2020
Tourismusentwicklung im Reinhardswald und der Bau von Windkraftanlagen | HNA
Tourismusentwicklung im Reinhardswald und der Bau von Windkraftanlagen, wie soll das zusammengehen? Diese Frage stellen sich offenbar zahlreiche Menschen.
Einer von ihnen ist Hermann-Josef Rapp, der auch als „Die Stimme des Reinhardswaldes“ bezeichnet wird. Er spricht sich gegen die Windkraft in den Wäldern der Region aus – und für eine stärkere Zusammenarbeit über Ländergrenzen hinweg.
Weiterlesen HNA | Chance in der Einheit: Solling, Bram- und Reinhardswald als Tourismusziel
17.01.2020
Juwi verzichtet auf fünf Windräder
Das Windenergie-Unternehmen und die Recura-Kliniken in Beelitz-Heilstätten konnten sich einigen - damit werden nun nur noch sieben Windräder gebaut.
(...) Neben den Recura-Kliniken hatten unabhängig voneinander auch die Stadt Beelitz sowie die Umweltvereinigung Waldkleeblatt-Natürlich Zauche e.V. gegen die Genehmigung durch das zuständige Landesamt für Umwelt Widerspruch eingelegt. Im September 2018 hatte das Landesumweltamt die Widersprüche zurückgewiesen und den Sofortvollzugsbescheid für den Bau der Anlagen ausgestellt, wogegen seitens der Klinken, der Stadt sowie der Umweltvereinigung erneut Widerspruch eingereicht wurde. Bislang gab es dazu noch keine Entscheidungen. Ohne eine Einigung mit der Stadt kommt das Unternehmen aber nicht auf die Grundstücke im Wald, denn der Weg dorthin gehört der Stadt, die das Wegerecht bislang verweigert. (...)
10.06.2019
Wegen „Klimanotstand“: Konstanzer Seenachtfest vor dem Aus
Im Mai hat Konstanz als erste Stadt in Deutschland den Klimanotstand ausgerufen. Danach fragten Kritiker spaßeshalber: Findet dann auch kein Seenachtfest mehr statt? Die Antwort lautet: Die Stadt arbeitet an der vorzeitigen Auflösung der Verträge mit dem Veranstalter.
Wenn man das Puzzle aus den vielen Entscheidungen der Politik zusammensetzt, ergibt sich ein Bild, das mit "Klimaschutz" wenig zu tun hat. Primär scheint es darum zu gehen, unser Volk seiner Heimat, seiner Wurzeln, seiner Identität und seiner Lebensgrundlage zu berauben.
10.06.2019
Ostsee: Urlaubsparadies wird mit Windrädern zugepflastert
Wird es vor der Küste der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst bald einen Windpark geben? Das zuständige Amt hat dazu die Genehmigung erteilt. Noch bis zum 17. Juni ist Widerspruch möglich.
Eine Industrie-Kulisse vor den Toren des Nationalparks, so Prerows Bürgermeister René Roloff damals, sei bedrohlich für den Tourismus in der Region, aber natürlich auch für die Natur. Wegen der Nähe zur vielbefahrenen Kadetrinne fürchtet er zudem Risiken für die Schifffahrt.
und Kolumne von Holger Douglas (KT)
10.04.2019
Windräder vor Rostock-Warnemünde: Das sagen Einheimische und Urlauber
Nichts als Meer, Möwen und Schiffe: Das sind Anwohner und Urlauber vom Strand in Rostock-Warnemünde gewohnt. Mit der Entscheidung des Bundes für ein Offshore-Windkraft-Testfeld könnte damit Schluss sein.
Die Ostsee-Zeitung hat Reaktionen dazu eingesammelt. (T)
05.09.2018
Vom Rheingau lernen heißt Rotoren stoppen
Die Weinregion bleibt vorerst frei von Windrädern. Wie hat sie das nur geschafft? Die Widerständler ziehen ihre Bilanz des Abwehrkampfes, und sie geben Tipps für einen dauerhaften Erfolg.
Hier kann die im Artikel genannte Broschüre bestellt werden:
Pro
Kulturlandschaft Rheingau
07.06.2018
Schwarzwaldverein will notfalls klagen
Der Schwarzwaldverein bezieht Stellung zu den geplanten Windparks zwischen Kandertal und Wiesental. Der Verein sorgt sich um Landschaftsbild, Tourismus und Wanderwege und will notfalls vor Gericht ziehen.
