Die erzielte Übereinkunft ist bisher bundesweit einmalig, heißt es in einer Pressemitteilung.
11.05.2024
Solarpark wird nicht gebaut: Gericht stoppt Baupläne vorläufig – Die Gründe | agrarheute
Der Bau eines Solarparks in Niedersachsen wurde durch das Oberverwaltungsgericht vorläufig gestoppt. Grund ist eine Klage des Naturschutzbunds Deutschland. Kritisiert wird, dass es durch den Solarpark zu Beeinträchtigungen von Natur und Landschaft kommt, insbesondere gibt es Auswirkungen auf Brut- und Rastvögel.
29.04.2024
Windkraft und Artenschutz: Ein Appell an Deutschlands Energiewende-Experten und Freizeit-Ökologen |
Umwelt-Watchblog
(…) Während die einen in der Windenergie den Schlüssel zur Bekämpfung des globalen Klimawandels und zu einer nachhaltigen sauberen Energieversorgung sehen, warnen andere vor den großen Gefahren für die biologische Vielfalt, Böden und Wasserhaushalt. Insbesondere die Auswirkungen von Windkraftanlagen auf Vögel und Fledermäuse sind sei Jahren Gegenstand heftiger Diskussionen. (…)
24.04.2024
Ampel-Regierung und „Erneuerbare“: weitere Anschläge auf den Naturschutz – Bundesverband Beruflicher Naturschutz
protestiert | Wattenrat.de
Es wird immer unübersichtlicher und sperriger im Bürokratie-Dschungel der Beschleunigung von Genehmigungsvorhaben für die Wind- und Solarenergie durch die Ampel-Regierung, in diesem Falle durch das Ministerium von Dr. Habeck (B90/Die Grünen). Treiber ist die EU-Kommission, die durch volatil-wetterabhängige Energieeinspeisung zur vorgeblichen „Klimaneutralität“ („Green Deal“) beitragen will und sich mit der „Richtlinie (EU) 2023/2413 („Erneuerbare-Energien-Richtlinie/RED III “vom 18. Oktober 2023 am deutschen Wesen der Weltenrettung mit „erneuerbaren Energien“ orientiert.
Lesen Sie auch:
26.03.2024
ZDF frontal „Bürokratie-Irrsinn um Windräder“ | NI e.V.
„Frontalangriff auf Artenschutz und Artenvielfalt gegen jedes bessere Wissen“
Ein Kommentar von Dr. Klaus Richarz:
16.03.2024
Frontal 21 vom 05.03.2024 – NI reicht Programmbeschwerde ein
„Bürokratie-Irrsinn um Windräder“
ZDF missachtet erneut journalistische Sorgfaltspflicht!
NI reicht Programmbeschwerde ein!
Aus den von Dr. Epple, Wissenschaftlicher Beirat der NI, dargestellten Defiziten in der objektiven und unparteiischen Berichterstattung wird die Naturschutzinitiative (NI) eine Programmbeschwerde beim ZDF Fernsehrat einreichen.
Hier ZDF frontal-Film ansehen >>>
Hier den vollständigen Kommentar von Dr. W. Epple lesen >>>
01.03.2024
Von Rotoren getötet: Windräder werden zum Problem für Fledermäuse | MOPO
Wer in Hamburg Fledermäuse beobachten möchte, kann das am besten in der Nähe von Seen und Teichen tun. „Große Gewässer sind immer gut, da sind immer Fledermäuse zu finden“, sagte Biologe und Fledermaus-Experte Holger Reimers. Aktuell leben etwa mindestens 15 verschiedene Fledermausarten in Hamburg, wie eine Sprecherin der Umweltbehörde sagte.
Mehr lesen bei NI e.V.: Wälder sind essentielle Lebensräume für Fledermäuse >>>
08.01.2024
VLAB kritisiert unzureichenden Artenschutz: Sofortige Überarbeitung des Referentenentwurfs „Habitatpotentialanalyse“
gefordert
15.12.2023
AUFRUF: Reinhardswald retten! | NI e.V.
Umweltverband Naturschutzinitiative e.V. (NI), Bürgermeister, Wissenschaftler und das Aktionsbündnis „Märchenwald“ schreiben an den hessischen Ministerpräsidenten Boris Rhein sowie die CDU- und SPD-Fraktion im hessischen Landtag.
17.11.2023
Neues Bundeswaldgesetz: Die Forstpraxis-Redaktion stellt den Referentenentwurf vor | Forstpraxis.de
Eine Änderung des Bundeswaldgesetzes ist schon lange angekündigt und von manchen mit Sorge erwartet worden. Ein Vorschlag der Naturschutzverbände hat in der Forstbranche vor kurzem für großes Kopfschütteln, teilweise Entsetzen gesorgt.
Die Forstpraxis-Redaktion hat den Referentenentwurf zum Bundeswaldgesetz studiert und stellt die wichtigsten Neuerungen vor.
Referentenentwurf zum BWaldG mit Stand vom 10.11.2023
26.10.2023
Landschaftsschutz oder Windkraft-Ausbau? | Tagesschau
“Bundesregierung und EU wollen den Ausbau der Windenergie vorantreiben – mit schnelleren Genehmigungen. Naturschützer befürchten schwere Folgen für die Umwelt und haben Einwände, wie ein Fall in Rheinland-Pfalz zeigt.”
Es geht nicht nur um den Rotmilan und andere Vogelarten. Das Wildenburger Land, ganz im Norden von Rheinland-Pfalz gelegen, sei ein Hotspot für “Biodiversität, Artenvielfalt, naturnahe Wälder und unzerstörte Lebensräume”, sagt Harry Neumann, Bundesvorsitzender des Vereins “Naturschutzinitiative” mit Sitz im Westerwald.
24.09.2023
EuGH-Urteil: Deutschland verstößt gegen FFH-Richtlinie | agrarheute
Deutschland hat gegen die Fauna-Flora-Habitat-(FFH)-Richtlinie verstoßen. Das hat der EuGH heute entschieden. Drohen jetzt Strafzahlungen?
Deutschland hat gegen mehrere Verpflichtungen der Fauna-Flora-Habitat-(FFH)-Richtlinie verstoßen. Das hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) heute (21.9.) im Rahmen eines Vertragsverletzungsverfahrens festgestellt.
26.08.2023
Hessen: Energiewende frisst Natur und Landschaft | NI e.V.
Ehrenamtlich Aktive der Naturschutzinitiative e.V. (NI) haben in der jetzt zu Ende gehenden Brutzeit an zwei Tagen die Vogelwelt am Solarpark Eschwege – Niederhone erfasst. Dabei sei es auffällig gewesen, dass bei der ersten Zählung Anfang Mai im Solarpark selbst überhaupt kein einziger Vogel angetroffen wurde, während in der reich strukturierten Kulturlandschaft des angrenzenden Weingraben gleich zwanzig Vogelarten beobachtet werden konnten, davon alleine drei Greifvogelarten, berichtet der Naturschutzverband NI. Bei der zweiten Zählung Mitte Juni war es eine einzige Amsel, die in einer Gasse zwischen den Modulen aufflog, während außerhalb der Anlage zehn verschiedene Vogelarten beobachtet werden konnten.
28.06.2023
Seeadler und Rotmilan bei Peine mit verbotenem Insektizid vergiftet - 5.000 Euro Belohnung für Hinweise auf die Täter | Naturschutzinitiaitve e.V.
Gemeinsame Pressemeldung vom Komitee gegen den Vogelmord e.V. (Bonn) und dem Leibniz Institut für Zoo- und Wildtierforschung (Berlin)
21.05.2023
NI e.V. – Bundesumweltministerium will Artenhilfsprogramme drastisch kürzen
„Die aktuell bekanntgewordenen Pläne, nun auch noch die Naturschutz- und Artenhilfsprogramme zu halbieren, die zur angeblichen Vereinbarkeit von Windenenergie und Naturschutz dienen sollten, führen zu einem noch nie dagewesen Ausverkauf des Naturschutzes. Der von uns von Anfang kritisierte sogenannte „Vogelfrieden“ des NABU im Jahre 2020 mit den Grünen ist gescheitert. An der Grünenbasis beginnt es zu rumoren. Gut so. Die großen Leistungen der Biodiversität für den Natur-, Arten-, Lebensraum- und Klimaschutz sowie die massiven Folgen der brachialen industriellen Eingriffe in unsere Lebensräume und Wälder werden beim sogenannten Klimaschutz völlig ausgeblendet.“
Harry Neumann, Vorsitzender der Naturschutzinitiative e.V. (NI)
Weiterlesen: 19.05.2023 – Bundesumweltministerium will Artenhilfsprogramme drastisch kürzen
21.05.2023
Todesfalle für Vögel: Niederlande stoppen Windräder
Im Zuge der viel zitierten Energiewende soll künftig unter anderem der Ausbau von Offshore-Windparks in Nord- und Ostsee massiv forciert werden. Zu den größten und gleichzeitig vielleicht am meisten unterschätzten Kollateralschäden zählt dabei der Umstand, dass die Windräder insbesondere für Zugvögel oft zu einem unüberwindbaren Hindernis werden – mit tödlichen Folgen. Deshalb hat die Regierung in Den Haag jetzt reagiert und die zeitweise Abschaltung der Anlagen angeordnet – als weltweit erstes Land, wie es in einer Mitteilung heißt.
