Aus der Mühle schaut der Müller, Der so gerne mahlen will. Stiller wird der Wind und stiller, Und die Mühle stehet still.
So gehts immer, wie ich finde, Rief der Müller voller Zorn.
Hat man Korn, so fehlts am Winde, Hat man Wind, so fehlt das Korn.
Wilhelm Busch (1832 - 1908)
24.04.2024
Wie ein Windrad bis zu 600.000 Euro Steuergeld pro Jahr wegbläst |
NIUS
Weil im Süden vergleichsweise wenig Wind weht, müssen die Steuerzahler bis zu 600.000 Euro Steuergeld pro Windrad und Jahr zusätzlich zur Stromrechnung draufzahlen,
wie Dr. Christoph Canne, Diplom-Chemiker und Sprecher der Bundesinitiative Vernunftkraft, ausgerechnet hat.
23.02.2024 Abbau von Windrädern in RLP könnte Steuerzahler Millionen kosten | SWR
Am Donnerstag hat der Landesrechnungshof Rheinland-Pfalz seinen Jahresbericht vorgelegt. Darin stellt die Behörde fest, dass Betreiber von
Windkraftanlagen oft kein oder zu wenig Geld beiseite gelegt hätten, um die Anlagen später wieder abbauen zu können. Es bestehe das Risiko, dass der Steuerzahler für die Kosten in Millionenhöhe
aufkommen muss.
10.01.2022 800 Millionen: Noch nie zahlten die Deutschen so viel für nie produzierten Strom | TE
Das sogenannte „Phantomenergie“-Phänomen zeigt die Absurdität der Energiewende. Die neue Zahl führt bei Grünen aber nicht zur Einsicht – sondern zur nächsten
ideologischen Volte.
Jeder, der eine eigene PV-Anlage auf dem Dach hat, möchte möglichst viel davon in seinem eigenen Haushalt verbrauchen, um möglichst wenig Strom von den “bösen”
Energiekonzernen kaufen zu müssen. Die Erhöhung des Eigenverbrauchs des Solarstroms durch Batteriespeicher wird dabei auch noch mit Steuergeldern gefördert.
30.03.2022 Wieso die Strompreise in Deutschland steigen, steigen und steigen! – Energie-Dialog #2
NuoViso.TV
In der 2. Ausgabe vom Energie Dialog zwischen dem subjektiven Studenten und Frank Hennnig geht es um die Frage nach dem Energiepreis. Wie setzt er sich zusammen? Warum ist er in den vergangenen
Jahren stetig angestiegen? Und warum wird er auch in Zukunft weiter ansteigen?
14.03.2022 Bundesregierung muss Energiekonzerne mit Milliarden stützen – WELT
Schon vor dem Krieg in der Ukraine sind die Preise an den Energiebörsen explodiert. Jetzt droht einer wachsenden Zahl von Unternehmen die Zahlungsunfähigkeit
– weil sie sofort Milliarden Euro für Termingeschäfte nachschießen müssen. Die Bundesregierung hilft mit Rekord-Kreditsummen.
14.03.2022 Fehlstart in den Frühling: Kalte, windarme erste Märzwoche 2022 in Deutschland – die Energiekrise spitzt sich weiter
zu
Ein dringender Appell an den FDP-Generalsekretär: Herr Lindner, bitte schauen Sie sich die Ergebnisse der deutschen Stromerzeugung in der ersten Märzwoche
an!
02.01.2022 Nächster Stromanbieter geht in die Knie: Neckermann Strom AG meldet Insolvenz an
Erneut muss ein Energieversorger Insolvenz beantragen. Angesichts der rasant steigenden Energiepreise hat es diesmal die Neckermann Strom AG erwischt. Deutschlandweit
sind tausende Kunden betroffen.
02.01.2022 Stromanbieter kündigt tausenden Kunden: Stadtwerke mit Problemen
Ein Stromanbieter mit mehreren hunderttausend Kunden streicht die Segel und kündigt seinen Kunden. Das bringt jetzt sogar Stadtwerke ins Schlingern und macht
Probleme.
02.01.2022 Eine echte Einschätzung der Kosten von Windkraftanlagen
„Für eine echte Einschätzung der Kosten von Windkraftanlagen, von Christian Gollier“ veröffentlicht auf L’Express,
übersetzt von Blackout News. Die mit Windkraftanlagen verbundenen negativen externen Effekte wie Lärm, Auswirkungen auf die Landschaft oder die Immobilien der Anwohner werden nur zu selten
quantifiziert und berücksichtigt.
02.01.2022 Ohne Vorwarnung: Stromio stoppt Stromlieferungen
Kunden des Stromdiscounters Stromio werden seit Mittwoch nicht mehr von dem Unternehmen beliefert. Wie die Stromio GmbH auf ihrer Homepage mitteilte, wurden alle
Stromlieferverträge für die Marken “Stromio” und “Grünwelt Energie” mit Ablauf des 21. Dezember beendet. Als Grund gab der Stromanbieter eine “historisch einmalige Preisentwicklung im Strommarkt” an.
Seit einigen Wochen sei man mit einer nie dagewesenen Preisexplosion an den europäischen Energiehandelsplätzen konfrontiert, hieß es in dem Schreiben.
13.12.2021 Erneuerbare minus Fossile = Energie-Armut (Europa-Edition)
Energie-Armut in Europa ist verbunden mit teuren „Erneuerbaren“ Es hat den Anschein, dass sich die politischen Entscheidungsträger in Glasgow versammelten, um die
Beendigung der Nutzung fossiler Brennstoffe zu beschleunigen – also genau das, was bereits zu massiver Energiearmut in Europa geführt hat.
13.12.2021 Die wahren Kosten der Energiewende werden hemmungslos kleingerechnet –Preußische
Allgemeine Zeitung
Von Dagmar Jestrzemski11.12.2021
Terminlich genau abgestimmt, veröffentlichten Wissenschaftler des Forschungszentrums Jülich (FZJ) zwei Tage vor der Bekanntgabe des Koalitionsvertrags am 25. November
eine noch von der alten Bundesregierung in Auftrag gegebene Kostenberechnung für den Umbau des Energiesystems hin zu Erneuerbaren Energien und einer „klimaneutralen“ Energiewirtschaft. Nach dem
Willen der alten wie auch der künftigen Bundesregierung soll Deutschland bis 2045 CO₂-neutral werden und damit fünf Jahre früher als EU-weit. Strom und Wasserstoff sollen komplett aus Erneuerbaren
Energien erzeugt werden.
13.12.2021 Dreischtrom GmbH: Energieversorger Nummer fünf ist pleite |WiWo
Die Energiepreise brechen fast täglich neue Rekorde. Deshalb ist nun für einen weiteren Strom- und Gasversorger aus Sachsen ein Insolvenzverfahren angeordnet
worden.
10.12.2021 Jobkiller E-Auto: Studie sagt Verlust von 500.000 Arbeitsplätzen voraus | UNSER MITTELEUROPA
Das Elektroauto wird für die Beschäftigten zum gnadenlosen Jobkiller: Laut einer vom Branchenverband Clepa beauftragten Studie werden als Folge der
EU-Klimaregulierung im Bereich der PKW-Antriebsfertigung in der Europäischen Union eine halbe Million Jobs wegfallen, die mit Abstand meisten davon in Deutschland.
Die hohen Energiepreise bringen vor allem kleinere Versorger weiter in existenzielle Nöte. Jetzt hat der Berliner Stromversorger Lition Insolvenz
angemeldet.
01.11.2021 Biogasanlage geht pleite: Dorfbewohner ohne Strom und Warmwasser
Von Dr. Olaf Zinke
Eine Biogasanlage versorgt seit etwa 10 Jahren ein Dorf mit Ökostrom. Nun ist der Betreiber insolvent. Die Bewohner sind dann ohne Strom und ohne Warmwasser. Wenn
nicht ganz schnell etwas geschieht. Betreiber der Anlage in Vanselow bei Demmin ist die insolvente Ökostrom Dresden Gesellschaft für alternative Energieerzeugung mbH.
24.10.2021 Grundversorger stellt Stromvertrieb ein
Der Grundversorger Ziegler GmbH & Co KG mit Sitz im baden-württembergischen Kappelrodeck wird seinen Stromvertrieb zum Jahresende aufgeben. “Augenblicklich
befinden wir uns in der Abstimmung mit den Behörden und dem Netzbetreiber, um eine reibungsarme Überführung vor allem auch der Kunden in der Grundversorgung zu gewährleisten”, teilte das Unternehmen
auf seiner Internetseite mit.
24.10.2021 Destatis: Windkraft-Anlagen waren im 1. Halbjahr 2021 nur zu 21 % ausgelastet
Statistische Bundesamt | Pressemitteilung Nr. N 062 vom 21. Oktober 2021
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, liefen die Windkraft-Anlagen im 1. Halbjahr 2021 rein rechnerisch zu rund einem Fünftel (20,9 %) unter Volllast.