Weiterlesen in der Badischen Zeitung
20.03.2018
Bild des Grauens: Systelios-Klinik im Odenwald
Dieses Bild spricht für sich! Die Systelios-Klinik im Odenwald - unter anderem für Burnout-Patienten. Ob da noch jemand gesund werden kann? Wachen wir endlich auf! So darf es bei uns niemals aussehen!
Der Eilantrag der SysTelios-Klinik gegen den Bau wurde vom Gericht abgelehnt.
"Die Klinik liegt 1,5 Kilometer von den fünf Windkraftanlagen entfernt, die am Stillfüssel im Wald-Michelbacher Ortsteil Siedelsbrunn aufgestellt und zum Teil schon in Betrieb
sind. Mit dem Bau sah sie eine Verletzung ihres grundgesetzlich geschützten "Rechts am eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb".
Weiterlesen hier
klicken
20.01.2018
Rotorblätter von Windkraftanlage abgebrochen
Bad Driburg – Pömbsen (NRW)
Stadt sperrt Wanderweg ab! Lebensgefahr!
Auf dem Bilster Berg bei Pömbsen würden sich manche Wanderer einen Warnhinweis wünschen, denn dort hat der Wind schon Brüche verursacht, bevor das Sturmtief Friederike über Ostwestfalen
hinwegdonnerte.
Zwei Rotorblätter sind abgebrochen und haben ihr zersplittertes Material im Umfeld verteilt. Ein tonnenschweres Rotorblatt liegt gut 100 Meter weit entfernt, ein dickes Rohr hat sich wie ein Pfeil in die Erde gebohrt.
Weiterlesen bei der Neuen Westfälischen
14.01.2018
OVG Saarland: Klinik muss Infraschall tolerieren
Ärzte Zeitung online, 12.01.2018
Kliniken genießen keinen absoluten Lärmschutz vor Windenergieanlagen, findet das Oberverwaltungsgericht des Saarlandes.
Das Knappschaftskrankenhaus Püttlingen ist mit dem Versuch gescheitert, die Errichtung von Windkraftanlagen in der Umgebung per Eilanträgen juristisch zu stoppen. Dabei entschied das Oberverwaltungs-gericht (OVG) des Saarlandes, dass der in der TA Luft für Krankenhäuser vorgesehene Immissionsrichtwert nicht in jedem Fall gilt (Az.: 2 B 584/17). Auch Bedenken gegen eine Infraschallbelastung wiesen die Richter zurück.
21.09.2017
Schmallenberger Gastronomen sind gegen die Windkraft
Sauerland - Rimberg
40 Sauerländer Gastronomen haben einen Zehn-Punkte-Plan gegen die Windkraft verabschiedet. Sie blicken auf Brilon und machen sich Sorgen.
„Kein einziges Windrad auf die Höhen des Sauerlands“, das ist die klare Ansage der Hochsauerländer Gastronomen. Zusammengefasst haben sie ihre Argumente nun
in zehn Thesen, die sie den heimischen Politikern bereits zugestellt gaben. Der Landesregierung wollen sie diese auch noch übergeben.
Hier den Bericht der Westfalenpost lesen
11.06.2017
Windkraft contra Tourismus: Urlauber meiden die Region
Zum Weiterlesen Bild anklicken!
Hoffentlich wachen die politisch Verantwortlichen im Spessart endlich auf!
24.03.2017
Vogelsbergkreis: Eine “weitere Art” eines “Schutzschirmes” ist nötig
Zu den “Spitzenreitern” mit den höchsten aufgelaufenen Fehlbeträgen zählt im Vogelsbergkreis nach Alsfeld die Stadt Ulrichstein mit rund 3,3 Millionen Euro. Warum das so ist, erläutert Bürgermeister Edwin Schneider auf Anfrage unserer Zeitung. Bei der Errichtung von Windkraftanlagen seien insbesondere durch die nicht zu realisierenden Pacht- und Gestattungsentgelte aus bestehenden städtebaulichen Verträgen sehr hohe Ertragsausfälle entstanden, so Schneider.