Weiterlesen: Todesfalle für Vögel: Niederlande stoppen Windräder – reitschuster.de
21.05.2023
Stölzinger Gebirge: Rotmilanhorst zerstört
Ein Mitglied des ehrenamtlichen tätigen Rotmilanteams meldete, dass ein Ende März kontrollierter und noch intakter Horst, jetzt nicht mehr vorhanden war. Überrascht war man, als einige Teile des Horstes weit verstreut im Umfeld des Horstbaumes am Boden lagen. Vermutlich versuchten die Verursacher möglichst wenig Spuren am “Tatort” zu hinterlassen.
Weiterlesen: 05.05.2023 Stölzinger Gebirge: Rotmilanhorst zerstört
04.04.2023
Zwei Todfunde von Greifvögeln im Vogelsberg!
04.04.2023
Austritt nach 34 Jahren Mitgliedschaft im NABU
Naturschützerin, die nach 34 Jahren Mitgliedschaft im NABU ihren Austritt erklärt.
Das Schreiben ist thematisch umfassend, sachlich und vor allen Dingen bewegend! Etwas in unserem Land läuft mehr als schief, wenn sich langjährig engagierte Menschen von Organisationen abwenden, die zwar „Naturschutz“ im Namen und in der Satzung tragen, ihn aber – wenn es um den Ausbau der Windindustrie geht – einfach vergessen!
20.03.2023
VLAB erhebt Klage wegen Untätigkeit beim Greifvogelschutz
Von März bis Juli 2021 verunglückten in einem Windindustriegebiet im Landkreis Ludwigslust-Parchim in Mecklenburg-Vorpommern fünf Greifvögel tödlich (2 Fischadler, 2 Seeadler, 1 Mäusebussard)….
…Am Freitag, den 10.03.2023 erhob der VLAB gegen den Landkreis Ludwigslust-Parchim Klage wegen Untätigkeit.
30.12.2022
Seeadler Population in Schleswig-Holstein durch Windkraft bedroht – VLAB legt Rechtsmittel ein
Zum Schutz einer großen Seeadler Population in Schleswig-Holstein vor dem sicheren Tod durch die Rotoren eines geplanten Wind-Industriegebietes legte der VLAB kurz vor Jahresende und quasi in letzter Minute Rechtsmittel ein.
Das Areal des Seeadlers (Haliaeetus albicilla) erstreckt sich lückig von Nordwest- und Mitteleuropa bis Ostasien. Die Art ist streng bzw. besonders geschützt nach dem Bundesnaturschutzgesetz, dem Washingtoner Artenschutzübereinkommen, der Vogelschutzrichtlinie 08/2018 Art. 1 sowie nach der EU Verordnung 2021/2280, Anhang A.
26.11.2022
Erneut Horstumfeld eines Schwarzstorchhorstes beschädigt
Am 12.11.2022 wurde in der Gemeinde Eveshausen im Hunsrück die erweiterte Lebensstätte eines Schwarzstorchhorstes beschädigt, teilt der Umweltverband Naturschutzinitiative e.V. (NI) mit. Die Schädigung erfolgte durch die Fällung einer Buche in direkter Nachbarschaft zur Niststätte. „Für die Schwarzstörche ist das direkte Umfeld um den Horst genauso bedeutsam, wie es der Horst selber ist“, so Dipl.-Geographin Claudia Rapp-Lange, Pressereferentin und Referentin für Artenschutz der Naturschutzinitiative e.V..
Weiterlesen: 22.11.2022 – Erneut Horstumfeld eines Schwarzstorchhorstes beschädigt
30.10.2022
Windkraftanlagen Ovelgönne: Unternehmen aus Wiefelstede scheitert mit Klage gegen Anwohner
Ein Windpark-Investor aus Wiefelstede hat erfolglos gegen ein Ovelgönner Paar geklagt. Das sollte eine Nisthilfe für Störche abreißen und keine mehr aufbauen. Das Urteil könnte zukunftsweisend sein.
Quelle: Windkraftanlagen Ovelgönne: Unternehmen aus Wiefelstede scheitert mit Klage gegen Anwohner
14.10.2022
Frisch geköpfter Rotmilan unter den Rotoren des Windparks Lebach - Eidenborn
So haben wir uns die "Grüne SPD Energiewende" wirklich nicht vorgestellt. Aber unser heutiger besonderer "Gruß" geht an den Rat der Gemeinde Beckingen der soeben dem Bau einer 245 Meter hohen
Windkraftanlage in Düppenweiler gegen den Willen des Düppenweiler Ortsrates zugestimmt hat.
Auf angemessene Kraftausdrücke haben wir aus Gründen der Seriosität verzichtet.
Quelle: Facebook NABU Saarlouis/Dillingen
Das Foto sandte freundlicherweise Jürgen Schmitt aus Lebach - Eidenborn.
18.08.2022
Grausiger Fund: Rotmilane von Windrad zerfetzt
Erneuerbare Energien und Vogeltod – ein heißes Thema. Das ist dem Uckermärker Enrico Riechert bewusst. Er kann aber nicht wegschauen und fotografiert.
Weiterlesen: Grausiger Fund: Rotmilane von Windrad zerfetzt | Nordkurier.de
02.08.2022
Erneut getöteter Rotmilan im Windpark Hellenthal-Rescheid/Reifferscheid
Am 14.07.2022 gegen 17.00 Uhr ist erneut ein toter Rotmilan im Kreis Euskirchen unter einer Windenenergieanlage gefunden worden. Der Flügel des toten Rotmilans war gebrochen. Der getötete Vogel wurde von einem Anwohner, dessen Name den Naturschutzverbänden bekannt ist, gefunden. Der Finder dokumentierte die „Auffindesituation“ sorgfältig durch Bildaufnahmen des verunglückten Vogels und der Fundsituation.
Weiterlesen: 19.07.2022 – Erneut getöteter Rotmilan im Windpark Hellenthal-Rescheid/Reifferscheid
02.08.2022
Rotmilan in Ennigeraner Bauerschaft vergiftet | Die Glocke
Im Grenzgebiet der Bauerschaften Sommersell und Wessenhorst in Enniger ist ein verendeter Rotmilan aufgefunden worden. Er wurde vergiftet.
Quelle: Rotmilan in Ennigeraner Bauerschaft vergiftet | Die Glocke
13.07.2022
Nachhaltigkeit vs. Naturschutz: Windenergie wird zum Problem für Fledermäuse | rbb24
Immer mehr Fledermäuse, aber auch Greif- und Wasservögel sterben durch die Rotorblätter an Windkraftanlagen. Forscher stufen die Zahl der jährlichen “Schlagopfer” als bedenklich ein.
Weiterlesen: Nachhaltigkeit vs. Naturschutz: Windenergie wird zum Problem für Fledermäuse | rbb24
20.05.2022
Beine zertrümmert: Storch durch Windrad schwer verletzt: Was die Wildtierstation jetzt fordert
Ein Storch ist mutmaßlich Opfer einer Windkraftanlage geworden. Diesmal in Sommerland im Kreis Steinburg. Keine Seltenheit wie Christian Erdmann von der Wildtierstation in Klein Offenseth-Sparrieshoop weiß.
Aufgrund seiner schweren Beinverletzungen, konnte der Weißstorch von Christian Erdmann und seinem Team nicht mehr gerettet werden.
10.05.2022
Schlagopfer in Ochtersum
16.04.2022
Windenergie: Windparks töten 150 Adler – Unternehmen muss hohe Strafe zahlen
In den USA ist das Töten von Adlern illegal. Da mindestens 150 dieser Greifvögel durch Windkraftanlagen von ESI Energy getötet wurden, muss das Unternehmen eine hohe Strafe auf sich nehmen.
Weiterlesen: Windenergie: Windparks töten 150 Adler – Unternehmen muss hohe Strafe zahlen | STERN.de
30.03.2022
Rotmilane sind vergrault worden
Der Kreis Coesfeld hat festgestellt, dass in der Ottmarsbocholter Oberbauerschaft Rotmilane verscheucht wurden. Dort sind Windkraftanlagen geplant, bei deren Bau der Artenschutz berücksichtigt werden muss.