24.10.2021 Gas, Öl, Strom: 5 Grafiken zeigen das Ausmaß des Energie-Irrsinns
Der Winter steht kurz bevor und Deutschland ächzt unter steigenden Energiepreisen. Erdöl, Strom und Erdgas sind so teuer geworden, dass etliche EU-Staaten bereits mit
Steuererleichterungen oder Hilfen für Arme reagiert haben. FOCUS Online hat den Irrsinn der aktuellen Energiepreis-Entwicklung in fünf Grafiken visualisiert.
18.10.2021 Energiekrise: Erster Gas- und Stromanbieter in Deutschland meldet Insolvenz an
Die Gaspreise erreichen Rekordstände, auch Strom hat sich seit Jahresbeginn stark verteuert. Den ersten Anbieter zwingt das nun in die Knie – das Unternehmen muss
Insolvenz anmelden.
18.10.2021 Energiepreise: Erstes Stahlunternehmen ruft nach staatlicher Hilfe
Die Strompreise für die Industrie sind zehnmal so hoch wie vor drei Jahren. Jetzt fordert der Chef der Swiss Steel Group Entlastung. Die Bundesregierung müsse die
Preise deckeln – sonst drohten Produktionsstopps.
10.10.2021 Strom: Diese drei Grafiken zeigen die Absurdität der Preis-Entwicklung
Wenn der Preis für Strom, den „Treibstoff“, der unsere moderne Welt am Laufen hält, innerhalb eines Jahres um das Neunfache steigt, sagen Grafiken mehr als tausend
Worte.
29.09.2021 Abrißkosten von Windradanlagen: mehr als eine halbe Million Euro!
In Brandenburg müssen nun 400 Altanlagen abgerissen werden, da die 20jährige Förderfrist abgelaufen ist. Ohne steuerliche Quersubventionierung können die Windräder
nicht profitabel betrieben werden, gestern, heute, morgen. Was kostet eigentlich der Abriß?
Ein Kommentar: "Wenn der Betreiber Konkurs anmeldet, gehört der Schrott übrigens dem Grundeigentümer. Ich könnte nicht ruhig schlafen! Da geht schon mal der geerbte Hof flöten .... Oder die Gemeindekasse ... Was habt Ihr denn eigentlich so gedacht, warum die Projektierer die Flächen teuer pachten und nicht kaufen? "
29.09.2021 Erster deutscher Gas-Versorger gibt auf
Die drastisch gestiegenen Gaspreise zwingen in Deutschland einen ersten Versorger in die Knie, meldet n-tv.de. Die im niedersächsischen Salzbergen ansässige
Deutsche Energiepool habe auf ihrer Webseite mitgeteilt, vielen Kunden die Lieferverträge gekündigt zu
haben.
Anmerkung: Im Jahr 2015 verkaufte BASF alle deutschen Gasspeicher an Russen! In wessen Hände befinden sich unsere Gasspeicher heute?
29.09.2021
Die Stromkrise ist da. Und der Winter kommt
Was auf Achgut seit Jahren von Rüdiger Stobbe und anderen in zahllosen fachkundigen Beiträgen angekündigt wurde, ist nun eingetroffen: Das Europa der Energiewender
hat eine krisenhafte Stromknappheit. Erste Fabriken stellen mangels Strom den Betrieb ein, Bürger demonstrieren gegen explodierende Strompreise, großflächige Stromausfälle drohen.
29.09.2021 BP Statistic 2020 – Grundlegende Zahlen zur Energieversorgung
Video von Rolf Schuster (Vernunftkraft Hessen) zum BP Bericht und sein Vergleich mit der Situation in Deutschland:
Rolf Schuster präsentiert nüchterne Zahlen zur Energieversorgung. Wenn man über Versorgungssicherheit und Alternativen nachdenkt, hilft es, diese zu kennen. Schusters ebenfalls
sehr aufschlussreichliche monatliche Auswertungen der Strombörse finden Sie unter: https://www.vernunftkraft.de/daten-zur-stromerzeugung/
29.09.2021
Kurzmeldungen aus dem jüngsten GWPF-Rundbrief vom 18. September 2021
Diese Meldungen aus dem jüngsten Rundbrief haben alle das gleiche Thema: Energiekrise und/oder explodierende Energiepreise allerorten. Jede Meldung ist mit
dem zugehörigen Link hinterlegt.
31.08.2021 Stromerzeugung aus Wind und Sonne – Stand Juli 2021
Von Dipl.-Ing. Eberhard Wagner
Die Analysen machen deutlich, dass mit „Wind und Sonne“ eine ausreichende und sichere Stromversorgung in Deutschland nicht möglich ist. Auch eine Vervielfachung der Anlagenanzahl bzw. der
Anlagenleistung kann keine Abhilfe schaffen: Nullwind und Nullsonne (nachts, Winter-Halbjahr) bringen bei noch so vielen Anlagen eben Null-Strom. Grossspeicher für Strom in der erforderlichen Menge
fehlt.
Analysen:
Wind – für die Jahre 2006 bis 2020, Einzel-Daten bis Juli 2021
Sonne – für die Jahre 2009 bis 2020, Einzeldaten bis Juli 2021
04.06.2021 EU-Staats- und Regierungschefs bereiten sich auf Streit über astronomische Kosten der Net Zero-Pläne vor
Nachdem sie den Wählern jahrelang versichert hatten, dass „erneuerbare“ Energien die Energie billiger machen und die Europäer besser dastehen lassen würden, müssen
die EU-Führer nun zugeben, dass diese Pläne den Verbrauchern in Wirklichkeit sehr schaden werden.
25.05.2021
Henrik Paulitz | Strom-Mangel-Wirtschaft
Dr. Björn Peters: “Dieser gut verständlich geschriebene Fachartikel sollte zur Pflichtlektüre für energiepolitisch Interessierte werden. Er beschreibt in kompakter Weise die Herausforderungen,
denen wir uns mit unserer spezifischen Form der deutschen Energiewende stellen müssen. Seit ein paar Tagen online zugänglich.”
16.05.2021 Studie: Strompreis steigt bis 2030 um 50 Prozent
Die Preise im
Stromgroßhandel werden einer Studie des Beratungsunternehmens Prognos zufolge bis 2030 um rund 50 Prozent steigen, und zwar ohne Steuern und Abgaben von derzeit etwa vier auf sechs Cent je
Kilowattstunde.
16.05.2021 9. Mai 2021: Wieder negativer Strompreis – Kalte Sonne
(…) Von 09:00 Uhr bis 17:00 Uhr hatte Deutschland am 09.05.2021 einen negativen Strompreis. Es war das Resultat von dem gleichzeitigen Sonnenschein und Wind bzw.
überschüssigem Strom. Vor allem unsere Nachbarn in Österreich durften sich über einen Geldsegen freuen. Aber auch Dänemark hat gut verdient an diesem Tag. Bezahlt wird es durch die deutschen
Strombezieher. (…)
07.05.2021 Kommentar von Dr. Björn Peters zu Kostenkomponenten der ‘Energiewende’
Die Kostenkomponenten der ‘Energiewende’ sollten wir uns mal summarisch vor Augen führen.
* Die Energiesteuern aufs Benzin & Co. spült jährlich 40 Mrd. Euro in die Bundeskasse
* Die EEG-Umlage kostet mittlerweile 34 Mrd. Euro jährlich.
* Der Anteil der stark gestiegenen Netzentgelte, der auf den Ausbau von Solar- und Windenergie zurückgeht, dürfte im Bereich von 15 Mrd. Euro jährlich liegen.
* Die Stromsteuer kostet uns jährlich etwa 7 Mrd. Euro
* Sonstige Umlagen (Konzessionsabgabe, KWK, Offshore, …) verschlingen mit ca. 8 Mrd. Euro einen ähnlichen Betrag wie die Stromsteuer.
* Zwischensumme: 104 Mrd. Euro. Dazu noch die Mehrwertsteuer mit 20 Mrd. Euro
Macht zusammen schon ca. 124 Mrd. Euro Jahr für Jahr.
Die 124 Mrd. Euro entsprechen 1.500 Euro jährlich für jeden der ca. 83 Mio. Bundesbürger. Und es geht hierbei nicht nur um die reinen Stromkosten, sondern trifft gerade Ärmere mit ihrem
höheren Ausgabenanteil im Konsum, da die Energiekosten ja auf sämtliche Produkte umgelegt werden müssen. Bei einem vierköpfigen Durchschnittshaushalt fehlen wegen der wegen ihrer Rücksichtslosigkeit
gegenüber der Bezahlbarkeit asozialen Energiewende also bis zu 500 Euro im Monat. Profiteure sind die wohlhabenden Schichten, die von Investments in Solaranlagen und Windkraft profitieren
können.
Hier übrigens nicht eingerechnet sind die erhöhten Kosten fürs Wohnen. Die Energiepolitik der vergangenen 23 Jahre hat ja auch die Dämmvorschriften wesentlich verschärft. Die durch
baupolitische Maßnahmen bedingten Mehrkosten sind leider nicht so leicht zu beziffern, hierfür kann ich nur grobe Dimensionen überschlagen.