“Wir haben zudem in den vergangenen Jahren erforderliche Instandhaltungsaufwendungen und notwendige Investitionen zur Erhaltung der Infrastruktur getätigt”, sagt er und benennt als Beispiele die Bereiche Kindergärten und Feuerwehr, die Erhaltung und den Betrieb der Dorfgemeinschaftshäuser, Investitionen im Zuge von Dorferneuerungsmaßnahmen, Straßenunterhaltung und Investitionen in den Straßenbau und auch für das Badebiotop und Tourismusförderung. Ulrichstein ist umzingelt von 54 Windkraftanlagen, demnächst 57, die die Landschaft um Ulrichstein verschandeln. Hat man damit die Touristen vertrieben?
Weiterlesen: Lauterbacher Anzeiger
22.03.2017
Windkraft und Wanderwege im Spannungsfeld
Marsberg – Wenn es um die Ausweisung von Windkraftflächen geht, gelten für einige Premium-Routen Mindestabstände – nicht aber für den Diemelsteig.
Während die vier Wanderwege Sauerland-Höhenflug, Sauerland-Waldroute, Rothaarsteig und Lahnwanderweg im Entwurf zum Regionalplan Arnsberg – sachlicher Teilplan „Energie“ – wegen ihrer touristischen Bedeutung berücksichtigt werden sollen, ist sowohl vom international anerkannten europäischen Fernwanderweg E1 mit dem Hermannshöhenweg als auch von dem regional bedeutsamen Fernwanderweg „Diemelsteig“ keine Rede.
Weiterlesen: Vernunftkraft Hessen
14.08.2016
Neurologische Patienten und Windkraftanlagen / Standpunkt der Kliniken Beelitz
Die RECURA-Kliniken betreiben in Beelitz zwei Fachkrankenhäuser (das FKH für neurologische Frührehabilitation, und das FKH für Bewegungsstörungen/Parkinson) und die Neurologische Rehabilitationsklinik Beelitz-Heilstätten. Dort werden neurologisch erkrankte Menschen mit ganz unterschiedlichen Krankheitsbildern behandelt.
Die Kliniken fordern die Einhaltung eines Mindestabstands von den Kliniken von 3 km. Eine detaillierte Darstellung der Problematik wird im Positionspapier gegeben.
12.07.2016
WAZ: Stören Windräder das Urlaubsfeeling?
Sind Windräder eine Gefahr für den Tourismus? Um diese Frage ging es in Bad Arolsen beim „Bürgerforum Energieland Hessen“.
Windkraftanlagen verprellen Touristen. Dieser Meinung ist nicht nur Hotelinvestor Helmut Fiz aus Bad Arolsen. Deshalb hat er (wie berichtet) Anfang des Jahres das Projekt Ferienanlage auf Gut Wieringsen (ehemaligen Musterhof) bei Marsberg erst einmal auf Eis gelegt. Weil Windkraftanlagen an der nahen Landesgrenze auf hessischer Seite wie Pilze aus dem Boden gewachsen sind und auch im Stadtgebiet von Marsberg noch einige zu erwarten sind.
05.07.2016
Hessenschau: Faktencheck „Windenergie und Tourismus“ am 4. Juli 2016 in Bad Arolsen
Im Naturpark Diemelsee fürchtet man um seine Touristen, denn nach dem Regionalplan könnten auch dort weitere Windräder entstehen.
http://www.hr-online.de/website/archiv/hessenschau/hessenschau.jsp?t=20160704&type=v
Im Filmbeitrag geht Heinz-Dieter Quack von einem Tourismus-Rückgang im niederen 1-stelligen Bereich aus. Dass diese Aussage für den Mittelgebirgsraum nicht zutrifft, können Sie auf dieser Seite nachlesen.
05.07.2016
Kreistagsmitglied bewertet weitere Windräder kritisch für Region
Wörrstadt/Spiesheim: Selbst in der Heimat des Energiekonzerns “Juwi” wird der Zubau weiterer Windräder kritisch gesehen.
>Erbes: „Von unseren Hügeln aus betrachtet, sind wir gefühlt überflügelt“, findet Erbes. Nahezu 200 genehmigte Windkraftanlagen „schmückten“ die Landschaft im Landkreis, die höchsten davon ragten über 200 Meter in den Himmel. Vor diesem Hintergrund solle man, so das Kreistagsmitglied, in Sonntagsreden nicht länger von einer„unverwechselbar gewachsenen Kulturlandschaft mit Alleinstellungsmerkmal“ sprechen, sondern den Realitäten nüchtern ins Auge sehen.