Weiterlesen: Rotmilane sind vergrault worden
16.02.2022
Nahe Husum: Erneutes Windkraftopfer unter den Seeadlern in Schleswig-Holstein | Seeadlerschutz e.V.
Der nächste adulte Seeadler wurde nun verendet zwischen dem nordfriesischen Oldersbek und Ipernstedt am Schwarzen Weg in unmittelbarer Nähe der dort stehenden Windkraftanlagen aufgefunden.
Quelle: Nahe Husum: Erneutes Windkraftopfer unter den Seeadlern in Schleswig-Holstein | Seeadlerschutz e.V.
04.02.2022
Berner Jura – Windturbine tötet Steinadler
Im Berner Jura ist laut Tierschützern ein Steinadler von einer Windturbine getötet worden. Das Tier sei ohne Kopf auf dem Gelände des Windparks Mont Crosin gefunden worden, teilte die Organisation BirdLife mit.
Weiterlesen: Berner Jura – Windturbine tötet Steinadler – News – SRF
04.02.2022
25.01.2022 – Großflächige Schadholzräumungen im hessischen Staatsforst
Hessen NI kritisiert großflächige Schadholzräumungen im hessischen Staatsforst und das Umweltministerium – NI erstattet Anzeige!
Weiterlesen: 25.01.2022 – Großflächige Schadholzräumungen im hessischen Staatsforst
02.01.2022
Rotmilane an Saale und Orla werden Opfer von Windrädern
Zwei Rotmilane waren es jetzt wieder, die Falkner und Ornithologe Jens Neumeister unter den Windkraftanlagen bei Schilbach nahe Tanna gefunden hat.
Weiterlesen: Rotmilane an Saale und Orla werden Opfer von Windrädern | Schleiz | Ostthüringer Zeitung
13.12.2021
Main-Kinzig-Kreis: Viele tote Rotmilane durch Windräder – Naturschützer warnen | Fuldaer Zeitung
Schlüchtern/Steinau/Haunetal –
„Rotmilan ‚Robin‘ ist kein Einzelfall“, ist sich Thomas Mathias, Vorsitzender des NABU Steinau-Schlüchtern-Sinntal, sicher. Er weiß von weiteren Milanen, die in diesem Jahr zum Beispiel in Wallroth durch Windkraftanlagen getötet oder schwer verletzt worden sind.
„Es sind keine Windkraftgegner, wenn Menschen ihre Heimat und die Artenvielfalt von Herzen lieben und sich sorgen“, sagt Thomas Mathias. „Zum Glück gibt es Menschen, die sich Gedanken machen.“
Weiterlesen: Main-Kinzig-Kreis: Viele tote Rotmilane durch Windräder – Naturschützer warnen | Kinzigtal
27.11.2021
Kaiseradler geriet in Windrad und starb | orf.at
Der Kaiseradler wurde erst Ende Juni von der Vogelschutzorganisation mit einem Satellitensender ausgestattet. Am 12. Oktober flog der Vogel über das östliche Weinviertel und wurde von einem Rotorblatt erwischt. Laut BirdLife Österreich wurde dadurch sein rechter Flügel abgetrennt, der Vogel stürzte ab und starb.
Insgesamt kamen bereits sieben Kaiseradler an Windrädern in Österreich zu Tode. Doch diese ist sogar dokumentiert, da der junge Kaiseradler einen Sender trug.
Weiterlesen: In Windkraftanlage geraten: Kaiseradler “Johannes” von Rotorblatt getötet « kleinezeitung.at
27.11.2021
Hessen: „250.000 Euro mit Luft nach oben“
Naturschutzinitiative e.V. (NI) wurden 250.000 Euro (zweihundertfünfzigtausend) „mit Luft nach oben“ angeboten mit dem Ziel, eine Klage zurückzuziehen.
Die Naturschutzinitiative hat das „Angebot“ natürlich abgelehnt, da sie völlig unabhängig und nicht käuflich ist.
Mehr erfahren: https://naturschutz-initiative.de/neuigkeiten/1102-19-11-2021-250-000-euro-mit-luft-nach-oben
24.10.2021
Seltener Schelladler wurde Windkraftopfer bei Kyritz
Bei Kyritz wurde einer der seltensten Vogelarten der Erde tot im Windpark gefunden. Der beringte und besenderte Schelladler war ein Durchzügler aus Polen, der nun genauer in der staatlichen Vogelschutzwarte untersucht wird.
Weiterlesen: Seltener Schelladler wurde Windkraftopfer bei Kyritz
18.10.2021
Beiersdorf-Freudenberg: Rotmilan ins Windrad geraten
18.10.2021
Seeadler crasht mit Windrad: Notlandung in der Wildtierstation
Ein junger Greifvogel ist jetzt nach einem Zusammenstoß im Wildtier- und Artenschutzzentrum Offenseth-Sparrieshoop (Kreis Pinneberg) gelandet. Das Tier brach sich bei dem Unglück den linken Flügel und wurde unter einem Windrad gefunden. „Der Adler hat nun eine Metallplatte an der gebrochenen Stelle in den Flügel eingesetzt bekommen“, erklärt Christian Erdmann, Leiter der Station.
Weiterlesen: Nach Crash mit Windrad: Notlandung in der Wildtierstation | MOPO
05.07.2021
Hessen: Fragliche Besenderung von Schwarzstörchen im Schwalm-Eder-Kreis
Behörden reagieren nicht auf Gefahren für Schwarzstörche
Am 13.06.2021 erhielt der Umweltverband Naturschutzinitiative e.V. (NI) den Hinweis, dass am Klosterstein junge Schwarzstörche mit Sendern versehen wurden und diese sich daraufhin nicht mehr setzen konnten. Als Beweis wurden der NI Fotos der Nestlinge übermittelt. Die Fotos zeigen, dass zwei Jungstörche auf der einen Beinseite beringt wurden und auf der anderen Beinseite ein überdimensional groß wirkender Sender über dem Kniegelenk angebracht wurde. Die Gelenke sahen schon von ferne geschwollen aus. Prekär ist zudem, dass vor der Beringung im Mai noch vier Jungstörche auf dem Nest standen. „Was ist hier passiert?“, fragt sich die NI.
Weiterlesen: 25.06.2021 – Fragliche Besenderung von Schwarzstörchen im Schwalm-Eder-Kreis | Naturschutzinitiative e.V.
05.07.2021
GLS-Windpark Schleiden-Schöneseiffen – Erneut Rotmilan-Schlagopfer
Am 24.06.2021 ist abermals ein Rotmilan in der Eifel im Kreis Euskirchen durch einen Rotorschlag eines Windrades ums Leben gekommen.
Weiterlesen: 25.06.2021 – GLS-Windpark Schleiden-Schöneseiffen – Erneut Rotmilan-Schlagopfer | Naturschutzinitiative e.V.
05.07.2021
Gezielt mit Nervengift getötet? – Etliche verendete Greifvögel aufgefunden
Bad Kissingen
(…) In diesem Jahr wurden bereits 18 tote Greifvögel in Bayern im Auftrag des Landesbundes für Vogelschutz (LBV) wegen Verdacht auf Vergiftung untersucht. Immerhin 13 der Greifvögel wiesen Spuren des Giftes auf. Unter den Vögeln waren sieben Rotmilane, sechs Mäusebussarde, zwei Habichte, ein Schwarzmilan, ein Kolkrabe und – ganz zur Verwunderung der Naturschützer – ein Wanderfalke. (…)
Alles lesen: Gezielt mit Nervengift getötet? – Etliche verendete Greifvögel aufgefunden | MainPost
25.06.2021
Solarparks auf dem Acker – tödliche Falle für Vögel?
Das ist eine für viele Betreiber und Tierschützer ziemlich unerwartete Folge des gewaltigen Solarbooms der letzten Jahre. Auch in Deutschland und anderen Ländern, mit einem ähnlichen Boom bei Solaranlagen, dürfte die Situation nicht viel anders ein. Das Problem ist aber: Niemand weiß bisher genau, wie und warum die Vögel in den Solarparks sterben.
Alles lesen: Solarparks auf dem Acker – tödliche Falle für Vögel? | agrarheute.com
17.06.2021
Erneut erschlagener Rotmilan bei WEA Hilpensberg | Naturschutzinitiative e.V.
[…] Der tote Vogel wurde am 16.4.2021 bei der STUA Aulendorf zur Untersuchung eingereicht. Als Todesursache waren Blutungen in die Lunge und im Bereich des Thorax nachweisbar. Die beschriebenen Läsionen sprechen für ein stumpfes Trauma. Der Schlagopferfund wurde von der Unteren Naturschutzbehörde an die Schlagopferkartei der Vogelschutzwarte Brandenburg gemeldet. […]
Alles lesen: 16.06.2021 – Erneut erschlagener Rotmilan bei WEA Hilpensberg
04.06.2021
Landkreis Bad Kissingen: Wer tötete die Rotmilane? | Mainpost
Seit einigen Monaten werden in der Region immer wieder tote Greifvögel entdeckt. Jetzt ist klar: Es war Gift im Spiel. Doch nicht nur Vögel sind durch die Substanz gefährdet.