Beispiel: Falls 250 Euro monatliche Kosten pro Person für Kaltmiete bzw. Kapitaldienst im Eigentum realistisch wären, ergäbe sich eine Belastung von 3.000 Euro jährlich oder 240 Mrd. Euro
bundesweit pro Jahr fürs Wohnen. Wären ein Viertel davon energiewendebedingte Mehrkosten, wäre die zusätzliche Belastung hieraus 60 Mrd. Euro jährlich. Wer zum Wohnungsmarkt bessere Daten hat, möge
sich gerne bei mir melden oder es hier posten.
Mit diesem Kostensteigerungen lägen die energiewendebedingten Mehrkosten bundesweit näher bei 200 Mrd. Euro oder 2.500 Euro pro Kopf und Jahr. In dieser ungeheuren Dimension zeigt sich, dass
mit der ‘Energiewende’ vor allem die Portemonnaies gewendet wurden. In anderen Ländern wurde Energieeffizienz und CO2-Absenkung zu wesentlich geringeren Kosten erreicht, man denke nur an Frankreich,
Schweden, Großbritannien und die USA.
Mit der deutschen ‘Energiewende’ wurde seit der ersten rot-‘grünen’ Regierung die größte Umverteilungsmaschine von unten nach oben seit der Feudalzeit angeworfen. Es ist ein Wunder, dass sie
gerade von ‘linken’ Parteien mit so viel Verve verteidigt wird.
21.04.2021 Das China-Problem der „erneuerbaren“ Energie
Hier sind die Fakten bzgl. „erneuerbarer“ Energie und Arbeitsplätzen:
1. Fünf der Top-10-Windturbinenhersteller der Welt sind in chinesischem Besitz oder werden von China betrieben
2. Neun der Top-10-Solarmodulhersteller der Welt sind in chinesischem Besitz oder werden von China betrieben.
3. Mehr als zwei Drittel (2/3) der weltweiten Solarmodule und die Hälfte der Windturbinen werden in China produziert
4. 1954 waren die Vereinigten Staaten bei acht Mineralien, die im Strategic Minerals Act von 1939 aufgeführt sind, zu 100 % von Importen abhängig; heute sind die Vereinigten
Staaten bei 17 strategischen Mineralien zu 100 % und bei über 50 % von 28 weit verbreiteten Mineralien von Importen abhängig. China ist eine bedeutende Quelle für die Hälfte dieser 28 Mineralien.
5. China ist verantwortlich für 37% der elektrischen Personenfahrzeuge und 99% der E-Busse, die seit 2011 weltweit verkauft wurden.
6. China kontrolliert 90% der Kobalt-Lieferkette der Batterieindustrie
7. Die Dinge, die China herstellt, werden mit zu zwei Dritteln aus Kohle-erzeugter Energie hergestellt
01.04.2021 Bundesrechnungshof rügt Energiewende: Strom zu teuer - Versorgung nicht sicher
“Der Bund steuert die Energiewende mit Blick auf die gesetzlichen Ziele einer sicheren und preisgünstigen Versorgung mit Strom weiterhin
unzureichend.“
Die Steuerung der Energiewende durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) ist nach wie vor mangelhaft. Das BMWi geht von teils zu
optimistischen und teils unplausiblen Annahmen zur Sicherheit der Stromversorgung aus. Es muss deshalb sein Monitoring der Versorgungssicherheit vervollständigen.
Außerdem hat das BMWi immer noch nicht festgelegt, was es unter einer preisgünstigen Stromversorgung versteht. Die Strompreise für private Haushalte sowie kleine und
mittlere Gewerbe- und Industriekunden liegen in Deutschland europaweit an der Spitze. Einen Großteil des Strompreises machen staatlich geregelte Bestandteile aus, insbesondere die EEG-Umlage und die
Netzentgelte. Der Bundesrechnungshof empfiehlt, diese Strompreis-Bestandteile grundlegend zur reformieren.
Klimaschau #26:
ab min. 2:07 – Bundesrechnungshof kritisiert Steuerung der Energiewende
21.03.2021 Drohender Blackout: Warum Deutschland den teuersten Strom der Welt hat
Die Bundesregierung will bis 2022 alle Atomkraftwerke und alle Kohlekraftwerke abschalten. Dann soll
ganz Deutschland mit Ökostrom versorgt werden. Schon jetzt zeigen sich die damit verbundenen Probleme.
06.03.2021 Bund zahlt für deutschen Atomausstieg 2,4 Milliarden Euro an Energieversorger | Epoch Times
Für den beschlossenen Atomausstieg in Deutschland entschädigt die Bundesregierung (STEUERZAHLER!!!) die Energieversorger mit rund 2,4 Milliarden
Euro.
Wie Umwelt-, Wirtschafts- und Finanzministerium am Freitag mitteilten, einigte sich die Bundesregierung mit den vier Unternehmen Vattenfall, RWE, EnBW und Eon auf
einen finanziellen Ausgleich in dieser Höhe. Zugleich würden damit alle Rechtsstreitigkeiten beigelegt.
15.01.2021 Übersicht der aktuellen Einnahmen- und Ausgabenpositionen des EEG-Kontos
Aktuelle Angaben der Übertragungsnetzbetreiber zu den Einnahmen- und Ausgabenpositionen nach § 3 (1) EEAV
Stand 31. Dezember 2020 - können hier abgerufen werden.
15.01.2021 Windflauten und die Folgen 2020
Mit einem Klick auf das Bild komplettes Dokument aufrufen!
03.01.2021 Bundesnetzagentur: Deutsche Stromimporte 2020 deutlich gestiegen
Rund 36 Prozent mehr Stromimporte als im Jahr 2019, wie aus Zahlen der Bundesnetzagentur hervorgeht.
29.09.2020 Studie belegt: Fast ein Viertel aller Windenergie-Anlagen verlieren Marktfähigkeit
Bis zum Jahr 2025 benötigen 23 Prozent aller deutschen Windenergieanlagen eine neue Vermarktungsform für den erzeugten Strom, anderenfalls müssen sie stillgelegt werden.
Für diese Altanlagen läuft die Förderung durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz aus. Gleichzeitig verhindern regionale Abstandsregelungen, dass sie durch leistungsfähigere, aber auch höhere Turbinen
ersetzt werden. Das belegt eine neue Studie, die das Analyseunternehmen Nefino im Auftrag der Schweizer Stromproduzentin und Energiedienstleisterin Alpiq erstellt hat.
10.09.2020 EEG-Konto mit fast 2,8 Milliarden Euro im Minus
Grafik: Fraunhofer ISE/Energy Charts
Im August ist der EEG-Kontostand weiter abgesackt. Er lag Ende des Monats bei -2.794.942.085,08 Euro, wie die Übertragungsnetzbetreiber am Mittwoch
veröffentlichten. Die Ausgaben lagen in dem Monat knapp 780 Millionen Euro über den Einnahmen. Für das bisherige Jahr sieht die Bilanz wie folgt aus: Die Übertragungsnetzbetreiber
nahmen aus EEG-Umlagezahlungen, Stromvermarktung und ähnlichem rund 16,7 Milliarden Euro ein. Dem stehen Ausgaben von deutlich mehr als 21,5 Milliarden Euro gegenüber. Damit ergibt sich eine
Differenz für 2020 von bislang etwa 4,8 Milliarden Euro.
20.08.2020 19 Milliarden Euro seit Januar: EEG-Förderung so teuer wie nie
Die deutsche Ökostromförderung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) kostet in diesem
Jahr sehr wahrscheinlich so viel wie nie zuvor. Wie die vier Netzbetreiber Amprion, Tennet, 50Hertz und TransnetBW am Dienstag mitteilten, flossen im Juli ungefähr 2,8 Milliarden Euro an die
Betreiber von EEG-geförderten Wind-, Solar- und Biomasseanlagen. Die Ausgaben lagen abermals deutlich über den Einnahmen in Höhe von 1,9 Milliarden Euro. Der daraus resultierende
Fehlbetrag auf dem sogenannten EEG-Konto stieg damit um weitere 0,9 Milliarden Euro auf nunmehr 2 Milliarden Euro.
30.07.2020 Meck-Pomm gewährt Millionen-Bürgschaft für Nordex
Der unter Druck geratene Windkraftanlagen-Hersteller Nordex bekommt eine Kreditbürgschaft über gut 104 Millionen Euro vom Land Mecklenburg-Vorpommern. Damit soll ein Kredit über 116 Millionen Euro
zu 90 Prozent abgesichert werden, wie das Finanz- und das Wirtschaftsministerium am Donnerstag gemeinsam nach einer Sondersitzung des Schweriner Kabinetts mitteilten.
21.07.2020 Windenergie: Neuer Branchenstandard für Rückbau, Demontage, Recycling und Verwertung
Auf die deutsche Windenergiebranche kommt ab 2021 eine Rückbauwelle zu.