Als eine von weltweit neun beworbenen Weinregionen präsentiere man sich als Rheinhessen im Internet betont traditionell und historisch. Auf der Homepage von „Great Wine Capital Rheinhessen“ suche man Windkraftanlagen (und das Bekenntnis zur Windkraft) vergeblich. „Dass so mancher Besucher, der länger nicht mehr in Rheinhessen gewesen ist, sich an vielen Positionen erstaunt und erschrocken über die landschaftlichen Veränderungen zeigt, darf in diesem Zusammenhang nicht überraschen.“<
13.03.2016
Sorge um Wandertourismus auf dem Westweg wegen Windrädern
„Aushängeschild des Schwarzwalds bedroht“
Ortenauer Stadtanzeiger vom 07.03.2016
Autor: Anne Siefermann
Schwarzwaldverein, Schwarzwald Tourismus und „Westwegfonds“ – Gemeinden, die in Maßnahmen zur Qualitätssteigerung des Weges investieren – sind mehr als besorgt um die Zukunft der bekannten Touristenattraktion und dem damit verbundenen Fremdenverkehr in der Region.
01.02.2016
Wandern ohne Windräder
Hunsrückverein: Jahrbuch 2016 beleuchtet die schönen und unschönen Seiten der Region
Auszug
[…]
Zu spät sei erkannt worden, dass Energiewende auch möglich gewesen sei, ohne den Hunsrück, dessen Natur und die dazu gehörenden Geschöpfe zu schädigen.
[…]
Den kompletten Artikel in der Allgemeinen Zeitung lesen!
Das sollten uns warnende Worte für den Ausbau der Windenergie im Spessart
sein!
28.10.2015
Tourismus in Süddeutschland in Windkraftregionen
Studien zu Auswirkungen von Windparks auf Tourismus gehen übereinstimmend von einem deutlichen Rückgang des Besucherverkehrs aus.
Laut Befragungen liegt der durchschnittliche Rückgang des Besucherverkehrs bei ca. 25-30%, in der Spitze bei über 60%.
Weiterlesen bei windwahn.de
26.10.2015
Schlechte Chancen für Tourismus in Windkraftregionen
Auf der Ferienhalbinsel Schwansen sind 15 Großwindanlagen bis zu 235m über NN geplant. Die Planer selbst haben die drei geplanten Industrieparks als „schweren Eingriff in das Landschaftsbild“ bezeichnet.
Drei Vermieter von Gästezimmern und Ferienwohnungen haben vorab eine Umfrage unter 100 Urlaubern durchgeführt.
27.08.2015
Studie zum Einfluss von Windkraftanlagen auf den Tourismus in Deutschland
Welche Auswirkungen haben Windkraftanlagen auf touristische Regionen
Wissenschaftler des Instituts für Wirtschafts-
und Kulturgeographie an der Leibniz Universität haben in ihrer Studie „Gone with the wind? The impact of wind turbines on tourism demand“ einen möglichen Konflikt zwischen dem Bau von
Windenergieanlagen und der Attraktivität touristischer Regionen untersucht. Regionen, die mit Windkraftanlagen gespickt sind, gelten allgemeinhin als nicht besonders attraktiv für Touristinnen und
Touristen. Von einer „Verspargelung“ der Landschaft ist die Rede. Bisherige Studien deuten auf einen negativen Zusammenhang zwischen Energiegewinnung aus Wind und touristischer Nachfrage
hin.
[…]
Die statistische Analyse zeigt, dass sich Windkraftanlagen negativ auf den Tourismus im nahen Umland bis 20 Kilometern auswirken können.
[…]
Weiterhin zeigt die Studie, dass küstenferne Regionen eher unter einem negativen Effekt der
Windkraftanlagen zu leiden scheinen.
Presseinformation Nr. 106/2015 der Leibniz Universität Hannover lesen!
25.05.2015
Windenergie und Tourismus am Beispiel Vogelsberg
Immer wieder wird suggeriert, dass Windkraftnutzung keinen negativen Einfluss auf den Tourismus habe. Statistiken aus dem Vogelsberg beweisen das Gegenteil!
Mit Dank an Hermann Dirr!
Den Grafiken liegen Zahlenmaterialen der IHK Friedberg-Gießen und des „Hessischen Statistischen Landesamtes“ zu Grunde.