04.06.2021
Niederlande: Bartgeier von Windkraftanlage erschlagen
Erstmals in Europa: Wieder angesiedelter Bartgeier, der in den Niederlanden umherirrte, von Windkraftanlage getötet!
04.06.2021
Rotmilan wird Schlagopfer im Windpark Vlatten
Heimbach, Vlatten: Ein weiterer Rotmilan hat als Schlagopfer im Windpark Vlatten sein Leben beendet. Wie Peter-Josef Müller von der Gesellschaft zu Erhaltung der Eulen e.V. (EGE) mitteilte, wurde er von einem Landwirt angerufen, der den schwer verletzten Rotmilan in der Nähe der WEA 6 gefunden hatte.
Weiterlesen: Heimbach, Vlatten: Rotmilan wird Schlagopfer im Windpark Vlatten – EIFELON
19.05.2021
Artenschutz soll Ausbau von Windenergie nicht mehr behindern | NDR.de
Das Bundesumweltministerium will bürokratische Hemmnisse für Windkraftanlagen abbauen. Unter anderem sollen für den Artenschutz neue Regeln erlassen werden.
Weiterlesen: Artenschutz soll Ausbau von Windenergie nicht mehr behindern | NDR.de – Nachrichten – Niedersachsen
07.05.2021
„Stiftung Klimaneutralität“ will Artenschutz für mehr Windkraft aufweichen | Wattenrat
Da ist er wieder: Rainer Baake (B90/Grüne), diesmal als Direktor der „Stiftung Klimaneutralität“ (Stiftung Denkfabrik Klimaneutralität, Berlin): Baake legt vor das Papier: „Klimaschutz und Artenschutz – Wie der Zielkonflikt beim Ausbau der Windenergie konstruktiv aufgelöst werden kann – Ein Regelungsvorschlag“, Berlin, 4. Mai 2021 (pdf: hier)
Es geht wieder einmal um die Aufweichung des individuenbezogenen Tötungsverbots (der für die Windenergiewirtschaft äußerst lästige und hemmende § 44 Bundesnaturschutzgesetz und folgende) zugunsten der Population unter starker Reduzierung betroffener Arten, um mehr Platz für Windkraftanlagen an Land zu schaffen.
Weiterlesen: Windenergie: „Stiftung Klimaneutralität“ will Artenschutz für mehr Windkraft aufweichen | Wattenrat
01.04.2021
Februar/März 2021: Schlag auf Schlag neue Schlagopfer in Norddeutschland | Seeadlerschutz e.V.
Im Februar/März dieses Jahres wurde die Kritik von Naturschutzgruppen allein in den norddeutschen Bundesländern mehrfach bestätigt: Binnen eines Monats gerieten in Bremerhaven (wir berichteten), Hamburg und dem niedersächsischen Varel Seeadler in die Rotorblätter von Windkraftanlagen.
Weiterlesen: Februar/März 2021: Schlag auf Schlag neue Schlagopfer in Norddeutschland | Seeadlerschutz e.V.
05.03.2021
Rotmilan von Windrad erschlagen
Wildtierhilfe an der Loreley- Hunsrück e.V. | Aufnahme Rotmilan
Am 01. März haben aufmerksame Spaziergänger, unter einem Windrad einen verunfallten Rotmilan gefunden und es umgehend gemeldet.
05.03.2021
Gift-Alarm in Wegberg – Vier tote Greifvögel im Tüschenbroicher Wald gefunden
In und um das Naturschutzgebiet (NSG) „Tüschenbroicher Wald“ bei Wegberg-Uevekoven sind am Wochenende vier tote Greifvögel und mutmaßliche Giftköder gefunden worden.
Wie das Komitee gegen den Vogelmord mitteilt, wurden die streng geschützten Vögel – drei Mäusebussarde und ein Habicht – von Spaziergängern gemeldet und gestern nachmittag von Experten des Verbandes geborgen.
Weiterlesen: Gift-Alarm in Wegberg – Vier tote Greifvögel im Tüschenbroicher Wald gefunden / Komitee gegen den Vogelmord e. V.
Anmerkung: Ist dort der Bau von WKA geplant?
15.01.2021
Singschwan durch Windkraftanlage zerteilt
Das Jahr beginnt, wie das alte Jahr aufhörte: Während uns noch der traurige Fund eines an einer Windkraftanlage in Bad Harzburg verendeten Seeadlers in den Knochen hängt, kommt nun die nächste Nachricht aus Nordfriesland, wo eine Joggerin beobachtete, wie ein Singschwan durch eine Windkraftanlage zerteilt wurde.
Weiterlesen: Singschwan durch Windkraftanlage zerteilt | Schwansener Nachrichten
03.01.2021
Seeadler stirbt an Windrad | Bad Harzburg | GZ Live
(…) Eine Spaziergängerin hat in dieser Woche einen toten Seeadler an den Windrädern am Radauanger in Bad Harzburg gefunden. Für Vogelschützer ist es ein dramatischer Fund, das Tier hatte die Hoffnung auf eine Seeadlerbrut begründet.
30.12.2020
Windpark Hellenthal-Rescheid – Erneut getöteter Rotmilan unter Windrad | Naturschutzinitiative e.V.
Ein weiterer Rotmilan ist am 03.11.2020 im Windpark Hellenthal-Rescheid ums Leben gekommen.
Weiterlesen: Naturschutzinitiative e.V.
30.12.2020
Spagat zwischen Umwelt und Bürger | Kreisteil Witzenhausen | WR
Nach der Berichterstattung über die Versetzung des früheren Leiters der Unteren Naturschutzbehörde haben sich weitere Betroffene gemeldet. Sie berichten von ähnlichen Vorfällen in Nachbarlandkreisen.
Quelle: Spagat zwischen Umwelt und Bürger | Kreisteil Witzenhausen | Werra Rundschau
Mehr erfahren bei der Natuschutzinitiative e.V.
26.11.2020
Schwer verletzt: Seeadler-Weibchen bei Jarmen unter Windrad gefunden | Nordkurier.de
Unweit von Jarmen lag ein schwer verletzter Seeadler im Feld. Der Greifswalder Chef-Tierpfleger ist sich sicher: Der Vogel ist durch die Kollision mit einem Windrad gestorben.
Weiterlesen: Schwer verletzt: Seeadler-Weibchen bei Jarmen unter Windrad gefunden | Nordkurier.de
28.10.2020
Bussard von Windkraftanlage schwer verletzt
Wildtierhilfe an der Loreley- Hunsrück
"Heute bekamen (22. Oktober) wir einen Anruf dass ein Bussard seid 2 Tagen auf einem Feld sitzt und nicht wegfliegt.
Wir konnten ihn sichern und uns war schnell klar was er hat, und was passiert ist. Er saß unmittelbar unter einem Windrad und die Verletzungen sind eindeutig. Beide Augen waren nicht mehr vorhanden und die Flügel sind mehrfach gebrochen. Traurig dass der arme Kerl 2 Tage leiden musste, wir ließen ihn schnellstmöglich erlösen. Das ist leider die Kehrseite vom (angeblich) sauberem Strom."
29.09.2020
Rotmilane vergiftet: Wer steckt hinter dem mysteriösen Vogelsterben in Schleswig-Holstein?
Rotmilane gehören zu den besonders geschützten Arten. Doch in Schleswig-Holstein hat es jemand auf den Greifvogel abgesehen. Besonders in der Nähe von Windparks häufen sich mysteriöse Todesfälle.
Einen weiteren Bericht mit umfangreichem Textbeitrag bei RTL.de
10.09.2020
Vom Winde verweht? Kommen die Windräder, drohen Singschwan, Sumpfohreule, Kranich und Co. Lebensraumverlust und Tod
(…) In diesem Herbst könnte es das letzte Mal sein, dass Ornithologen, Naturfreunde, Touristen und Fotografen die geflügelten Gäste des “internationalen Flugverkehrs” in dieser immensen Vielfalt bestaunen können. “Die Friedländer Große Wiese ist ein großartiger Rastplatz für zahlreiche Wat- und Wasservögel”, sagt Hilmar Freiherr von Münchhausen, Geschäftsführer der Deutschen Wildtier Stiftung. “Wenn in dieses Naturparadies Windenergieanlagen gebaut werden, wird dies dramatische Folgen für die Vogelwelt haben.” (...)
Hier die komplette Pressemitteilung der Deutschen Wildtier Stiftung abrufen
Lesen Sie hier die Stellungnahme der Deutschen Wildtier Stiftung: http://ots.de/rsg2OC
10.09.2020
NABU und Windenergiebranche gemeinsam für Abbau von Genehmigungshemmnissen
Der NABU ist mal wieder nach allen Seiten offen, oder nicht mehr ganz dicht?