Etwa 30.000 Windenergieanlagen drehen sich derzeit in ganz Deutschland – und jede zweite wird in den kommenden zehn Jahren das Ende ihrer Lebensdauer erreichen, weil sie
entweder am Ende ihrer Laufzeit angekommen sind oder sich der Weiterbetrieb wirtschaftlich nicht mehr lohnt. Bereits zum Jahreswechsel 2020/2021 endet für etwa 5.200
Windenergieanlagen die 20-jährige Förderung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), weitere 8.000 Windenergieanlagen folgen bis Ende 2025. Ein Teil dieser Windenergieanlagen wird bereits
vorzeitig im Rahmen eines Repowering ersetzt, andere werden über die Förderperiode hinaus weiterbetrieben.
Einen Standard oder eine Norm für die Demontage und das Recycling von Windenergieanlagen gibt es aktuell weder in Deutschland noch in Europa. Das ändert sich am 17. Juli 2020, wenn das
Deutsche Institut für Normung (DIN) e. V. die DIN SPEC 4866 veröffentlicht. „Nachhaltiger Rückbau, Demontage, Recycling und Verwertung von Windenergieanlagen“ lautet der Titel des
26-seitigen Dokuments. Es legt Rahmenbedingungen für den gesamten Rückbau-Prozess fest – von der Planung über die Durchführung bis zur Dokumentation und bietet u.a. den Betreibern eine erste
Hilfestellung an. Der neue Branchenstandard ist in deutscher und englischer Sprache kostenfrei über den Beuth Verlag verfügbar. Und steht damit auch der europäischen Windindustrie sowie den Behörden als eine Vorlage für eigene
Aktivitäten zur Verfügung. (…)
(…) Weitere Informationen zum Rückbau von Windenergieanlagen finden sich unter www.rdrwind.de.
Von Frank Hennig
“Früher galt Holland als das Land der Windmühlen. Gab es zu viel Wind und wenig Korn, hielt man die Anlagen einfach an. In unserem Energiewendewunderland ist das anders. Windstrom am
Bedarf vorbei, auf Kosten aller zugunsten des Profits der Windinvestoren, deren Anlagen nur auf der Basis der Subventionswirtschaft betrieben werden können.”
21.10.2019 EEG-Umlage steigt im nächsten Jahr – Strom wird noch teurer
Die EEG-Umlage betrug 2011 3,59 Cent pro Kilowattstunde. Angela Merkel hatte damals in der Regierungserklärung, in der sie den Ausstieg aus der Atomkraft bis 2022 verkündete, versprochen,
die EEG-Umlage werde trotzdem bis 2020 konstant bleiben. Nun steigt sie auf 6,756 Cent.
21.10.2019 Studie: Strompreise könnten durch Kohleausstieg deutlich steigen – SPIEGEL ONLINE
Die Preise für Strom im Großhandel könnten in den kommenden drei Jahren drastisch steigen. Zu diesem Schluss kommt eine aktuelle Studie zum Kohleausstieg der Unternehmensberatung Oliver
Wyman.
(Quelle: achgut.com)
Der Kohleausstieg droht die Verbraucher zu belasten. Laut einer neuen Analyse könnten die Preise für Strom im Großhandel in den kommenden drei Jahren drastisch anziehen. Die Politik müsse rasch
gegensteuern.
15.08.2019 Juli 2019: Energiewende verursacht volkswirtschaftlichen Schaden von 1,8 Milliarden Euro
Juli 2019: Energiewende verursacht volkswirtschaftlichen Schaden von 1,8 Milliarden Euro Umland: Der Bundesverband WindEnergie e.V. (BWE) heult auf und
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) reagiert. Nach der Sommerpause werde es ein Krisentreffen mit Vertretern der
Windenergiebranche geben, meldet die Deutsche Presse-Agentur dpa. Auch Bürgerinitiativen werden eingeladen. Hintergrund ist, dass der Ausbau der Windindustrieanlagen um 82 Prozent im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum zurückgegangen ist.
29.04.2019 Verbraucherportal: Strompreise so hoch wie noch nie
Das Verbraucherportal StromAuskunft hat die Strompreise für 6400 Städte in Deutschland analysiert und in der Studie “Strompreise in Deutschland“ veröffentlicht.
Bildquelle: stromauskunft.de
Mit einem Klick auf das Bild gelangen Sie zum Artikel bei Topagrar-online. (OE)
Für „Klimarettung“ und Energiewende, überhaupt für die „Klimaziele“ in Deutschland akkumulieren allmählich Billionen-Beträge. Deshalb müssen dringend Studien darüber erstellt werden, wie
dieser Geldfluss bürokratisch begleitet werden kann. Das kostet dann wieder Abermillionen. Kommen Sie mit, steigen Sie ein, das Karussell dreht sich schnell!
Pünktlich zum Karnevalssonntag am 3.3.2019 schlug das Wetter um. Der Wind frischte auf. Im Wochenverlauf kam es zu zum Teil erheblichen Stürmen bis hin zu Orkanböen. Die 10. Woche brachte
somit viel Windstrom. Der muss dann teilweise verschenkt werden. Wenn der Wind dann plötzlich abreißt, muss Ersatzstrom importiert werden – für viel Geld. Das ist die Crux der ganzen
Angelegenheit.
07.02.2019 Studie: Recklinghäuser Energieprofessor sieht Stromversorgungssicherheit in Gefahr
Ohne staatliche Eingriffe bei der Absicherung der Energiewende durch Gaskraftwerke könnten Ende der 2020er Jahre Versorgungsengpässe drohen, so Prof. Dr. Ralf-Michael Marquardt vom
Fachbereich Wirtschaftsrecht der Westfälischen Hochschule in Recklinghausen.
07.02.2019 Jeden dritten Tag hilft Linzer Kraftwerk den Deutschen aus
Die Instabilität des deutschen Stromnetzes fordert die Linz AG. Weil der unregelmäßig erzeugte Windstrom aus Norddeutschland wegen mangelnder Leitungskapazitäten nur schwer zu den großen
Abnehmern der Industrie im Süden transportiert werden kann, müssen südliche Stromerzeuger immer kurzfristiger “dagegenhalten”.
Die Linz AG musste im abgeschlossenen Geschäftsjahr 2017/18 an exakt 100 Tagen einspringen und die Gasturbinen anwerfen, um die Netzstabilität in Europa aufrechtzuerhalten.
Das waren 18 Tage mehr als im Jahr davor. “Ohne unsere flexiblen Gaskraftwerke wären die Netze nicht aufrechtzuerhalten gewesen”, sagte Vorstandsdirektor Wolfgang Dopf gestern bei
der Präsentation der Bilanz.
28.01.2019 Deutschland an einem ganz normalen Wintertag
Während die sogenannten “Erneuerbaren” an einem normalen Wintertag wie gestern nur Peanuts zur Stromversorgung beitrugen,
laufen die verbliebenen Atommeiler und Kohlekraftwerke mit Volldampf. Aber was wird, wenn die auch noch wegideologisiert sind? Richtig: Der Strom wird rationiert und das störrische Volk wird zum
Verzicht umerzogen. Die stromfressende Industrie wird abgeschafft, individuelle Mobilität auch.
Davon werden bereitgestellt (aus fossilen/nuklearen Quellen): • 13% aus Kernenergie durch Nutzung von 100% der installierten Leistung • 45% aus Kohle durch Nutzung von 71% der installierten Leistung • 17% aus Erdgas durch Nutzung von 42% der installierten Leistung
Die in Deutschland noch laufenden emissionsfreien Kernkraftwerke (von denen das letzte 2022 abgeschaltet werden soll) laufen unter Volllast. Zusammen mit den als „dreckig“ verteufelten
Kohlekraftwerken – die derzeit den Mammutanteil der Stromerzeugung stemmen – bilden diese beiden das Rückgrat der Energieversorgung des Landes. Die schnell regelbaren Gaskraftwerke übernehmen zum
überwiegenden Teil die Bereitstellung von Regelenergie (Stichwort Residuallast).
20.01.2019 Industrie fordert „Superschutz“ gegen die Kosten der Energiewende
Welt vom 16.01.2018 – Von Daniel Wetzel
Der Kohleausstieg wird Strom deutlich teurer machen.
Die energieintensive Industrie fürchtet untragbare Belastungen –
und fordert einen Schutz vor allen weiteren Kosten der Energiewende.
15.01.2019 Produktionsausfälle wegen Stromknappheit im Dezember!
Leseprobe: 14. Dezember 2018: Kurz nach 12.00 Uhr jedenfalls ist die „Minutenreserve“ der Pumpspeicherkraftwerke verbraucht, aus dem Ausland lässt sich auch nicht mehr Strom ziehen. Jetzt werden
Großverbraucher wie Aluminiumhütten, Walzwerke und Gießereien abgeschaltet. Und zwar deutschlandweit – alle, die verfügbar sind.
Weil erneuerbare Energien mehr Strom produzieren als benötigt, verschenkt Deutschland immer wieder Energie ans Ausland. Abnehmer werden mit Geld belohnt, so auch am Neujahrstag. Die Kosten zahlt
der Verbraucher.
Mit einem Klick auf das Bild gelangen Sie zur Studie!