Diese Grafik zeigt die Entwicklung der Übernachtungszahlen von 1993 bis 2013 der Vogelsberger Kommunen. Erschreckend sind die Zahlen aus Ulrichstein, wo die meisten Windindustrieanlagen gebaut wurden.
Ergänzend die Gegenüberstellung der Gemeindefläche (Fläche im km²) zur Anzahl der Windwahnbauwerke in den Kommunen. In Ulrichstein kommt pro km2 nahezu 1 Windindustrieanlage. In Schlitz standen im Jahr 2013 keine Anlagen.
Hier die Schilderung eines Besuchers: Die Entwicklung in Ulrichstein ist nur traurig, wenn man es von früher kennt. In Ulrichstein gibt es nichts mehr. Leerstehende Häuser und Geschäfte, überall „Zu Verkaufen"-Schilder und als Krönung die Ruine des Plaza-Hotels. Die paar verbliebenen Übernachtungen im letzten Herbergsbetrieb sind wohl hauptsächlich Windkraftmonteure.
Impressionen aus dem Naturpark Vogelsberg "Gestern und Heute"
Wo möchten Sie lieber wohnen oder Ihren Urlaub verbringen?
01.06.2015
Tourismus in Ostfriesland
Mit Dank an wattenrat.de
Windenergie: Ostfriesland, die „charakteristische weite Landschaft“ und andere Lügen
Die Werbung ist bekanntlich die Schwester der Lüge: Seit Jahren wirbt – und lügt – die ostfriesische Tourismuswirtschaft potenziellen Urlaubern die „charakteristische weite Landschaft“ vor. Die Promoter dieses vorgeblich „weißen“ Industriezweiges haben wohl Wahrnehmungsstörungen.
Die Weite war einmal, bis vor ungefähr 20 Jahren, als der Windkraftboom begann. Inzwischen drehen sich auf der ostfriesischen Halbinsel allein in den Landkreisen Aurich und Wittmund mehr als eintausend dieser Mühlenmonster, deren neue Generation an die 200 Meter hoch ist. Dazu kommen noch einmal genauso viele Anlagen in den Landkreisen Leer und der Stadt Emden.
Weiterlesen bei wattenrat.de
... und die Tourismus-Werbungen hier und hier!
30.03.2015
Windkraft und die Auswirkungen auf den Tourismus
Beispiel Ulrichstein im Vogelsberg
Zu den vom Hess. Statist. Landesamt veröffentlichten Zahlen gehören auch die Übernachtungen von Ulrichstein im Vogelsberg, zwar kein Kurort, aber ein ebenfalls auf den Tourismus angewiesener Erholungsort im hessischen Mittelgebirgsraum:
Jahr 2009 = 12.801 Übernachtungen
Jahr 2010 = 14.082 Übernachtungen
Jahr 2011 = 12.751 Übernachtungen
Jahr 2012 = 13.489 Übernachtungen
Jahr 2013 = 8.531 Übernachtungen
Einwohner wissen, dass in der Region um Ulrichstein 32 WKA des Typs Enercon E 82 errichtet wurden und die zahlreichen Windkraft-Monteure dazu beigetragen haben, dass im Jahr 2012 ein Anstieg der Übernachtungszahlen um 700 registriert werden konnte. Umso größer war der Abfall nach der Fertigstellung im Jahr 2013, nämlich 37%.
Die Grafik zeigt die Entwicklung der Übernachtungen im Vogelsberg für die Jahre 1993 bis 2009.
Auffällig ist, dass um Ulrichstein bis zum Jahr 2009 ca. 50 Windindustrieanlagen gebaut wurden. In diesem Zeitraum gingen die Übernachtungszahlen in Ulrichstein drastisch zurück, während sie in anderen Kommunen wo nicht oder nur wenige Anlagen gebaut wurden, stagnierten.
Mit Dank an Hermann Dirr
04.05.2015
Windkraftprojekt wird durch Schmieder-Kliniken und Gailinger Bürger ausgebremst
Seit 2012 kämpften die Schmieder-Kliniken und die Gailinger Bürger gegen den Bau von Windindustrieanlagen.
In seiner jüngsten Sitzung hat der Gemeinderat nun beschlossen, die Planung für eine Änderung des Flächennutzungsplans
einzustellen. Es sprechen zu viele Argumente gegen die Anlagen an diesem Standort.