Weiterlesen: Windenergie: NABU und Windenergiebranche gemeinsam für Abbau von Genehmigungshemmnissen – Wattenrat Ostfriesland
30.08.2020
Naturschutzinitiative e.V. (NI) fordert das Abschalten der Anlagen auf der Kalteiche
8 tote Tiere unter Windenergieanlagen auf der Kalteiche!
Gänge zum Volkswind-Windpark Kalteiche mit seinen drei Windindustrieanlagen (WEA) sind für den Naturschützer Peter Draeger aus Wilnsdorf, Fachbeirat der Naturschutzinitiative e.V. (NI), meist ein frustrierendes Erlebnis: „Fast immer findet man tote Vögel und Fledermäuse, die mit Sicherheit von den sich darüber drehenden Anlagen erschlagen wurden. Besonders traurig waren die Funde vom 17.08.2020, wo ein toter Rotmilan und zwei Fledermäuse, eine Zwergfledermaus und ein Großer Abendsegler tot unter den Anlagen lagen. Dem Rotmilan fehlte der Hinterleib und der rechte Flügel wies einen Durchschlag des rechten Oberarms auf, so dass man sicher von einem Rotorschlag ausgehen kann. Am 24.06.2020. und 16.07.2020 fand sich jeweils eine tote Zwergfledermaus und aktuell am 24.08.2020 lag noch ein lebender verletzter Großer Abendsegler unter den Anlagen, den wir zum Veterinärmediziner Konstantin Müller brachten“, so Peter Draeger.
30.08.2020
Greifvogel in Gefahr: Wer vergiftet den Rotmilan?
Fünf Rotmilane wurden in den vergangenen Monaten in Schleswig-Holstein getötet. Mussten die Vögel sterben, weil sie den Bau von Windkraftanlagen hätten verhindern können
Auch das GEO-Magazin berichtete:
Erneut Rotmilane vergiftet: Wer tötet
die geschützten Greifvögel?
20.08.2020
NABU-Ortsgruppen-Vorstand Sinntal wirft das Handtuch!
Vorsitzende Merx: “Wir dürfen unsere Ideale nicht verkaufen!”
Mit einem Klick gelangen Sie zum Pressebericht.
09.08.2020
Paukenschlag in Hessen: Dr. Jochen Tamm tritt aus der HGON aus
Dr. Jochen Tamm, Urgestein der Hessischen Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz (HGON), ist nach 45 Jahren wegen der Windkraftpolitik der HGON aus diesem Verband ausgetreten.
Er wurde Mitglied der Naturschutzinitiative e.V. (NI).
Lesen Sie hier den ausführlichen Bericht mit seinem Austrittsschreiben: https://naturschutz-initiative.de/images/PDF2020/Paukenschlag-in-hessen.pdf
09.08.2020
Wieder ein toter Rotmilan unter einer Windkraftanlage
Innerhalb einer Woche wurden unter der Windkraftanlage ein toter Rotmilan und eine tote Waldorheule
entdeckt!
Quelle: Saarbrücker Zeitung
17.07.2020
Umweltministerkonferenz und Windenergiewirtschaft gemeinsam gegen den Vogelschutz
Unbemerkt von der Öffentlichkeit wird weiter am Abbau von artenschutzrechtlichen Vorgaben für die Windenergiewirtschaft gearbeitet. Es geht wieder einmal um die Abstände von Windkraftanlagen zu Vogellebensräumen und das damit verbundene Tötungsrisiko für Vögel.
Bis 2015 wurde von den Umweltministern der Länder versucht, die Veröffentlichung des mehrfach überarbeiteten „Helgoländer Papiers“ oder auch „Neues Helgoländer Papier“, Abstandsempfehlungen für Windenergieanlagen zu bedeutsamen Vogellebensräumen sowie Brutplätzen ausgewählter Vogelarten, Stand April 2015) der Länderarbeitsgemeinschaft der Vogelschutzwarten (LAG-VSW) zu verhindern.
17.07.2020
Mehr Rotmilane durch Windkraftanlagen getötet als bekannt – WELT
Die Zahl der Vögel, die durch Windräder in Brandenburg getötet werden, übertrifft nach Angaben von Experten die amtlichen Angaben. «Viele verletzte Vögel verenden abseits der Windräder; andere werden nach einem Vogelschlag von Füchsen gefressen», sagt Axel Heinzel-Berndt von der Naturschutzorganisation Bund in Brandenburg. Laut Umweltministerium sind im Land seit 2010 von 128 getöteten Rotmilanen 62 an Windenergieanlagen verendet.
Weiterlesen: Mehr Rotmilane durch Windkraftanlagen getötet als bekannt – WELT
11.07.2020
Toter Rotmilan lag unter Windrad-Rotoren in Hauneck
Vogelschutzbeauftrager schlägt Alarm
Spaziergänger haben einen toten Rotmilan in den Nähe von Windrädern auf dem Hauberg beim Ortsteil Fischbach in Hauneck entdeckt. Vogelschützer sind alarmiert.
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02.07.2020
Windrad köpft streng geschützten Rotmilan
Ein toter Rotmilan sorgt im Kreis Limburg-Weilburg für Ärger.
(…) Zu den Gegnern der Windkraft zählt beispielsweise Harry Rollig, Vorsitzender des Vereins “BOW – Burgschwalbach ohne Windkraft“, der neben der Verschandelung der Landschaft den Artenschutz anführt und vor einigen Tagen auf einen geköpften roten Milan im Kirberger Wald aufmerksam gemacht wurde. “Bei einem Spaziergang entdeckte die Bürgerin aus Kaltenholzhausen das Tier ohne Kopf direkt unterhalb des Mastes vom mittleren Windrad im Kirberger Wald. Da der Tierkörper noch komplett vorhanden war, kann der Vorfall nicht lange her gewesen sein”, erklärt er. (…) Alles lesen
Auch die Rhein-Zeitung berichtete.
02.07.2020
Schreiadlerhorst zerstört – Zeugen gesucht
Unbekannte Täter haben südlich von Stralsund einen Schreiadlerhorst zerstört.
Zeugen für Horstzerstörung beim Schreiadler gesucht
02.07.2020
Emmerthal: Rotmilan – Tod durch Windkraft
Der Fund des toten
Rotmilanes hat in der Lokalzeitung zu Spekulationen geführt: Offensichtlich wollte man nicht anerkennen, dass das Tier durch die WKA getötet wurde. Die Einsendung zur Untersuchung bringt
jedoch die eindeutige Sicherheit: Das Tier wurde von der WKA erschlagen. Mehrere Knochenbrüche und eine zerrissene Leber waren das traurige Ergebnis.
Die Anzeige gegen den neuen Landrat Dirk Adomat ist raus- die Staatsanwaltschaft ermittelt.
24.06.2020
Naturschutzverbände einschliesslich HGON sind für Windkraftausbau
Die hessischen Landesverbände des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), des Naturschutzbund Deutschland (NABU) und des Bundesverband WindEnergie (BWE) sowie die Hessische Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz (HGON) haben sich unter der Überschrift „Biodiversität und Klima – gemeinsam schützen“ auf Eckpunkte für einen naturverträglicheren Windkraftausbau in Hessen verständigt.
Die erzielte Übereinkunft ist bisher bundesweit einmalig, heißt es in einer Pressemitteilung.
24.06.2020
Rotmilan starb durch Rotorblatt im Emmerthal | Strafanzeige wegen Tötung gestellt
Bereits Ende Mai war in der Nähe von acht Windkraftanlagen im Emmerthal (Hameln-Pyrmont) ein toter Rotmilan gefunden worden. Aufgrund des Fundorts wurde eine Obduktion angeordnet um zu ermitteln, ob der Greifvogel durch den Rotor einer Windkraftanlage zu Tode kam.
Quelle: Obduktion: Rotmilan starb durch Rotorblatt im Emmerthal | SchaumburgerNachrichten
Der anerkannte Naturschutzverein ‚Keine Windkraft im Emmerthal‘ (BI KWiE e.V. im LBU Niedersachsen e.V.) hat gegen den Geschäftsführer des Windparks Emmerthal WEA 04 Peter Ebert und den Landrat des Landkreises Hameln-Pyrmont Dirk Adomat Strafanzeige wegen Tötung eines Rotmilans, also eines Individuums einer strenggeschützten Art, gestellt. Die Staatsanwaltschaft Hannover hat ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Die Strafanzeige, das Untersuchungsprotokoll, das Schreiben der Staatsanwaltschaft und einige Fotos des Tatbestands finden Sie im Beitrag im Beitrag: “Staatsanwaltschaft ermittelt gegen neuen Hameln-Pyrmonter Landrat Dirk Adomat” von Dr. René Sternke.