09.01.2019 Studie: Der Preis der Energiewende – Anstieg der Kostenbelastung einkommensschwacher Haushalte
Das Diskussionspapier des RWI “Leibniz-Institut für Wirtschafts-forschung” belegt, dass die durch die Energiewende gestiegenen Strompreise vor allem wirtschaftlich Schwache belasten.
29.12.2018 Blackout in Deutschland – vor 40 Jahren war alles zu spät (Teil 1)
Von Manfred Haberburg
Die Wahrscheinlichkeit eines Blackouts steigt mit jedem abgeschalteten Grundlast-Kraftwerk, egal, ob Kohle, Nuklear oder Gas. Der Autor hat einen solchen Blackout schon einmal erlebt, vor genau 40
Jahren beim historischen Extremwinter in Nord- und Ostdeutschland. Haferburg und seine Kollegen lieferten damals 70 Stunden lang aus dem AKW nahe Greifswald den einzigen Strom für die DDR.
Blackout in Deutschland (Teil 2) – der Tag, an dem ich die Mauer beleuchtete
Vor genau 40 Jahren fiel am 28. Dezember 1978 in den nördlichen Teilen Deutschlands der Strom für mehrere Tage aus. Der Autor erlebte die Katastrophe im AKW-Greifswald, das als einziges
DDR-Kraftwerk noch Strom lieferte. Er schnallte allerdings nicht, dass er der größte Idiot der DDR ist. Zweimal habe er dafür gesorgt, dass die Berliner Mauer nicht im Dunkeln steht.
Anmerkung: Vor genau 40 Jahren fiel am 28. Dezember 1978 in den nördlichen Teilen Deutschlands der Strom für mehrere
Tage aus. Die Inseln Rügen und Hiddensee und große Landstriche waren für sechs Tage stromlos und von der Welt abgeschnitten. In der Bundesrepublik beklagte man 17 Todesopfer. Die DDR gab fünf
Todesfälle zu, genaue Zahlen weiß keiner.
29.12.2018 Faktencheck: Was leistet die “Säule der Energiewende” Windkraft wirklich?
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29.12.2018 Windstromanlagen in Deutschland standen im Juni in 93,3% der Zeit still
Wenn die Befürworter der Windenergie auf die hoffnungslose Unstetigkeit angesprochen werden, reagieren sie wie Drogenabhängige und geben als Antwort immer „mehr“ – Mehr vom Gleichen, mehr
Windräder, mehr Solarpanels, mehr Subventionen, mehr Übertragungsnetzkapazität, mehr nicht vorhandene Mega-Batterien, na ja, einfach mehr vom schon vorhandenen.
Dumm nur, dass Mutter Natur sich weigert mitzuspielen. Wenn der Wind nicht mehr weht, tut dies es dies im ganzen Deutschland – und den angrenzenden Ländern – nicht und der Windstrom bricht in
wenigen Minuten zusammen.
29.12.2018 Vergleich ausgewählter Energieträger in Deutschland 2017
Hier sehen Sie einen Vergleich der installierten Leistung und der eingespeisten Leistung im Jahr 2017 für verschiedene Energieträger. (Weihnachtsbaumkugel-Grafik!)
In der ersten Grafik hat sich Rolf Schuster den Spaß erlaubt, den von Annalena Baerbock (Bündnis 90/ Die Grünen) erfundenen „Netzspeicher“ als Energieträger mit 200 GW installierter Leistung und
600 TWh Jahreseinspeisung mit einzufügen. Soviel Respekt vor der energiewirtschaftlichen Kompetenz „grüner“ Politiker*innen muss sein!
In der zweiten Grafik schlägt dann die physikalische Realität unbarmherzig zu. Sehr anschaulich ist die Diskrepanz zwischen installierter Leistung und Jahreseinspeisung bei Wind + Solar im
Gegensatz zur Kohle. Da stellt sich sofort die schmerzhafte Frage, wodurch Kohle ersetzt werden soll…dazu sollte Frau Baerbock unbedingt noch einmal befragt werden.
15.12.2018 Stromerzeugung, Energieeinheiten und Energiedichte
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21.11.2018 Strom wird im Jahr 2019 deutlich teurer
Schlechte Nachrichten für die deutschen Verbraucher: Im kommenden Jahr wird der Strom für Privathaushalte offenbar teurer. Die Versorger verweisen auf angeblich gestiegene
Einkaufspreise.
21.11.2018 Das ABC von Energiewende- und Grünsprech 78: Energiearmut
Von Frank Hennig – E wie Energiearmut
Deutschland ist unter den armen Ländern eines der Reichsten. Oder unter den Reichsten eines der Ärmsten. In der Bevölkerung vergrößert sich der Wohlstandsgraben, auch als Folge eines
Energiewendeexperiments, das die sozialen Folgen ignoriert.
In Deutschland wurde 2017 etwa 344.000 Haushalten der Saft abgedreht, 14.000 mehr als 2016. Die meisten Abschaltungen gab es in NRW (98.000).
V G B‐Studie zur Windenergie in Deutschland und Europa – Teil 2:Gesicherte Stromversorgung bedarf geeignete Backup‐Kapazitäten
und intelligentes Versorgungssystem
Windstromerzeugung in Europa gleicht sich nicht aus: Sowohl hohe als auch niedrige Erzeugung treten in vielen Ländern gleichzeitig auf. Ein
länderübergreifender Ausgleich ist kaum möglich.
Für eine gesicherte Stromversorgung sind geeignete Backup‐Kapazitäten in Verbindung mit einem intelligenten Versorgungssystem erforderlich. Nach heutigem
Stand der Technik sind dies konventionelle Kraftwerke und Pumpspeicherkraftwerke – zukünftige Optionen sind neue Speichertechnologien – Netzausbau sowie Demand‐Side‐Management.
12.09.2018 Warum die Energiewende längst bankrott ist
Fundstück von Dirk Maxeiner
Die beiden Ökonomen Silvio Borner und Ernst Schips haben anhand der Schweiz ermittelt, dass dort Solar-und Windstrom niemals marktfähig werden, wenn man richtig rechnet. Deutschland wird
dabei als mahnendes Beispiel angeführt. Hier das Fazit, das sie in einem Beitrag für die NZZ
ziehen:
Die Moral der Analyse ist einfach, aber vernichtend: Je mehr in Photovoltaik- und Windkraftanlagen investiert wird, desto unrentabler werden sie – richtig gerechnet – für die Anbieter und –
wie im Fall Deutschland bereits ersichtlich – teurer für die Verbraucher. Subventionen sind keine Markterlöse, sondern Zusatzkosten für Nachfrager und/oder Steuerzahler. In Deutschland sind die
Subventionen inzwischen auf über 25 Mrd. € pro Jahr (EEG-Umlage minus Markterlöse) gestiegen. Die Markterlöse haben sich in den vergangenen zehn Jahren beim Windstrom von 45% der
Produzenteneinnahmen auf rund 20% mehr als halbiert. Der Solarstrom blieb sogar bei mageren 10% stehen.
Dazu passt auch ein Kommentar von Andreas Mihm in der FAZ: Flaute,
verstopfte Netze, Proteste. Die Windbranche “rufe nach Staatsknete wie ein Süchtiger nach dem Dealer”.
05.09.2018 Zeitweiser Totalausfall der Wind – und Solarenergie in Deutschland im August 2018
Fehlender Wind und aufgrund der großen Hitze schlechte Wirkungsgrade der Solaranlagen haben in den letzten 5 Monaten zu einer miserablen Energieausbeute bei Wind – und Solaranlagen
geführt. Die Einspeisung lag zeitweise nur bei einem bis zwei Prozent der installierten Nennleistung. Der Artikel http://www.politimpuls.de/2018/08/21/traumsommer-alptraum-fuer-regenerative-energien-und-oekobilanz/ zeigt die Situation für die Monate April bis Juli. Für August liegen nun die
Daten vor und sie zeigen, dass die Minimaleinspeisung noch katastrophaler war.
14.08.2018 Kolumne “Die Energiefrage” Nr. 58: Stabile Hochdruckwetterlagen – Feind der Windenergie
von Dr. Björn Peters
Die Hitze- und Dürrewelle der vergangenen Wochen hat wieder einmal gezeigt, an welche Belastungsgrenzen unser Energieversorgungssystem durch die einseitige Ausrichtung auf Solar- und
Windenergie stößt. Mittlerweile befasst sich auch die Wissenschaft mit den Ausbaugrenzen für Solar- und Windenergie.
Die Kolumne "Stabile Hochdruckwetterlagen – der natürliche Feind der Windenergie" hier lesen.
Die älteren Beiträge der Kolumnen sind hier zusammengefasst:
„Die Energiefrage“.
08.08.2018 Laues Lüftchen: Grüne Leit-Technologie wird zur Leid-Technologie
Von Frank Hennig Die Windstromerzeugung wird als „Leittechnologie der neuen Energiewirtschaft“ gepriesen. Aber: Wenn sie gebraucht wird, ist sie nicht da. Wenn konventionelle Kraftwerke hitzebedingt
die Leistung drosseln müssen, wäre die hohe Zeit der Alternativen gekommen – schließlich „verstopft“ niemand mehr die Netze. Die Realität zeigt eine Leid-Technologie, die keine Kleider
anhat.