Gratulation nach Gailingen, wo Arten- und Naturschutz, Landschaftsbild, medizinische Aspekte und die Menschen siegten!
Hier die Entwicklung in Gailingen (Kreis Konstanz)
16.05.2012 - Klinik Schmieder kämpft gegen Windkrafträder
In unmittelbarer Nähe zu dem Rehabilitationskrankenhaus in Gailingen ist der Bau von großen Windkrafträdern geplant. Für die Klinik Schmieder allerdings könnte dies das Aus bedeuten.
Artikel lesen im Südkurier vom 16.05.2012
16.07.2012 - Große Angst vor großen Windrädern
Die Schmieder-Kliniken kämpfen weiter um den Erhalt des Standorts Gailingen. Ein Sondergebiet „Erholung“ könnte die Lösung bringen, um Windkraftanlagen zu verhindern.
Artikel lesen im Südkurier vom 16.07.2012
24.10.2012 - Windkraft vs. Rehabilitation
Kliniken Schmieder informierten mit Medizinern.
Artikel lesen im Singener Wochenblatt vom 24.10.2012
17.04.2013 - 2000 Meter Abstand zu Windrädern beruhigt Klinikleitung nicht!
Bei der jetzigen, neuesten Planung habe man den Abstand zu den Kliniken Schmieder auf 2000 Meter erweitert. Heike Schmieder-Wasmuth brachte zum Ausdruck, dass auch eine größere Distanz die Klinikleitung nicht beruhige.
Artikel lesen im Südkurier vom 17.04.2013
30.04.2015 - Windkraftanlagen werden ausgebremst
In Gailingen wird es keine Windkrafträder geben. Dies hatte der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung beschlossen und möchte nun die Planung für eine Änderung des Flächennutzungsplans einstellen. Es sprechen zu viele Argumente gegen die Anlagen an diesem Standort.
Artikel lesen im Südkurier vom 30.04.2015
28.04.2015
Windenergie und Tourismus
Immer wieder wird suggeriert, dass Windkraftnutzung keinen negativen Einfluss auf den Tourismus habe.
Unabhängige Studien beweisen das Gegenteil. Laut einer Online Umfrage des Deutschen Wanderinstituts und der Hochschule Ostfalia fühlen sich 57 Prozent der Befragten durch Windenergieanlagen beim Wandern gestört.
Jetzt hat sich die IHK Trier aus Sorge um den
Tourismus in ihrer Region an die Bürgermeister gewendet und auf die Bedeutung dieser Branche hingewiesen.
Was die Einbußen für Tourismusregionen bedeuten, lesen Sie bei windwahn.de.
16.04.2015
Mittelhessen Bote
28.03.2015
Gegenwind Bad Orb e.V. warnt
Positive Orber Tourismusbilanz nicht durch Windräder
zerstören!
„Tourismus fördern“ bedeutet „Natur erhalten und pflegen“
Von Heinz Josef Prehler
In diesen Tagen veröffentlichte das Statistische Landesamt in Wiesbaden die Tourismusbilanz 2014 für den Main-Kinzig-Kreis. Bad Orb wird als Spitzenreiter mit 417.104 Übernachtungen und 61.823 Gästen mit einer durchschnittlichen Verweildauer von 6,7 Tagen hervorgehoben. Als „Leuchttürme“ werden der Weitwanderweg Spessartbogen und das Spessart-Biken hervorgehoben.
Der Verein „Gegenwind Bad Orb e.V.“ begrüßt sehr diese Entwicklung. Trotz mancher Rückschläge und vorhandenem Verbesserungsbedarf sind den Verantwortlichen unseres Ortes stattliche Schritte zur Erholung des Kur- und Tourismusstandortes gelungen. Eines der wichtigsten Erfolgskriterien zur wirtschaftlichen Gesundung ist und bleibt in Zukunft die Erhaltung der von Industrie unberührten Natur in und um Bad Orb. Hierzu gehören die vielen Wanderwege und Bike-Routen, deren Kennzeichnungssysteme erst im vergangenen Jahr vorbildlich erneuert wurden, die unzerstörten Mischwälder auf den Höhen um Bad Orb und im Hessischen Spessart.
Der Verein Gegenwind setzt sich satzungsgemäß genau dafür ein, nämlich für die Förderung des Naturschutzes, der Landschaftspflege aber auch für das besonders unseren Kurort betreffende öffentliche Gesundheitswesen.