17.06.2020
Rotmilan von Windkraftanlage erfasst
Paderborn (WB/mba). Zwischen Neuenbeken und Dahl ist ein Rotmilan von einem Windrad erfasst und schwerst verletzt worden sein. Das Tier musste eingeschläfert werden.
11.06.2020
Seeadler bei Celle von Windrad-Rotor getötet | NDR.de
Im Landkreis Celle ist ein Seeadler vom Rotor eines Windrads getötet worden. Das Tier sei mit gebrochenem Genick unter einer Windkraftanlage nahe Celle-Hustedt entdeckt worden, berichtet die “Cellesche Zeitung” in ihrer Mittwochsausgabe.
Nach Angaben von Peter Görke, dem ehrenamtlichen Seeadler-Beauftragten des Landes, gibt es niedersachsenweit bislang sieben Fälle, in denen nachgewiesen wurde, dass ein Tier eindeutig von Windrad-Rotoren getötet wurde. Es aber gebe eine hohe Dunkelziffer, so Görke.
11.06.2020
Holtsee: Angeschossener Seeadler wurde von Windrad erschlagen
Die Todesursache des im März in Holtsee
gefundenen Seeadlers steht fest. “Das Seeadlerweibchen wurde durch ein Rotorblatt der Windkraftanlage erschlagen”, teilen der Naturschutzbund und der Verein Seeadlerschutz mit.
Das Tier weist aber auch eine ältere Verletzung auf – es wurde offenbar beschossen.
Quelle: KN-Online
11.06.2020
Vierter Angriff auf Horstbäume in der Uckermark in nur 3 Jahren
Der vierte Angriff auf deinen Horstbaum in der Uckermark in den letzten drei Jahren. Immer in der Nähe von Windeignungsgebieten. Wer da wohl dahinter steckt?
23.05.2020
Cuxland: Seeadler kollidiert mit Windrad
Ein Seeadler ist mit einem Rotorblatt einer Windkraftanlage auf dem Gemeindegebiet der Stadt Geestland kollidiert. Dabei wurde das Tier schwer verletzt.
Der ehrenamtliche Adlerbeobachter Johannes Martin hat den Vogel in die Tierauffangstation nach Rastede gebracht, wo er operiert worden ist. Zurzeit erholt er sich dort noch. Stationsleiter Klaus Meyer hofft, dass er in ein paar Wochen wieder fliegen kann.
Weiterlesen: Seeadler kollidiert mit Windkraftanlage | Nord 24
18.05.2020
Kriminalität: Mit Giftködern gegen den Rotmilan im Schlaubetal – MOZ.de
Ein Rotmilan, der Anfang April nahe Mixdorf tot aufgefunden war, ist eindeutig vergiftet worden.
Bislang unbekannte Täter hatten offenbar gezielt Giftköder ausgelegt. Der streng geschützte Greifvogel hatte einen dieser Giftköder gefressen und war danach verendet.
Dieser Vorgang ist besonders brisant mit Blick auf den Streit um den beabsichtigten Bau eines Windparks nahe Mixdorf: Da der Rotmilan bei Mixdorf mitten im sogenannten Windeignungsgebiet nistet, könnte er die Pläneder Windkraftinvestoren und aller, die von einem Windpark im Schlaubetal profitieren würden, zunichte machen.
Weiterlesen: Kriminalität: Mit Giftködern gegen den Rotmilan im Schlaubetal – MOZ.de
14.05.2020
Weißstorch verunglückt in Windrad | Kirchlinteln
Armsen – Das Tier, das tot in Neddenaverbergen gefunden wurde, hatte Nachwuchs. Die Jungtiere aus dem Horst in Armsen werden jetzt in der Verdener Storchenstation groß gezogen. Möglich ist das, weil die Finderin den Vorfall gemeldet hat.
Quelle: Weißstorch verunglückt in Windrad | MK Kreiszeitzung
10.05.2020
Borchen: Brütende Rotmilane wegen Windkraft erschossen?
In Borchen erhält die Diskussion um das Thema Windkraft eine neue Schärfe: Im Ortsteil Dörenhagen ist ein brütendes Rotmilanweibchen im Nest erschossen worden. Bürgermeister Reiner Allerdissen und Ortsvorsteher Heinz Rebbe sehen diesen Zwischenfall im Zusammenhang mit Windkraft-Plänen.
Weiterlesen bei Radio Hochstift
10.05.2020
Baden-Württemberg: Drittes Schlagopfer am Windpark Hilpensberg zeigt Wirkungslosigkeit von Nebenbestimmungen
Erneut teilte das NI-Mitglied Margret Laufs-Bures ein weiteres Rotmilan-Schlagopfer vom 26. April 2020 mit. Das wäre nach einem Mäusebussard-Schlagopfer vom März 2019 mindestens das dritte belegte Greifvogel-Schlagopfer.
10.05.2020
Erneuter Erfolg für den Naturschutz: RP Kassel lehnt Genehmigung von 6 Windrädern ab
Hessen, Nentershausen
PRESSEMITTEILUNG Naturschutzinitiative e. V.
Das Regierungspräsidium Kassel (RP) hat den Antrag der Abo Wind AG auf Genehmigung von 6 Windenergieanlagen in der Gemeinde Nentershausen in Nordhessen aus artenschutzrechtlichen Gründen abgelehnt.
10.05.2020
Illegal Baum gefällt und Seadler-Nachwuchs vermutlich getötet
Kürzlich wurde in der Gemeinde Uckerland erneut ein Horstbaum gefällt.
Das Seeadlerpaar hatte sich erst in diesem Frühjahr in der Gemeinde Uckerland angesiedelt. Der oder die Täter haben nicht nur den Baum abgesägt, sondern auch die Eier bzw. gerade geschlüpften
Jungen aus dem zerstörten Nest entnommen und beseitigt. Die Ermittlungen laufen, es drohen Freiheitsstrafen bis zu fünf Jahren.
Weiterlesen: Illegal Baum gefällt und Seadler-Nachwuchs vermutlich getötet – UM.tv
16.04.2020
Barkow : Seeadler von Windenergieanlage getötet | SVZ
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05.04.2020
Windpark Hilpensberg (Pfullendorf) – Schlagopfer reißen nicht ab
Vom nördlich des Bodensees im Kreis Sigmaringen (Baden-Württemberg) gelegenen Windpark „Hilpensberg“ meldete das NI-Mitglied Magret Bures erneut einen toten Rotmilan unter einer Windenergieanlage.
Weiterlesen bei Naturschutzinitiative
13.03.2020
Seeadler in Holtsee offenbar von Windrad erschlagen
Noch steht die Untersuchung des Tieres aus, aber allen Anschein nach kam der Seeadler in Hohenlieth durch ein Windrad zu Tode.
24.02.2020
Ammerland: Eiche mit Seeadler-Horst gefällt
Unbekannte haben im Ammerland eine Eiche gefällt, in der Seeadler einen Horst gebaut hatten.
Es sei das erste Mal seit Jahrzehnten, dass ein Seeadlerpaar im Ammerland einen Horst gebaut habe, um dort zu brüten, so Ralf Strewe vom Verein Landwirtschaft und Artenschutz im Ammerland, wie NDR 1 Niedersachsen berichtet. Erst am Freitag habe er den Horst in einer 100 Jahre alten Eiche in Garnholt entdeckt.
Mehr erfahren: Ammerland: Eiche mit Seeadler-Horst gefällt | NDR.de – Nachrichten – Niedersachsen – Studio Oldenburg
24.02.2020
Windrad zerschmettert Bussardflügel: Tierheim Gardelegen muss Vogel einschläfern
Ein Windrad unweit der Deponie Lindenberg ist am vergangenen Freitag offenbar einem Bussard zum Verhängnis geworden. Wie Gisela Kürten weiter berichtet, sei das Tierheim von einem Spaziergänger informiert worden. Er hatte unter einer der Großwindanlagen einen Bussard gefunden.
Mehr erfahren: Windrad zerschmettert Bussardflügel: Tierheim Gardelegen muss Vogel einschläfern | Gardelegen | az-online
18.02.2020
Seeadler bei Neuruppin von Windrad getötet
In einem Wind”park” bei Dabergotz ist wieder ein Greifvogel von einem Rotorblatt erschlagen worden. Jedes Jahr werden hunderte tote Tiere in der Nähe der Anlagen entdeckt. Die Zahl der tatsächlichen Opfer ist vermutlich wesentlich höher.
Quelle: Märkische Allgemeine
14.02.2020
Die Ausnahmen vom Tötungsverbot sind rechtswidrig und haben eine „grüne Linie“ überschritten!