Weiterlesen Bild anklicken
29.07.2018
Hinter Öko-Versprechen stecken oft riskante Anlageformen
Über 50 Öko-Unternehmen haben in den vergangenen sechs Jahren Insolvenz angemeldet. Mehrere Milliarden Euro Anlagevermögen sind davon betroffen. Mindestens 150.000 Menschen können
dadurch ihr Geld verlieren. Laut der Verbraucherzentrale Hamburg ist die Dunkelziffer noch viel höher.
Das ABC von Energiewende- und Grünsprech 69: Halbjahresrekord
Von Frank Hennig – H wie Halbjahr
Meldung
des Spiegels : In den ersten sechs Monaten 2018 eine Rekordmenge von Strom aus den so genannten Erneuerbaren Energien erzeugt! Das muss gefeiert werden und der Spiegel tut es,
indem er nur einen Ausschnitt der Realität berichtet.
Der „Spiegel“ übernimmt von E.on-Energie, dass die erzeugte Menge ausreichen würde, alle deutschen Haushalte bei einem Jahresverbrauch von 2.500 Kilowattstunden zu „versorgen“. Allerdings brauchen
die Haushalte nachts weniger als früh oder abends und der Wind weht mal mehr, mal gar nicht. Und wenn die Sonne untergeht, machen die Leute das Licht an. Fake in Reinform, rechnerisch richtig, aber
praktisch ohne Relevanz.
Seit Einführung des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG) im Jahre 2000 wurden bisher rd. 30.000 Windkraftanlagen gebaut und von den Bürgerinnen und Bürgern über Steuergelder finanziert.
Doch nun kommen etliche von den Anlagen in die Jahre und sie müssen zurückgebaut werden. Ein anderer Grund ist, das die Fördergelder nach 20 Jahren auslaufen und der Betrieb und die
Unterhaltung der Anlagen sich für die Betreiber nicht mehr rechnen.
Video aus dem Landtag – René Rock (FDP): “Die Bürger zahlen die Zeche”
Debatte zur Energiepolitik
Antrag der FDP: "Deutschland ist Europameister bei den Strompreisen. Die hessische Landesregierung muss weitere Verteuerung der Energie über den Bundesrat stoppen"
22.06.2018
Stromnetze werden durch die Energiewende immer mehr belastet
Von Daniel Wetzel - Deutschland verschenkt Ökostrom im Wert von 610 Millionen Euro.
Die Stromnetze werden durch die Energiewende immer mehr belastet. Für Noteingriffe zahlten Verbraucher im vergangenen Jahr 1,4 Milliarden Euro. Das geht so weit, dass sogar die
Ökostrom-Produktion teuer zurückgefahren werden musste.
Mai 2018 – Grafiken der Windenergie in 15 europäischen Ländern
Wieder einmal der Beweis, dass wir europaweit gleichzeitig windreiche Zeiten bzw. Flauten haben und damit die These: “Es weht immer irgendwo der Wind” widerlegt ist.
Übrigens: Der Begriff “Flaute” kommt aus der Schifffahrt und weist darauf hin, dass auch im Norden nicht immer der Wind weht.
01.06.2018
Warum lehnt Deutschland Messungen zu Energiearmut ab?
Hunderttausenden deutschen Haushalten werden regelmäßig Strom oder Gas abgestellt. Brüssel will Mitgliedstaaten verpflichten, mehr Daten über Energiearmut zu sammeln. Doch die
Bundesregierung sperrt sich.
Wegen der hohen Solareinspeisung konnte die ungewollte und von niemandem bestellte aber trotzdem erzeugte Stromerzeugung am 1. Mai nicht weiter abgesenkt werden, so dass der überschüssige Strom an
diesem Tag zu negativen Preisen in Ausland verklappt werden musste.
21.04.2018 Opportunitätskosten der deutschen Energiewende
Prof. Dr. H. L. Fischer beschreibt in seiner Kurzfassung die dramatischen Fehlallokationen von Investitionen, die entstehen, und deren Folgen, wenn man – wie im Fall der Energiewendepolitik bis heute geschehen, das
Opportunitätskostenprinzip außer Acht lässt.
Von Helmut Kuntz Wer erinnert sich noch den Jubel unserer „Energiefachpersonen“ aus der Politik und von Energie-Fachinstituten, als es dem EEG-System „gelang“, für ganz kurze Zeit, nicht ganz, aber immerhin
schon etwas davor, am Neujahrstag um 6 Uhr in der Früh die für Deutschland im Nachfeiertiefschlaf benötigte Energie zu liefern [1][2]. Inzwischen ist es darüber ruhig geworden, denn immer neu zeigt das EEG sein Unvermögen, eine auch nur im Ansatz brauchbare Energieversorgung sicherzustellen.
“Die Energiefrage” Nr. 52
Drohende Schieflage bei Solar- und Windinvestments
Die Kolumne #52 widmet Dr. Björn Peters, Ressortleiter "Energie" beim Deutschen
Arbeitgeberverband, den Rahmen-bedingungen von Investitionen im Energiesektor.
Auszug:
"In der „Energiefrage“ haben wir uns immer wieder mit den ökonomischen Folgen des Ausbaus wetterabhängiger Umgebungsenergien beschäftigt. Zunächst
diskutierten wir die zerstörerischen Auswirkungen von Wind- und Solarstrom auf die Betreiber des thermischen Kraftwerksparks. In einem weiteren Artikel zeigten wir auf, dass es weder in der
ökonomischen Theorie noch in der Praxis Lösungen für eine marktwirtschaftliche Organisation der Stromerzeugung gibt, die weitgehend auf Wind- und Solarkraftwerke (WSK) setzt. Ob sich
WSK-Investitionen ohne feste Einspeisevergütung rechnen, haben wir in zwei weiteren Artikeln bezweifelt. Aber selbst wenn sich an den heutigen Subventionsgesetzen nichts ändert, drohen
den WSK-Betreibern für alle Großanlagen seit 2016 Einnahmeverluste, die bei den Wirtschaftlichkeitsberechnungen bislang nicht berücksichtigt wurden."
Von Manfred Haferburg Kraftwerke ruiniert, 150 Milliarden weg, Wahnsinns-Weltmeister!
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie schrieb 2016: „Wir haben etwas an der Energiewende gestrichen: Nachteile“. In seinem „Faktenblatt“ schrieb es:
Deutschland ist Vorreiter bei der Energiewende – weltweit. Auf dem Weg in eine saubere und sichere Zukunft ohne Atomenergie soll
unsere Energieversorgung immer umweltfreundlicher werden. Zugleich muss sie aber bezahlbar und verlässlich bleiben. Auch die Wirtschaft profitiert von dem enormen Modernisierungsschub, den die
Entwicklung innovativer Technologien im Bereich erneuerbarer Energien und Energieeffizienz auslösen“.
Das große Vorreiten darf dann schon mal eben gerne 25 Milliarden Euro an Steuergeld kosten – pro Jahr. Die Stromkunden und die Steuerzahler zahlen es ja
fröhlich für die gute Sache, gern auch mal die höchsten Strompreise der Welt, zusammen mit Dänemark. Das Vorreiten hat sich bisher auf mindestens 150 Milliarden Euro aufsummiert. Und wenn es so
weitergeht, kostet es bis 2050 eine Billion Euro. Das sagt kein geringerer, als der neue Superwirtschaftsminister Altmaier. Der kennt sich nämlich mit der Wirtschaft gut aus – er
wurde schon des öfteren in einer Wirtschaft
gesehen. Und was ist bei der deutschen Energiewende rumgekommen? Ich meine, so fürs Klima, für die Wirtschaft, für die Stromkunden?
20.03.2018 Fördersätze für Windenergie an Land sinken ab Juli 2018 erneut um 2,4 Prozent
Die Vergütung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) für Windenergieanlagen an Land außerhalb der Ausschreibung, die ab 1. Juli 2018 in Betrieb genommen werden erneut um 2,4 Prozent
gekürzt.
Das betrifft insbesondere Anlagen, die im Jahr 2016 oder früher genehmigt wurden, noch in diesem Jahr in Betrieb gehen werden und deshalb unter den Bestandsschutz fallen.
Pressemitteilung der Bundesnetzagentur hier abrufen.
13.03.2018
DSi – Deutsches Steuerzahlerinstitut: Bundessubventionen für die Energiewende
Mehr als 5 Milliarden Euro gibt der Bund jährlich für Maßnahmen zur Umsetzung der Energiewende aus.
Auffällig ist, dass diese Ausgaben zuletzt deutlich angestiegen sind und wesentliche Ziele der Energiewende dennoch verfehlt werden. Das DSi hat die Ausgaben des Bundes und die strukturellen
Probleme der Energiewende-Förderung analysiert und macht Reformvorschläge.