Kontraproduktiv dagegen wäre der Bau und Betrieb von Windkraftanlagen um Bad Orb. Die Industrieriesen wären 200 m hoch, jeder benötigte 5000 qm nicht mehr aufforstbare Fläche und viele Wanderwege würden zu breiten, geschotterten Fahrstraßen ausgebaut. Je nach Witterungs- und Windverhältnissen würde unser Erholungsgebiet großräumig mit Lärm überzogen. Nachts störten die blinkenden Leuchtfeuer bis in die Schlafzimmer hinein.
Das Gesundheitswesen spielt in Bad Orb eine zentrale Rolle. Aus Angst vor Gesundheitsschäden ist im früheren Vorzeigeland für Windräder Dänemark der Bau von Windkraftanlagen fast zum Erliegen gekommen. Deshalb kann und darf Bad Orb sich nicht einem vermeintlichen Mainstream hingeben und aus finanziell erhofften kurzfristigen Vorteilen heraus den Bau von Windkraftanlagen auf eigenem Gebiet zulassen. Auch muss Bad Orb über die eigene Gebietsgrenze hinaus denken und mithelfen, dass der Hessische Spessart bleibt was er ist, nämlich das größte Mischwaldgebiet Deutschlands, wo Rot Milane, seltene Fledermausarten, Luchse und Wildkatzen zu Hause sind.
Lesen Sie auch den Beitrag im Bad Orber Blättche Nr. 497 vom 28.03.2015.
16.08.2013
Forsa-Umfrage in Bad Orb
Absolute Mehrheit in Bad Orb gegen Windkraftnutzung in der Kurstadt.
Land macht weiter Druck auf die Kurstadt.
Laut einer aktuellen Forsa-Umfrage würde eine
absolute Mehrheit von 55 Prozent der Bad Orber Bürger bei einem Bürgerentscheid gegen den Bau von Windkraftanlagen in ihrer Gemeinde stimmen. Nur ein gutes Drittel von 35 Prozent würde dafür
stimmen.
Mit 74 Prozent rechnen sogar knapp drei Viertel der Befragten damit, dass Windkrafträder dem Tourismus in der Kurstadt schaden werden. Nur acht Prozent erwarten Vorteile für den Tourismus. In einer
weiteren Informationsveranstaltung seitens der Landesregierung soll dennoch erneut für Unterstützung geworben werden.
Die Forsa-Umfrage, die vom 12. bis zum 15. August durchgeführt wurde, ergab, dass lediglich ein Drittel der Bürger Bad Orbs für Windräder in der eigenen Gemeinde stimmen würde. Eine große Mehrheit von 74 Prozent befürchtet, dass Windräder auf den Spessartausläufern dem Tourismus, dem einzigen Wirtschaftsfaktor der Kurstadt, Schaden zufügen werden. Wenn es zu einem Bürgerentscheid über Windkraftanlagen käme, würden nach eigener Aussage 79 Prozent der Befragten auf jeden Fall oder eher mehr teilnehmen. 55 Prozent aller Bürger würden gegen die Errichtung der Anlagen stimmen, 35 Prozent wären dafür, zehn Prozent machten keine Angabe.
Hier können Sie sich die Umfrage ansehen.
22.02.2015
KURKLINIKEN und WINDENERGIEZONEN - ein WIDERSPRUCH!
KLINIKEN KIPPEN WINDPARK-PLAN (veröffentlicht 11.11.2011)
Beelitz will Abstand zwischen Windrädern und Krankenhäusern in Heilstätten neu prüfen.
Fichtenwaldes Ortsvorsteher hatte zur Sitzung in Abstimmung mit seinem Ortsbeirat einen Vorschlag an die Stadtverordneten vorbereitet, die Distanz auf 3000 Meter zu erweitern.
Für die Parkinsonpatienten beispielsweise sind neue, unbekannte Reize, die von ihnen nicht beeinflusst werden können, besonders problematisch, sagen die Fachärzte.
Eine Umfrage unter Patienten sowie unter den Angehörigen und Besuchern habe ergeben, dass die Mehrheit im Falle eines nahen Windparks sich anderweitig orientieren würde.
Weiterlesen unter windwahn.de
Den Artikel der Märkischen Zeitung vom 11.11.2011 können sie hier nachlesen.