13.02.2020 – PRESSEMITTEILUNG der Naturschutzinitiative e.V. (NI)
„Uns ist bekannt, dass Hessen einen neuen Windenergieerlass unter Beteiligung des BUND, des NABU und der HGON plant, weil sich laut Umweltministerin Hinz der „naturwissenschaftliche Erkenntnisstand weiterentwickelt“ habe. In Wirklichkeit geht es wohl eher um die weitere Ausschaltung des Natur- und Artenschutzes. Das Urteil von Gießen kommt daher für die grüne Ministerin offensichtlich ungelegen.“
14.02.2020
Wer schützt die Natur vor NABU und BUND?
UNFASSBAR!
BUND und NABU fordern Regierungspräsidium zur Berufung im Windkrafturteil
des Verwaltungsgerichts Gießen auf!
Aktualisiert am 13.02.2020
Ausnahmen vom Tötungsverbot verstoßen gegen europäisches Naturschutzrecht!
Die vom Regierungspräsidium Gießen am 12.10.2018 erteilte Genehmigung für drei Windenergieanlagen im Butzbacher Stadtwald ist rechtswidrig. Der Genehmigungsbescheid wurde nach dem Erörterungstermin am 22.01.2020 vom Verwaltungsgericht am 28.01.2020 aufgehoben. Der Umweltverband Naturschutzinitiative e.V. (NI) hatte gegen das Land Hessen vor allem deshalb geklagt, weil nach seiner Ansicht die Genehmigung gegen europäisches Recht verstößt. So wurden Ausnahmen vom Tötungsverbot beim Wespen- und Mäusebussard zugelassen, die aus Sicht der NI mit der europäischen Vogelschutzrichtlinie nicht zu vereinbaren sind.
Nunmehr liegt der Naturschutzinitiative e.V. (NI) die Urteilsbegründung vor, die vollumfänglich der Argumentation der NI folgt.
29.01.2020
Genehmigung von Windenergieanlagen in Butzbach ist rechtswidrig und wurde aufgehoben!
28.01.2020 – EILMELDUNG
Umweltverband Naturschutzinitiative e.V. (NI):
Genehmigung von Windenergieanlagen in Butzbach/Hessen ist rechtswidrig und wurde aufgehoben!
Großer Erfolg für den europäischen Natur- und Artenschutz!
Stellungnahme UTR
Mit der Entscheidung des Gießener Verwaltungsgerichts ist die Genehmigung des Regierungspräsidiums Darmstadt für drei Windkraftanlagen im Butzbacher Stadtwald aufgehoben worden. Die Genehmigung für den Windpark ist rechtswidrig.
Dem Vernehmen nach sollen die Windräder gegen die europäischen Vogelschutzrichtlinien verstoßen.
Vogelschutzrichtlinie: Richtlinie 2009/147/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 30. November 2009 über die Erhaltung der wildlebenden Vogelarten können hier eingesehen werden.
13.02.2020
Habitat-Richtlinie: Kommission verschärft Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland
Die Europäische Kommission hat heute (Donnerstag) rechtliche Schritte gegen Mitgliedstaaten eingeleitet, die ihren Verpflichtungen aus dem EU-Recht nicht nachkommen. Gegen Deutschland wurde das laufende Vertragsverletzungsverfahren wegen mangelnder Umsetzung der Habitat-Richtlinie verschärft.
Die Kommission ist der Auffassung, dass bei allen 4606 Natura-2000-Gebieten, in allen Bundesländern und auf Bundesebene, eine generelle und fortbestehende Praxis zu beobachten ist, keine ausreichend detaillierten und quantifizierten Erhaltungsziele festzulegen. Außerdem hat Deutschland nicht dafür gesorgt, dass die Behörden in sechs Bundesländern Managementpläne aktiv und systematisch an die Öffentlichkeit weiterleiten.
Die Europäische Kommission hat Deutschland nachdrücklich aufgefordert, seinen Verpflichtungen aus der Richtlinie 92/43/EWG des Rates zur Erhaltung der natürlichen Lebensräume sowie der wildlebenden Tiere und Pflanzen nachzukommen.
07.01.2020
Neben dem Feuersalamander auch Mopsfledermaus und Rotmilan in Hessen vom Aussterben bedroht
Hessenschau vom 02. Januar 2020
Laut Hessens Umweltministerin sind neben dem Feuersalamander auch Mopsfledermaus und Rotmilan vom Aussterben bedroht.
Warum wohl? Um WKA-Projekte genehmigungsfähig zu machen, wurde in Hessen der Abstand von Wochenstuben der Mopsfledermaus zu WKA von 5000 m auf 1000 m reduziert (Erlass vom 10. Juni 2016) und durch eine “Betreibszeiten-Regelung” ersetzt. Außerdem werden Umsiedelungs-versuche unternommen. Und trotz Rotmilan-Vorkommen und anderer bedrohter Arten werden Projekte genehmigt. Ironie: Im Hessenschau-Video fliegt der Rotmilan gerade am Fuß einer WKA entlang.
30.12.2019
Der Tod eines jungen Waldkauzes auf dem schmutzigen Weg zu “sauberen” Energien | Dr. René Sternke
Der junge Waldkauz, der vermutlich nur ein Jahr lang gelebt hat, wurde von Robert Niebach im Windfeld Trampe gefunden. Es ist jene trostlose Gegend, die ich in dem Text „Wo der Rotmilan nicht mehr fliegt“ beschrieben habe und in der Robert Niebach beobachtet hat, wie die Windräder unter den Augen einer sorglosen brandenburgischen Naturschutzbehörde Fett in die Landschaft bzw. das, was davon übriggeblieben ist, schleudern.
Weiterlesen: Der Tod eines jungen Waldkauzes auf dem schmutzigen Weg zu “sauberen” Energien | Dr. René Sternke
Foto: Junger Waldkauz auf dem Windfeld Trampe © Robert Niebach
16.12.2019
Lautertal/Lauterbach – Artenschutzvergehen im Forst des Grafen Westerhold häufen sich
PRESSEMITTEILUNG der Naturschutzinitiative e. V.
Artenschutzvergehen im Forst des Grafen Westerhold häufen sich:
Schwarzstorchhorst freigestellt und Rotmilanhorst gefällt
Naturschutzinitiative e.V. (NI) erstattet Strafanzeige!
21.10.2019
Toter Rotmilan durch Windrad verletzt?
(Gägelow) Jäger Bernd Kolz lässt den Kadaver von Berliner Wildtierforschern untersuchen. Es ist bereits der dritte Greifvogel in diesem Jahr, der vermutlich durch die Flügel einer Windkraftanlage verletzt oder getötet wurde.
Weiterlesen: Durch Windrad verletzt? Toter Rotmilan in Gägelow gefunden – OZ
07.10.2019
Stralsund: Rotmilan-Horst zerstört – Mann verurteilt | NDR.de – Nachrichten – Mecklenburg-Vorpommern
Das Amtsgericht Stralsund hat einen Mann zu einer Geldstrafe in Höhe von 4.500 Euro verurteilt. Die Tat stand vermutlich im Zusammenhang mit der Planung eines Windparks im Landkreis Vorpommern-Rügen.
Mehr erfahren: Stralsund: Rotmilan-Horst zerstört – Mann verurteilt | NDR.de – Nachrichten – Mecklenburg-Vorpommern
22.09.2019
Paukenschlag in Freudenberg am Knippen: Windindustrieanlagen müssen abgeschaltet werden!
Umweltverband Naturschutzinitiative e.V. (NI) zum Beschluss des Oberverwaltungsgerichtes Nordrhein-Westfalen vom 17.09.2019:
Der lange Streit um die Rechtmäßigkeit der drei Windindustrieanlagen des Windparks Knippen geht in die nächste Runde. Dort klagt ein Anwohner mit naturschutzfachlicher Unterstützung des Umweltverbandes Naturschutzinitiative e.V. (NI) gegen eine Genehmigung zur Errichtung von Windindustrieanlagen aus August 2015. In der Sache geht es nicht nur darum, ob die mittlerweile in Betriebe genommenen WEA den Kläger unzumutbar stören. Strittig ist auch, ob die Genehmigung unter einem sogenannten absoluten Verfahrensfehler leidet. Genau dies hat der 8. Senat des Oberverwaltungsgerichtes in Münster nun ein weiteres Mal entschieden.
24.08.2019
Warnstreifen an Windmühlenflügel retten keine Vögel – WELT
Windkraftanlagen töten viele Tiere. Ihre Flügel können sich so schnell drehen, dass Tiere regelrecht geschreddert werden. Regional können sie nach Einschätzung des Nabu sogar den
Bestand der Tiere gefährden. Daran ändert auch eine farbige Kennzeichnung der Rotorblätter nichts.