Kreistag MKK: Rückabwicklung des defizitären Windparks Wächtersbach abgelehnt
Der Antrag der FDP-Fraktion zur Rückabwicklung der defizitären
Anlagen wurde am 09.02.2018 mehrheitlich abgelehnt.
Eine Video-Aufzeichnung der Kreistagssitzung vom 09.02.2018 TOP 5.8 (Rückabwicklung Windpark Wächtersbach-Neudorf) kann hier abgerufen werden.
05.02.2018
Januar-Auswertungen EEX Börsenwerte von 2010-2018
Mit Dank an Rolf Schuster
16.01.2018
Strompreis: Irrsinn der Energiewende wird jetzt offiziell ignoriert
Wegen des Überangebotes an Ökostrom fallen die Strompreise immer häufiger ins Negative. Das liegt an einem Konstruktionsfehler der Energiewende. Doch die designierte
GroKo interessiert das nicht. Verlierer sind die Verbraucher.
Sonntagnacht war es wieder so weit. Käufer an der Energiebörse EEX bekamen den Strom nicht nur gratis, sondern auch noch 1,12 Euro pro abgenommener Megawattstunde obendrauf.
23.01.2018 Am 11. Januar 2018 brach das EEG-System Deutschlands das erste Mal in der Geschichte vollständig in sich zusammen
Um 08 Uhr in der Früh lieferten Sonne und Wind gerade einmal
1,1 % der versprochenen und 1,4 % der benötigten Leistung.
Wären die Kohlekraftwerke – wie von vielen „Experten“ in hohen, politischen Ämtern gefordert -, bereits abgeschaltet, wäre das deutsche Energiesystem an diesem Tag (und an vielen anderen) vollständig
und hoffnungslos zusammengebrochen.
Deutschland gibt Strom ans Ausland ab – und zahlt dabei drauf
Deutschland beschenkt seine Nachbarländer offenbar mit Strom.
Am Neujahrstag flossen einem Bericht des “Handelsblatt” zufolge mehrere Tausend Megawattstunden über die Grenzen. Und das nicht einmal kostenlos: Wer das deutsche Stromgeschenk annahm, bekam
demnach noch Geld dazu.
05.01.2018 Energiearmut: Je „grüner“ Deutschland wird, desto ärmer werden viele seiner Bürger
Wir haben nicht geprüft, ob der Satz „Wir werden Elektrizität so billig machen, dass nur die Reichen Kerzen brennen.“ tatsächlich von Thomas Edison stammt. Auf jeden Fall ist es
genau umgekehrt gekommen. „Es sind die Armen die mittlerweile bei Kerzenlicht sitzen“, sagt Horst Roosen, Vorstand des UTR
Umwelt|Technik|Recht| e.V. (Hier klicken um Beitrag abzurufen)
05.01.2018
Windkraft belastet das Stromnetz
Bonn. Der Ausbau der erneuerbaren Energien setzt das deutsche Stromnetz immer stärker unter Druck. Der große Stromnetzbetreiber Tennet, dessen Netzgebiet in der Mitte Deutschlands von
Schleswig-Holstein bis Bayern reicht, musste deshalb 2017 fast eine Milliarde Euro für Noteingriffe ins Netz zahlen. Das teilte Tennet am Montag auf der Grundlage vorläufiger Zahlen mit.
Anmerkung: Es ist klar, dass die Redispatch-Kosten (oder auch Netzeingriffs-) mit steigendem EE-Ausbau steigen. Die vielen Stürme in diesem Winter haben nicht nur den Windmüllern die
Taschen voll gemacht, sondern auch die Redispatch-Kosten zusätzlich hoch getrieben!
30.12.2017 Den Seinen nimmt’s der Staat im Schlaf: Stromkosten 2017
Wer das Pech hat, in Deutschland zu wohnen, zahlt dafür. Nicht nur das Steuerniveau als solches ist europäische Spitze, auch die Strompreise, die Privathaushalten in Deutschland abverlangt
werden, sind europäische Spitze.
Und im Jahr 2017 hat es Deutschland endlich geschafft, mit den Dänen, die bislang die höchsten Strompreise zahlen mussten, gleichzuziehen: 30,5 Cent pro Kilowattstunde kostet der Strom in beiden
Ländern!
Windenergieanlagen an Land: Netzagentur stockt Vergütung auf
Die Bundesnetzagentur stockt die Maximalvergütung für Windanlagen an Land im kommenden Jahr auf. Für die Auktionen 2018 werde ein Wert von höchstens 6,3 Cent pro Kilowattstunde
festgelegt, teilte die Behörde mit. Der Vergleichswert aus den Auktionen von 2017 liege bei etwa fünf Cent. Der Schritt sei notwendig geworden, um einen „Fadenriss beim Ausbau“ zu
vermeiden.
Strompreis-Kollaps durch „Herwart“ offenbart Wahnsinn der Energiewende
Herbststurm „Herwart“ sorgte für Chaos auf dem deutschen Energiemarkt.
Denn wegen des starken Windes fielen die Strompreise ins Negative – so sehr wie seit fünf Jahren nicht. Die Verbraucher haben nichts davon. Für sie wird es sogar teurer.
Stromkunden zahlen Millionen für Strom, der nie verbraucht wurde
Deutschland soll auf erneuerbare Energien umgestellt werden. Doch die Energiewende trägt mitunter absurde Züge. So kostete nicht genutzter Windstrom die Verbraucher 2016 einen
dreistelligen Millionenbetrag.
Das berichtet die "Frankfurter Allgemeine
Zeitung" unter Berufung auf den noch unveröffentlichten Marktbericht von Bundesnetzagentur und Bundeskartellamt. Grund für die Kostenexplosion ist absurderweise, dass die Windräder zu viel Strom
produzieren.
Am 15. September 2017, 11 Tage vor der zwei Bundestagswahl, muss eine regionale Zeitung zur Hand nehmen, wer sich über ein für die Zukunft der Bundesrepublik Deutschland
entscheidendes Thema informieren möchte:
Fragen nach der grundsätzlichen Möglichkeit, der Sinnhaftigkeit und den Auswirkungen der “Energiewende auf Basis von Wind und Sonne” werden im Wahlkampf praktisch nicht diskutiert, die
durchaus unterschiedlichen Positionen der Parteien kaum beleuchtet. Dabei bietet ein gewisser “Sebastian” allen Anlass dazu. Diesem wurde die Rheinzeitung gerecht.
Mit einem Klick gelangen Sie zu Vernunftkraft.de zum Weiterlesen!
04.07.2017
VGB-Studie
Mehr erfahren: Bild anklicken!
13.06.2017
Das ABC von Energiewende und Grünsprech 38: Der negative Strompreis
von Frank Hennig- Heute: n wie negativer Strompreis
15.03.2017 Folgen der Energiewende: EON macht Rekordverlust
11.02.2017
02.02.2017
Kaltflaute
Im Januar 2017 ist das Scheitern der Energiewende überdeutlich sichtbar – für jeden, der sehen will.
Physiker Karl Linnenfelser hat die “Kaltflaute” genauer betrachtet:
24.01.2017
vonEric Heymann, Senior Economist Deutsche Bank
Kapitalstock in energieintensiven Branchen schrumpft aufgrund der Energiewende
Die Energiewende in Deutschland hat in den letzten Jahren zu steigenden Strompreisen geführt.
Dies gilt für private Haushalte und gewerbliche Kunden. In Deutschland übertrafen im 1. Halbjahr 2016 die Strompreise für industrielle Kunden mit einem Stromverbrauch von 500 bis 2.000 MWh pro
Jahr – inklusive aller Steuern und Gebühren – den EU-Durchschnitt um knapp 36%.
Am Muttertag In 7 Stunden21 Millionen Euro verschenkt
Holger Douglas: Mehr
Sozialismus geht nicht mehr
[...]
21,3 Millionen Euro hat uns
der Spaß gekostet, nein, nicht die Geschenke am Muttertag, die an die Mütter gingen, sondern an diejenigen, die so nett waren, unseren überflüssigen Strom abzunehmen.
[...]
Prof Alt: »Von zehn bis 17:00
Uhr wurden am Muttertag 352 GWh Strom verschenkt. Obendrauf gab es noch die satte Summe von 21,3 Millionen €, damit die Beschenkten auch bereit waren, das Stromgeschenk anzunehmen. Das im Rahmen des
EEG zu Lasten aller Stromverbraucher.«
Der "kleine" Stromkunde hat in dieser Zeit brav seine EEG-Umlage an die Netzbetreiber 24.112.781.100,22 EUR
(24 Mrd.) überwiesen. Dafür hat er an der Strombörse für 1.526.651.020,79 EUR (1,5 Mrd.) Strom erhalten.
Das ist ein Aufschlag von 1.600 % (Faktor 16).
Wer hat sich jetzt das viele Geld in die Taschen gesteckt und wo ist die Energiewende?
Wer es nicht glaubt, rechnet bitte selber nach:
Quelle: Aktuelle Angaben der Übertragungsnetzbetreiber zu den Einnahmen- und Ausgabenpositionen nach § 3 (1) AusglMechAV, Stand 31. Dezember 2015 Aktuelle_Daten_zu_den_Einnahmen-_und_Aus[...] PDF-Dokument [165.0 KB]
08.01.2016
Die neuen
Energien im Jahr 2015 und im Jahr 2050 nochmals erklärt
von Helmut Kuntz
Teil 1 Einspeise-Rückschau und
Vorschau
Dieser Artikel zeigt ergänzend zu den
Monatsdarstellungen die Daten der Ökoenergie über einen kompletten Jahresverlauf von Dez. 2014 – Ende Nov. 2015 und als Simulation für das Jahr 2050 (anhand der
Regierungs-Planwerte).
Trotz hoher Subventionszahlungen durch die EEG-Umlage verzeichnete der Windpark Schlüchtern im Geschäftsjahr 2014
einen Verlust von 66.000 Euro. Für diese Zahlen werden Natur und Landschaft zerstört. Eine Sachdiskussion über neue Windparks im Spessart erübrigt sich durch solche Zahlen.
27.07.2015
Finanznachrichten.de vom
22.07.2015
Entschädigungen für nicht erzeugten Grünstrom erreichen 2014 neuen Rekord/Netzbetreiber erwarten weitere deutliche Steigerung in diesem Jahr
Hier eine Leseprobe:
[…]
Die Stromverbraucher in Deutschland haben 2014 so
viel für die Zwangsabregelung von Windrädern bezahlt wie noch nie. Nach Informationen des Wirtschaftsmagazins 'Capital' (Ausgabe 8/2015, EVT 23. Juli) übertrafen die Entschädigungen an die Betreiber
von Erneuerbaren-Anlagen erstmals die Grenze von 100 Mio. Euro - nach 43,7 Mio. Euro im Jahr 2013.
Auch für dieses Jahr erwarten die Netzbetreiber eine weitere drastische Zunahme der Eingriffe.
Deutschlands
„grüner“ Revolution geht das Geld aus
Von Michael Bastasch
Veröffentlicht bei eike-klima-energie am
06.07.2015
Leseprobe
[...]
Vor nicht allzu langer Zeit hat Präsident
Obama Deutschland als ein Beispiel hervorgehoben, wie die USA grüne Energie entwickeln sollten, aber das war vor den Nachrichten, dass der größten Ökonomie Europas für seine grüne Energierevolution
das Geld ausgehen könnte.
[…]
Deutschlands 412 Milliarden Dollar Plan, sich mit
grüner Energie zu versorgen, könnte sich einem neuen Report von Finanzberatern zufolge als finanziell untragbar herausstellen angesichts in den Himmel schießender Energiepreise und der Forderung der
traditionellen Kraftwerke nach weiteren Subventionen, um in Betrieb zu bleiben.
Neues
„Klimaschutz“-Paket der Regierung bürdet Verbrauchern weitere 10 Mrd Kosten auf, Klimawirkung bleibt null
Von Michael Limburg
Industriestandort bleibt auf der
Dekarbonisierungsstrecke!
Auszüge
[…]
Die Regierung verabschiedete am 1. Juli
2015 ein weiteres „Klimaschutz“-Paket, das dafür sorgen soll, dass Deutschland seine selbstgesteckten „CO2 Einsparziele“ bis 2020 erreichen soll. Es sollen rd. 20 Mio t CO2 „eingespart“ werden. Wie
üblich bei solchen politischen Kompromissen, spielen Kosten – zumal für die nicht gefragten Verbraucher- überhaupt keine Rolle.
[…]
Die Konsequenz daraus ist, dass die
zuverlässig Strom liefernden konventionellen Kraftwerke weiter herunter- und zusätzlich auf Verschleiß gefahren werden, dafür aber die Verbraucher viele Milliarden zusätzlich aufbringen müssen, um
die Investoren an einem sofortigem Ausstieg aus diesem unrentablen Geschäft zu hindern. Sie bekommen Geld fürs Nichtstun.
Warum der
Wind niemals "keine Rechnung" schickt – und Windkraft teuer bleibt
von Rudolf Kipp
Energiewende-Optimisten erwarten in
Deutschland für die Zukunft Zustände wie in einem Energie-Schlaraffenland. Anstatt gebratener Tauben die einem im Märchenland der Faulenzer in den Mund fliegen, ist es dann der Öko-Strom der
reichlich und quasi umsonst aus der Leitung kommt. Das Kalkül hinter dieser Annahme ist bestechend einfach und auf den ersten Blick einleuchtend. Und grundfalsch!
[…]
Es spricht nämlich vieles dafür, dass in
den allermeisten Fällen die Windräder mit dem Auslaufen der Förderung vom Netz genommen werden. Gründe dafür sind, dass man mit einem Neubau an gleichem Standort dann wieder in den Genuss der
erhöhten Einspeisevergütung kommt, sowie die simple Tatsache, dass bei so stark beanspruchten mechanischen Anlagen wie einem Windgenerator die Kosten für Wartung und Instandsetzung mit dem
Alter stark in die Höhe gehen.
Die deutschen Energiekonzerne machen Milliardenverluste, die
Strompreise erklimmen immer neue Höhen, das Klima bleibt gänzlich unbeeindruckt. Mit der Energiewende hat das angeblich nichts zu tun. Doch Sonne und Wind schicken auch eine
Rechnung.
Dachverband Gegenwind im MKK/Naturpark Spessart zu Aspekten
der Windkraftnutzung Teil 2
Kosten und
Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt
24.03.2015
Grüne
Steinzeitökonomie beenden
Autor: René Rock, Mitglied des Hessischen Landtages
Für einen Neuanfang in der
Energiepolitik
Mit dem Ausbau erneuerbarer Energien will die
Bundesregierung die Energieversorgung in Deutschland auf eine neue Grundlage stellen. Strom soll klimafreundlich, preiswert und versorgungssicher produziert werden. Diese "Energiewende" schaffe
Millionen neuer Jobs in der Ökoindustrie und reduziere unsere Abhängigkeit von Öl- und Gasimporten aus den Krisenregionen der Welt.
Was klingt, wie das energiepolitische
"Utopia", ist der ernstgemeinte Anspruch deutscher Energiepolitik. Parteien übertreffen sich in einem Wettbewerb der schönen Worte und guten Absichten. Mit der Realität haben diese aber wenig zu tun.
Alle wichtigen Ziele wurden verfehlt.
Das modernste Gaskraftwerk der Welt darf in
Deutschland nicht produzieren, wenn Sonne und Wind Strom liefern – Daher muss es meistens stillstehen – Ein Schilda hoch Zehn.
Das Gaskraftwerk im bayrischen Irsching macht schon
länger Schlagzeilen. Meist unter dem Titel „Der Irrsinn von Irsching“. Wer im Internet unter Irsching sucht, stößt darauf in vielfältiger Weise. Jetzt hat sich auch die Frankfurter Allgemeine
Sonntagszeitung (FAS) des Themas angenommen. Ihren Beitrag serviert sie ebenfalls mit der Schlagzeile „Irrsinn in Irsching“. Einen Titel, der treffender wäre, gibt es auch gar nicht. Der Fall
Irsching ist nur ein Beispiel, aber ein besonders krasses. Anderen Kraftwerken, die verlässlichen und preiswerten Strom liefern könnten, aber nicht dürfen, geht es nicht anders. Wem beim Lesen noch
immer kein Licht aufgeht, dem ist nicht zu helfen.
85 PROZENT FEHLZEIT – WINDKRAFTANLAGEN SIND
FAULPELZE
An einigen Viertelstunden
des Jahres liefern alle rund 25.000 Anlagen viel, an anderen zusammen fast nichts.
Nicht im Ansatz ist eine Sockelbildung – also eine Art verlässliche Mindestgröße im Sinne einer
Grundlastabdeckung – erkennbar. Lesen sie hier weiter.
11.09.2014
Viele verlieren, wenige gewinnen
DIHK
präsentiert aktuelle Umfrageergebnisse
Die Energiewende wird für
die Wirtschaft hierzulande zu einer wachsenden Herausforderung. Wie eine aktuelle Umfrage der Industrie- und Handelskammern (IHKs) belegt, leiden die Betriebe zunehmend unter den steigenden
Strompreisen und unter der sinkenden Versorgungssicherheit.
"Mehr als jedes dritte
Industrieunternehmen in Baden-Württemberg und Bayern hat in den vergangenen zwölf Monaten Stromausfälle erlebt", sagte der DIHK-Präsident. Insgesamt berichte jeder fünfte Betrieb von
Problemen.
Schweitzer: "Während die
Nachteile der Energiewende für die Unternehmen jetzt deutlich spürbar sind, bleiben die von der Politik oft beschworenen Chancen allenfalls Zukunftsmusik." Immer weniger Betriebe sähen für sich neue
Geschäftsfelder oder Absatzmärkte. Vor allem deshalb sei der Barometerwert bei Großunternehmen, die sich in dieser Hinsicht viel Hoffnung gemacht hätten, innerhalb von zwei Jahren von -5 auf -22
Punkte gesunken.