Die orangeroten Streifen warnen lediglich den Piloten in einem Flugzeug. Bei Vögeln zeigen sie nach Einschätzung der Ornithologischen Arbeitsgemeinschaft Schleswig-Holstein jedoch keine
Wirkung.
Weiterlesen: Warnstreifen an Windmühlenflügel retten keine Vögel – WELT
24.08.2019
Seeadler kontra Windkraftanlagen
Mehr als 150 Seeadler haben in den letzten Jahren den Zusammenprall mit einer Windkraftanlage nicht überlebt.
24.08.2019
Tote Rotmilane bei Gunzenhausen waren vergiftet | BR24
Zwei geschützte Greifvögel, die im Juli tot im Altmühltal südlich von Gunzenhausen gefunden wurden, sind an dem hochgiftigen Kontaktgift Carbofuran gestorben. Das Insektizid ist seit 2007 in der EU verboten.
Mehr erfahren: Tote Rotmilane bei Gunzenhausen waren vergiftet | BR24
15.08.2019
Spaziergänger findet tote Greifvögel unter Windrad
Nordeifel – Es war kein schöner Anblick für den Spaziergänger, der mit seinem Hund eine Runde gedreht hatte. Bei den Windrädern auf einem freien Feld in Lammersdorf, in der Nähe eines Waldgebietes, lagen zwei tote Vögel auf dem Boden – Gefieder zerzaust und Genick gebrochen.
Es handelte sich wohl um einen Rotmilan und einen Mäusebussard, so die Einschätzung eines Vogelkenners vom Naturschutzbund Deutschland (Nabu).
Weiterlesen: Spaziergänger findet tote Greifvögel unter Windrad in Lammerdorf (NP)
15.08.2019
Deutschlands Krieg gegen die Biodiversität – Die Ausrottung von Tierarten im Namen des Klimaschutzes – AG E+U – Die Realisten
Die Studie, die 150 Wissenschaftler aus 50 Ländern im Anschluss an die Vollversammlung des Weltbiodiversitätsrats (IPBES) in Paris über die Situation der Artenvielfalt vorgelegt haben, ist alarmierend. Einhellig fordern jetzt Politiker, Wissenschaftler und Wirtschaftsexperten, dass jetzt aber dringend etwas getan werden müsse.
15.08.2019
Mäusebussard in Tiefkühltruhe
Der Mäusebussard ist der Greifvogel, der in Mitteleuropa am häufigsten vorkommt. Dass er auch Opfer von Windrädern wird, ist nicht verwunderlich. Näher überprüft wird ein Fund bei Ellenfeld jedoch nicht.
Weiterlesen: Mäusebussard in Tiefkühltruhe | Onetz
10.08.2019
Geschützte Greifvögel mit hochtoxischem Kontaktgift getötet
Aktueller Fall in Regensburg – weiterer Fall in Eichstätt
Aktuell wurde der LBV über einen sehr verdächtigen Totfund eines Rotmilans im Landkreis Regensburg informiert. Der Greifvogel wurde neben einem Fleischbrocken auf einer Wiese gefunden und trug sogar einen Satellitensender. Bereits im April wurden im Landkreis Eichstätt zwischen Ettling und Forchheim an der Donau zwei tote Greifvögel auf einem Acker gefunden.
28.07.2018
Hintersteinau: Rotmilan-Nistplatz gestohlen – Kripo bittet um Hinweise
Unbekannte Diebe haben im Wald von Hintersteinau einen mit Rotmilanen besetzten Horst entfernt. Das Fehlen des Horstes wurde am Montag, 22. Juli, festgestellt.
Da der Rotmilan eine streng geschützte Greifvogelart ist, ermittelt die Kripo des Hanauer Fachkommissariats 23/24. Die Beamten bitten um Hinweise unter der Rufnummer 06181 100-123.
Kommentar:
Zur Privilegierung der Windkraft scheint jedes Mittel recht:
Milane werden vergiftet, Horste beseitigt, Vögel vergrämt!
26.07.2019
NI fordert mehr Schutz für Greifvögel und Ausbaustopp für die Windenergie
PRESSEMITTEILUNG des Umweltverbands Naturschutzinitiative e.V. (NI):
Klimaschutz ohne Natur- und Artenschutz macht keinen Sinn!
Der bundesweit anerkannte Umweltverband Naturschutzinitiative e.V. (NI) fordert mehr Schutz für Greifvögel, die durch die Energiewende immer stärker unter die Räder kommen. „Die praktische
Umsetzung zeigt gravierende Defizite mit weitreichenden Folgen vor allem für einheimische bedrohte und streng geschützte Arten auf. Dabei sollten Klima- und Naturschutz eigentlich
zusammengehören“, erklärte Roland Dilchert, Ornithologe und Länder- und Fachbeirat der Naturschutzinitiative e.V. (NI).
26.07.2019
Windenergie und Vögel: Die Opferzahlen sind viel höher als gedacht
GEO Nr. 08/2019 – TITELTHEMA: WINDKRAFT
Windenergie und Vögel: “Die Opferzahlen sind viel höher als gedacht”
Für die Befürworter der Energiewende ist es ein unbequeme Tatsache: Windkraft fordert immer mehr Opfer unter Vögeln, Fledermäusen und Insekten. “Gut fürs Klima, schlecht für die Natur?” heißt darum die Titelgeschichte des aktuellen GEO Magazins.
Lesen Sie dazu auch die Rezension bei wattenrat.de. (NP)
26.07.2019
Plötzliches Verschwinden eines Rotmilan-Pärchens und zwei tote Jungtiere
Gift – Unfall oder Vorsatz wegen der Windparkpläne? Das plötzliche Verschwinden eines Rotmilan-Pärchens und zwei tote Jungtiere haben Polizisten, Politiker und Umweltschützer in Großharrie (Kreis Plön) auf den Plan gerufen.
Weiterlesen bei windwahn.com (NP)
14.07.2019
Kadaver auf der Kalteiche: Erneut toter Rotmilan gefunden
Wilgersdorf/Dillbrecht. Erneut wurde der Kadaver eines Rotmilans in unmittelbarer Nähe eines Windrades im Bereich der Kalteiche gefunden.
10.06.2019
Brütendes Rotmilan-Weibchen wurde vergiftet
Rinteln/Deckbergen
NABU fordert umfassende Aufklärung
Vielleicht aber, so mutmaßt Büscher, sei nicht nur der unsachgemäße Einsatz von Nagergiften die eigentliche Ursache am Tod des Greifvogels, denn das Milannest befindet sich keine 500 Meter von einer der geplanten Windkraftanlagen entfernt(…)
10.06.2019
Baustopp für 13 Windkraftanlagen bei Wargolshausen (Lkr. Rhön-Grabfeld)
Erfolg des VLAB
Die Gegner von 13 Windkraftanlagen zwischen Wargolshausen und Wülfershausen (Lkr. Rhön-Grabfeld) haben vor dem Bayerischen Verwaltungsgerichtshof einen Teilerfolg erzielt. Bis zu einem abschließenden Urteil gilt ein Baustopp für die Anlagen.
10.06.2019
Drei Windräder bei Hainrode wegen Schwarzstorch abgeschaltet
Zitat: „Erstaunlich ist aber, dass erst etwas passiert, wenn die Zeitung darüber berichtet hat!“
Ingo Kühl, Länder- und Fachbeirat Hessen der Naturschutzinitiative e.V. (NI)
10.06.2019
Vorerst Betriebsstopp für Windkraftanlage im Buchwald
„Zeit ist Geld“, eine Binsenweisheit für jeden Unternehmer. Groß ist daher die Frustration, wenn gar kein Geld verdient werden kann. So wie beim Windrad bei Welshofen.
„Seit 1. April ist das Windrad eigentlich betriebsbereit“, so Erich Wust, Geschäftsführer der Gesellschaft Bürgerwindenergie Erdweg ein wenig empört.
Einer der Initiatoren der Gesellschaft, Jürgen Böckler aus Kleinberghofen, ärgert sich ebenfalls maßlos über das ständige Hin und Her der Behörden. Der VGH habe nach einer Klage des Vereins für Landschaftspflege- und Artenschutz in Bayern“ (VLAB) in zweiter Instanz den Betrieb der Anlage untersagt.
10.06.2019
Windrad wird wegen totem Rotmilan abgestellt
Luxemburg setzt Artenschutz konsequent um!
Am Mittwoch ist ein Rotmilan im Windpark Weiler tot aufgefunden worden. Das Umweltministerium hat die sofortige Abschaltung der Anlage veranlasst.
Weiterlesen (NP)
10.06.2019
Westfalenwind will Windräder trotz Rotmilanen
Das Verbot von vier Windrädern durch den Kreis Paderborn bekommt ein juristisches Nachspiel. Das Unternehmen Westfalenwind klagt gegen die Entscheidung. Verhandelt wird der Fall Mitte Juni am Verwaltungsgericht in Minden.